Veldensteiner Rotbier
- Typ Rotbier
- Alkohol 5.4% vol.
- Stammwürze 12.4%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
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80% Rezension zum Veldensteiner Rotbier von Bierabetiker
Kaiser Bräu GmbH: Veldensteiner Rotbier
Ein Bier der größten Brauerei im Landkreis Nürnberger Land, aus Neuhaus.
Ein malzsüßes Bier mit Röstmalzaromen, einer dezenten Karamellnote, insgesamt sehr fruchtig.
63% Rezension zum Veldensteiner Rotbier von Iceman40
Das Veldensteiner Rotbier ist dunkel bernsteinfarben und hat einen rotmalzigen Geruch. So ist auch der Geschmack, rotmalzig mit etwas Herbe. Der Körper ist rotbiermäßig mittelschlank, die Rezens könnte etwas prickelnder sein. Der Nachtrunk bringt mehr Herbe aber auch etwas Süße mit. da sich aber beide die Waage halten, finde ich das gar nicht so verkehrt. Gelungenes Rotbier, herb, süß und malzig.
73% Rezension zum Veldensteiner Rotbier von THORsten74
Mein erstes Rotbier zum testen, kommt von Veldensteiner in einer braunen 0,5l Flasche mit rotem Etikett und blau/weißem Emblem mit Schloß. Kupferrot mit weißer Schaumkrone, die recht schnell zerfällt. Es riecht süßlich nach Malz , Honig und Karamell. Malzig ist auch der erste Schluck, ich schmecke röstaromen die Kohlensäure passt auch sehr gut. Im Abgang ein bisschen Hopfen. Das ist ein sehr leckeres Bierchen aus dem Umland von Nürnberg, was ja auch schon im Mittelalter für seine Rotbiere bekannt war. Gute 8 Kronkorken.
83% Tolles Zusammenspiel von Frucht- und leichten Röstaromen von Bierfroind
Ein kupferfarbenes Bier strömt in mein Glas. Es bildet sich eine mittelgroße Schaumkrone die bis auf einen kleinen Rest jedoch schnell wieder verschwunden ist.
Der Antrunk ist leicht malzig-süß begleitet von einem Hauch Karamell. Dann kommen ein paar Röstaromen hinzu und es wird fruchtig (rote Beeren). Der Abgang wird dann noch einmal etwas fruchtiger und minimal säuerlich.
Alles in allem ein leckeres Bier. Das Zusammenspiel von Frucht- und leichten Röstaromen gefällt mir.
85% Schönes Rotbier von Aaarooon
Das erste Mal das ich ein Rotbier probiere.
Frischer, spritziger Einstieg
Strammer Körper, bei dem sich am Ende die tollen Röstaromen ankündigen.
Ein sehr aromatisches, leckeres Bier!
71% Lecker Bier von Snareler
Im Glas wie ein Sonnenuntergang. Nur der Schaum hat Optimierungspotenzial.
Es riecht sehr malzig, beerig (Himbeeren?)und nur leicht hopfig.
Der Antrunk ist sehr weich. Für mich etwas arm an Kohlensäure aber dennoch frisch.
Im Körper kommt der Beerenanteil gut, sonst eine gute Hopfen und Malz Kombi.
Zum Schluss wird's etwas weniger intensiv. Der Beeren und Malz Geschmack verebt zwar langsam, aber ich persönlich vermisse ein bisschen den Hopfen.
Trotzdem ein guter Trunk, mal kein 08/15 Pils
57% seifig, säuerlich-beerig und viel zu lasch von Linden09
Tolle Farbe, klares Kupferrot steht im Glas, der hellbeige Schaum ist cremig und eher schmal, hält sich mittelprächtig.
Die erste Geruchsprobe direkt nach dem Eingießen ist säuerlich nach Beerenfrucht, die zweite Probe angenehmer: Weiterhin leicht säuerlich, aber auch malzige Noten nach Karamell und Schokolade (3/5).
Der Antrunk ist leicht säuerlich-beerig, dazu eine malzige, seifige Note. Ein typisches Rotbier/Amber Lager, das man meiner Meinung nach auch blind verkostet erkennen könnte.
Die Mitte ist schmal, der Malz hält sich, aber es überzeugt mich nicht besonders.
Am Ende bleibt der seifige Geschmack in Erinnerung, ich vermisse vor allem mehr Malz und Würze. Insgesamt sehr lasch mit teils unrunden Geschmacksnoten.
66% Rezension zum Veldensteiner Rotbier von Hirsch
Schaum: gemischtporig und recht stark beim Einschenken, sehr stabile 0,5 cm bleiben
Farbe: schönes, glanzfeines Rotbraun
Geruch: starke Lakritz-Malzbonbon-Mischung
Antrunk:
Viel weiniges Röstmalz, das sehr intensiv auf der Zunge liegt. Dazu ordentlich Karamell und eine weiche, milde Säure. Das gefällt mir ganz gut. Der Mittelteil lässt dann allerdings ganz schön nach, und es wird etwas eindimensional. Zum Glück bleibt trotz des sprudligen Einschenkens noch eine schöne Feinperligkeit, die das Bier bis zum Schluss schön frisch hält, auch bei dieser Hitze.
Nachtrunk: Hier kommt nicht viel Neues. Es wird leider etwas wässrig.
