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Beer like star Veldensteiner Festbier

  • Typ Untergärig, Festbier/Märzen
  • Alkohol 6% vol.
  • Stammwürze 13.7%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Veldensteiner Festbier wird hier als Produktbild gezeigt.
#2760

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 9 Bewertungen
99% Avatar von Dunkel-Fhyrst
78% Avatar von DerUerige
77% Avatar von Chris
64% Avatar von Puck
61% Avatar von Iceman40
58% Avatar von Schluckspecht
55% Avatar von tonne
55% Avatar von Hirsch
45% Avatar von HansJ.

58% Asketische Feststimmung

Avatar von Schluckspecht

Die Spezialabfüllung namens Veldensteiner Festbier steht mit 6,0 % vol. Alkohol und (neben Hopfen) Hopfenauszügen vor mir. Nach einem gewissen Ploppen präsentiert es sich in einem hellen, blank filtrierten Kupferbraun im Glas in Gegenwart einer kompakten, luftigen und dennoch feinporigen Schaumkrone. Süßlich mostig mit modrig-würzigen Klängen zeigt sich der eher unharmonische, unedle Duft. Vor allem Karamellmalz bestimmt hier die Richtung.

Malzig und doch spritzig geht es in den Antrunk, der mit der zu erwartenden Karamellsüße loslegt. Biskuit, Zimt und Röstkaramell schmecke ich auch heraus, aber so recht harmonisch empfinde ich es nicht. Mit einer gewissen Alkoholnote entwickelt sich eine leichte Rumtopf-Beerennote, die das Festbier schon in die Ecke der Bockbiere schieben möchte. Mit der Zeit entdecke ich diese Noten dann auch beim Duft. Der durchaus als vollmundig geltende, malzige Körper ist nicht langweilig, aber er braucht Zeit zum Sortieren. Eine interessante Hopfenaromatik wird dabei ausgespart. Eine ziemlich kräftige Kohlensäure lässt das Veldensteiner Festbier bei aller Malzigkeit spritzig erscheinen. Herb und röstig wird es im Abgang, vor allem Kaffee entdecke ich hier, aber mit der Harmonie bin ich nicht wirklich zufrieden. Das Röstmalz möchte sich nicht so recht mit dem Karamellmalz in Verbindung setzen. Dafür hängt die Bittere nicht lästig nach, die Hopfenauszüge übertreiben es also nicht. Die nicht zu gering angesiedelte Säure, die mich an Ananas erinnert, passt für mich auch. Im Abgang resultiert diese zusammen mit der ziemlich kantigen (für ein Festbier eher unpassenden) Extrakt-Bittere in einen fast schon kernigen Eindruck.

Im ersten Moment kann mich das Veldensteiner Festbier wirklich nicht begeistern: Zu unharmonisch, zum Teil auch zu alkoholisch und nicht gerade ausgefeilt mit einem teilweise eher harten, beinahe metallischen Empfinden. Dabei möchte man es hierbei doch eher weich, süffig und harmonisch haben. Aber dieser malzige Hybrid aus Festbier, Export und Bockbier findet durchaus sporadisch zu leckeren Noten - wozu ich auch die trockenen Beeren zähle und gewissermaßen auch den kantig-herben Abgang. Süße und Bittere möchten aber nicht so recht zusammen arbeiten und bei der Hopfenqualität gibt es Nachholbedarf. Für mich ist es unterm Strich zwar kein furchtbares, aber auch kein leckeres Bier. Festliche Stimmung kommt da kaum auf.

Bewertet am

61% Rezension zum Veldensteiner Festbier

Avatar von Iceman40

Das Veldensteiner Festbier ist kastanienbraun und hat einen malzigen Geruch. Der Einstieg ist malzig und leicht röstig. Im Durchgang dann mit etwas Süße aber auch mit einem blumigen bis krautigen Hopfen. Im Nachtrunk mit Caramel-Noten und etwas Extrakt-Bittere. Durchschnittliches Festbier, bleibt nicht lange in Erinnerung.

Bewertet am

55% Rezension zum Veldensteiner Festbier

Avatar von Hirsch

Schaum: mittel- bis grobporig und schnell weg
Farbe: glanzfeines Kastanienbraun
Geruch: leicht ölig-malzig, aber nicht sehr intensiv

Antrunk: Fruchtig-beeriges Malz (Röst-, Karamell) mit einem nicht besonders intensiven Körper, insbesondere bei 6% Alkoholgehalt. Niedrige Rezenz. Man hat auf den Zähnen ein etwas hartes Mundgefühl, und ich muss mich beherrschen, das nicht reflexartig dem verwendeten Hopfenextrakt zuzuschreiben. Auch im weiteren Verlauf des Trunks, wenn das Bier wärmer wird, wird der Geschmack nicht fülliger. Schade.

Nachtrunk: Nicht allzu bitter, aber irgendwie hart.

Fazit: Nicht mein Fall: Wenig Körper und wenig Geschmeidigkeit für ein weihnachtliches Festbier.

Bewertet am

64% Rezension zum Veldensteiner Festbier

Avatar von Puck

Kupferfarben udn leichte Malzaromen für die Nase. Der Antrunk dann schön rezent und wohldosierten Malznoten ohne süßlich zu werden. DeR Körper vollmunig würzig. Im Abgang dann ein schönes Widerspiel von Hopfen und Malz und dabei gut süffig.

Bewertet am

77% Rezension zum Veldensteiner Festbier

Avatar von Chris

Ein klares, kupferfarbenes Bier mit einer kräftigen Schaumkrone. Im Antrunk malzaromatisch mit einer leichten Würze. Ein runder und voller Körper mit einer Kaffee- und Kakaonote begleitet einen in den leicht herben, malzigen und würzigen Abgang. Ein guter Begleiter in der kalten Jahreszeit!

Bewertet am