Veldensteiner California Common naturtrüb
- Typ
- Alkohol 5.8% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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Was beim Veldensteiner Saphirbock Tatsache ist, kommt bei diesem Bier noch ausgeprägter zum Tragen: Wo die Brauerei bei den regulären Bieren dazu beiträgt, daß ich einen Riesenbogen um jedes Wirtshaus mit dem Kaiser/Veldensteiner-Zeichen mache, kann die hauseigene Brauwerkstatt einmal mehr glänzen.
Das California Common wird als Bier im amerikanischen Stil präsentiert, wie es zur Zeit des "Gold Rush" gebraut wurde, als es durch eine "warme Gärführung" bei höheren Temperaturen durch den Einsatz einer speziellen Hefesorte gebraut wurde. Das Rezept, so berichtet man, sei in den heutigen USA wenig, in unseren Breiten gar nicht bekannt. Nun ja, ich kann es nicht beurteilen, die Bezeichnung "California Common" hingegen ist mir bislang wirklich noch nicht untergekommen.
Der fruchtige Antrunk erinnert entfernt an ein IPA, ohne dabei vor einer hohen Alkohol-Prozentzahl zu warnen, die es letztendlich aber auch nicht aufweist. Der Körper ist schlank, die nachträgliche Kalthopfung mit Calypso-Hopfen kommt vor allem im Abgang zur Geltung und macht dieses Bier, das zwar kastenweise verkauft wird, aber im Bereich von 16 - 17,- Euro pro 20er-Einheit liegt (wenngleich dies kein Cent zuviel ist, nebenbei bemerkt) zu einem süffigen Erlebnis der Sonderklasse. Es ist kreativ genug um etwas Besonderes zu sein, aber auch unprätentiös genug, daß man es als "ehrliches, normales" Bier trinken kann, d.h. man kann sich gerne mal zwei, drei Fläschchen geben. Darauf meinen zweiten Veldensteiner-Stern!