Fazit: Starker Anfang, dann wird’s schwächer. Beim Schluckspecht lese ich: „Wie dünner Kaffee“ - das trifft den Nagel voll auf den Kopf. Für ein Großbrauereibier geht das in Ordnung.
53% Rezension zum Veldensteiner Rotbier von Bier-Klaus
Das Bier ist leuchtend rot und glanzfein filtriert, bedeckt von einer mittleren, sahnigen Blume. Mittel vollmundig und wenig gespundet. Im Geschmack nur wenige Malzaromen, hier würde man blind nie auf ein Rotbier kommen. Schlanker Körper, wenig Restsüße und wenig dunkle bzw. rote Malzaromen. Ein müder Abklatsch eines Rotbieres.
73% Rezension zum Veldensteiner Rotbier von JimiDo
Auch das Veldensteiner Rotbier kommt, genau wie das Vollbier Hell, im schicken Retro Look einer Europulle in den Handel. Bei einer Stammwürze von 12,4° Plato beträgt der Alkoholgehalt 5,4 % vol. Das blank filtrierte Bier hat eine schöne, rötliche Kupferfarbe und wird von stabilen Schaum bedeckt. Es duftet etwas nach Malz. Der würzige Antrunk zeigt eine süßliche Karamellnote. Die gute Rezenz sorgt im Zusammenspiel mit milder Säure für einen guten Kontrast. Der Abgang ist dann wieder karamellig und leicht herb. Das ist nichts besonderes, es ist aber gut süffig!
90% European Beer Star verdient erhalten von CaptainFriendly
Nur Stunden, bevor mir meine Schwester an meinem Geburtstag einen Kasten davon vorbeibrachte (fiel dieses Jahr eh sehr bierlastig aus), erfuhr ich, daß das Veldensteiner Rotbier in seiner Kategorie den European Beer Star gewonnen hatte. Bislang bin ich sowohl der Brauerei Kaiser (ihre Brauwerkstatt klammere ich mal aus, die haben schon sehr gute Biere hervorgebracht) als auch den meisten Rotbieren eher mit Vorsicht begegnet, aber das Rotbier ist das Beste seiner Art, das ich bisher probieren durfte.
Es ist so strahlend rot, als würde es von innen leuchten, die Schaumkrone ist nicht hoch, aber halbwegs beständig. Der Geruch ist leicht malzig mit Noten roter Beeren, eine starke Röstmalzigkeit kann ich - im Gegensatz zu meinem Vorverkoster - nicht feststellen. Der Körper ist vollmundig mit viel Malz am Gaumen und einer leichten, erfrischenden Tendenz ins Säuerliche. Wichtig: Es fehlen diese bei Rotbier oft störend auftretenden, metallischen Noten. Im Abgang rundet eine dezente Hopfenbittere den Genuß ab.
Leider ist das Rotbier für ein Veldensteiner-Erzeugnis relativ schwer erhältlich, am ehesten wohl um Neuhaus/Pegnitz herum in den Getränkemärkten, sowie glücklicherweise in genau den Gasthäusern, die ich bislang wegen ihrer Kaiser-Spezialisierung weitgehend gemieden habe. So gibt es von mir noch einen Beer Star dazu!
63% Kaffee light von Schluckspecht
Ich lerne hinzu: Nürnberg und desse Umland - wozu nunmal Neuhaus/Pegnitz gehört - galten schon im frühen Mittelalter als Hochburg des Rotbieres. Mit rot-blauen Etiketten und der klassischen Halbliter-Euroflasche tritt das Veldensteiner Rotbier eher nostalgisch und traditionell auf.
Bernsteinfarben mit leichter Tendenz ins Kupfer, klar und lebendig sprudelnd - schaut gut aus, aber man kann sich nun darüber streiten, ob man so etwas "Rotbier" nennen muss. Da gibt es einfach roteres Rotbier. Aber sicherlich muss man es auch relativ betrachten - und etwas rötliche Tendenz ist ja da. Schaum gibt es viel beim Einschenken, jedoch sackt er zügig zu einer kompakten Blume zusammen. Der recht zurückhaltende Duft vereint röstmalzige und karamellbetonte Malztöne elegant. Dahinter versteckt sich eine angegärte Fruchtsüße.
Malzig, fruchtig und mit leichten Röstnoten steigt das Veldensteiner Rotbier ein - recht dünn und ohne Aha-Moment, aber angemessen allemal. Wie dünner Kaffee geht es mit dezenter Röstigkeit weiter in einen leicht cremigen, apfelfruchtigen Körper. Das ist von Perfektion weit entfernt, aber schlecht ist diese säuerlich-fruchtige, einigermaßen komplexe Malzigkeit gewiss auch nicht. Herb und leicht säuerlich wie dünner Kaffee schließt das Rotbier durchaus akzeptabel ab. Keine Sorge, es schmeckt deutlich besser als dünner Kaffee, denn sowohl Malz als auch Hopfen sorgen noch für andere Eindrücke, die das Geschmacksbild vervollständigen. Final kommen die kaffeemalzigen Noten noch einmal zum Vorschein.
Und genau diese Röstmalzigkeit rettet eine immer noch ansehnliche Bewertung. Ohne sie wäre mir das Bier deutlich zu schlapp und charakterschwach auf der Brust, von den 5,4 % vol. Alkohol spürt man übrigens wenig. Es gibt bessere Rotbiere, aber man es kann es in seiner rudimentären Belanglosigkeit fraglos trinken, bisweilen schmeckt es sogar ganz ordentlich...