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Beer like star ÜberQuell - Forest Lager

  • Typ Untergärig, Lager
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze 11%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 6°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer

Bewertet mit 71% von 100% basierend auf 4 Bewertungen und 2 Rezensionen

#37733

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
79% Avatar von tonne
73% Avatar von Unklebierben
66% Avatar von goldblumpen
65% Avatar von Schluckspecht

66% Harziges Helles

Avatar von goldblumpen

Kalea-Bieradventkalender 13.12.2021 (Hofer-Version).
Mein Reisebier im Nachtzug Wien-Svaljava. Es ist ein gut gelungenes deutsches Lager, das angenehme harzige Noten hat und mit einem spritzigen Abgang erfreut.
Kann man durchaus empfehlen

Bewertet am

65% Mittelmäßiges Lager mit subtiler Waldigkeit

Avatar von Schluckspecht

Ursprünglich in Kooperation mit dem Outdoor-Magazin Walden wurde bei ÜberQuell in Hamburg das waldige Forest Lager geschaffen. Damals hatte es noch 5,3 % vol. Alkohol und 12 °P, jetzt sind es - wie bei meiner Flasche (ohne Walden auf dem Etikett) - 5,0 % vol. Alkohol und 11 °Plato Stammwürze. Gehopft wurde mit Topaz, Endeavour, Centennial und Chinook (ursprünglich war auch Bravo mit dabei), die zusammen rund 40 IBU ergeben. Frische Aromen von Kiefernadeln, Moos und Leder weden angekündigt. Geschüttet wurde mit Pilsener Malz, Münchner Malz und Cara Dunkel.

Unfiltriert kam das Forest Lager in die Flasche und so zeigt sich im Glas dann auch ein hefig trübes, bernstein-goldfarbenes Bier unter einer sehr dichten, üppigen und stabilen Schaumkrone, die sich mühelos auftürmen lässt. So schön kann Vorfreude aussehen. Der grapefruitige Duft hat durchaus etwas Waldiges an sich, auch wenn man diese Suggestion jetzt natürlich zwangsläufig hat. Harz, Moos und Kiefernadeln würde ich hier deuten.

Wiederum grapefruitig steigt das Forest Lager recht spritzig und vollmundig ein, wird danach aber etwas hopfenwürziger und bodenständiger mit einer Malzigkeit irgendwo zwischen Brot und Biskuit. Mit der schwindenden Fruchtigkeit knickt allerdings auch das Frischeempfinden ein, der Körper könnte gern etwas rezenter auftreten. Auch etwas Wässrigkeit bahnt sich ihren Weg und gefährdet damit die eingangs aufgebaute Vollmundigkeit. Die Hopfigkeit macht aus diesem eher seichten Lager durchaus ein angenehmes, aber für mehr reicht es dann doch nicht. Langsam kommt etwas Säure auf, die sich am Zungenrand manifestiert - und später dann auch eine an Malzkaffee erinnerte Röstnote. Das ist insgesamt schon ganz okay - man kann auch Freude an der feinen Aromatik haben -, aber ich habe mir hier wirklich mehr versprochen. Immerhin stimmt die Süffigkeit.

Bewertet am