Ustersbacher - Dunkle Weisse
Privatbrauerei Ustersbach, Ustersbach, Augsburg, Schwaben, Bayern
- Typ Obergärig, Weizen
- Alkohol 5.3% vol.
- Stammwürze 12%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt ein Benutzer
Bewertet mit 70% von 100% basierend auf 2 Bewertungen und 2 Rezensionen
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Aktuelle Bierbewertung
68% Mal was anderes von THORsten74

Dunkelrot, fast bräunlich mit ordentlicher Schaumkrone zeigt sich das Dunkle Weiße von Ustersbacher im Glas. Es riecht süßlich mit einem Hauch Banane.
Der Antrunk schmeckt spritzig, kräftig malzig.
Im Mittelteil ist es etwas süßlich mit einer dezenten Würzigkeit.
Das letzte Drittel ist schön hefig mit einem feinen Hopfen bitterem Abgang. Kein typisches Weißbier aber lecker und süffig. 7 Kronkorken
73% Auch auf hohem Niveau von Hobbytester

Dunkle Weißbiere vergleiche ich immer gerne mit ihren hellen Pendants. Hierbei geht es um den Geschmack. Er sollte sich klar unterscheiden, idealerweise werden entschiedenere Malznoten deutlich. Das gewisse Etwas muss selbstverständlich auch hier zu finden sein. Das Bayerisch Hefeweizen hat die Bestwertung eingeheimst, folglich hat dieser Testkandidat keinen leichten Stand. Er riecht malzig und hopfig. Der Antrunk ist angenehm sauer. Im Abgang zeigt sich, dass dieses Bier eher eines der leiseren Töne ist. Je länger man trinkt, desto deutlicher wird die sehr angenehme Würze, die allerdings Extreme vermeidet. Der Körper zeigt aufs Neue, dass die Weißbiere ein echtes Steckenpferd der Ustersbacher sind. Zwar überlässt die Dunkle Weisse der hellen den Platz an der Sonne, die malzigen und getreidigen Impulse gehen aber eine schöne Liaison mit subtiler Hopfung ein, so dass eine ganz harmonisch ausbalancierte Würze entsteht, die einen vollmundigen Biergenuss zur Folge hat. Das Bier ist karamellfarben und verfügt über lang bleibenden Schaum. Es ist sehr süffig. Leicht bitter ist es, das Spiel mit der Säure gelingt gut. Die Dunkle Weisse hat genug Kohlensäure.
Fazit: Der Testkandidat erreicht nicht die Höhen des hellen Weißbiers, das muss er aber auch nicht. Ein richtig gutes, wenn auch etwas zurückhaltendes dunkles Weißbier liegt dennoch vor.