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Beer like star Trappist Achel 8° Bruin

  • Typ Belgian Style Abbey Dubbel
  • Alkohol 8% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#8795

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 7 Bewertungen
95% Avatar von hightower
83% Avatar von Schluckspecht
75% Avatar von Orval
73% Avatar von Iceman40
71% Avatar von Stefan1203
68% Avatar von MichaelF
68% Avatar von goldblumpen

73% Rezension zum Trappist Achel 8° Bruin

Avatar von Iceman40

Der Trappist Achel ist kastanienbraun mit viel Schaum und hat einen süßlich malzigen und alkoholischen Geruch. Der Antrunk ist malzig süß mit einer leichten alkoholischen Schärfe auf der Zunge. Im Mittelteil kommt die belgische Ale-Hefe zur Geltung und bringt einige unbekannte aber interessante Aromen zum Tragen. Im Nachtrunk wird die Schärfe etwas stärker aber ebenso die Süße. Das ist ein gutes Trappisten Bier, süß und stark mit einem guten Körper und schon fast gefährlich süffig.

Bewertet am

83% Harmonisches, süffiges Abteibier

Avatar von Schluckspecht

In einem rötlichen Braun, hefetrüb sowie mit viel luftigem, beigefarbenen Schaum und sektähnlich aufsteigender Kohlensäure steht das Trappist Achel Bruin/Brune im Glas. Die relativ beständige Schaumkrone schrumpft zügig zu einem ansehnlicheren Format zusammen. Glatte 8 % vol. Alkohol sollen sich hier verstecken, die aus den lediglich vier Zutaten Wasser, Gerstenmalz, Hopfen und Hefe generiert werden. Das flaschengegärte Dubbel zeigte beim Öffnen zunächst eine auffällige Essignote, die im Glas dann zum Glück schon nicht mehr vorliegt. Dort zeigt sich dagegen eine fruchtige (Zwetschge, Süßkirsche), leicht vegetabile Süße (Möhrenkraut) mit Akzenten von Honig, Karamell und Röstmalz. Dieser Duft ist durchaus faszinierend.

Prickelnd geht es in den ersten Schluck, der statt Süße aber eher noch die röstige, schokoladige Seite des Malzes hervorbringt. Daraus entwickelt sich eine sanfte, von Alkohol untermalte Fruchtigkeit nach Sauerkirschen und Pflaumen. Zusammen mit dem leise lodernden Alkohol und den schokoladig-nussigen Nuancen ergibt sich der Eindruck einer alkoholischen Praline. Es verstecken sich aber auch noch krautige Noten im angenehm fruchtigen, rezenten Körper. Mächtig und lecker bleibt das Trappist Achel 8° Bruin auch im Abgang. Der Hopfen zeigt sich mit krautig-grasigen Noten und einer gefälligen Bittere (24 IBU), das Malz präsentiert noch einmal röstigere Noten, die an Brotkruste erinnern und die Fruchtigkeit nach Kirsche hat sich noch nicht komplett abgemeldet. Dieses belgische Dubbel ist aus mehreren Gründen sicher kein Bier, das man hinterkippt, aber die Süffigkeit fällt ziemlich generös aus.

Gut an diesem Belgier gefällt mir die Gelassenheit, wie die Süße sich ausbreitet und wie charmant der Alkohol den Geschmack unterstützt. Die deutlich wahrnehmbare, aber nie in den Mittelpunkt platzierte belgische Hefe sorgt abermals für den typischen, fruchtigen Charakter. Dunklere Malznoten sind allgegenwärtig, dominieren aber nicht das Geschehen. Das Endergebnis kann sich sehen lassen. So gesehen, ist das Trappist Achel Bruin in seiner abgerundeten Harmonie nichts Außergewöhnliches, weil es kaum Ecken und Kanten gibt. Nicht ultraspannend, aber lecker. Keine der vier Grundzutaten kommt zu kurz - auch nicht das weiche Brauwasser. Für 8 % ABV ist der Alkohol noch relativ gut eingebunden, auch wenn er für belgische Verhältnisse ziemlich deutlich wird. Dank der (nicht übertrieben) süßen Grundcharakteristik ist er jedoch für den Geschmack eher förderlich.

Bewertet am

71% Schönes Belgisches Bruin

Avatar von Stefan1203

Nach dem Blonde steht jetzt das Bruin an von Trappist Achel.
Auch dieses überzeugt mich:

Im Glas ein braunes Flüssigkeit mit schöner stabiler Krone.
Es riecht malzig, süß und etwas und stark - in der Mischung wieder angenehm.
Im Antrunk malzig-süß-fruchtig.
Im Körper ausgewogen wegen Karamelltönen, wenn auch stark.
Im Abgang eher herb bitter und ein wenig zu stark.
Fazit:
Für die 8% sehr süffig. Die Komposition ist weniger ungewohnt wie das Blonde, aber in sich genau stimmig.

Bewertet am

68% Malzig-süß und gut

Avatar von goldblumpen

Ein Bier, dem ich bei erneuter Verkostung ca75% geben würde.
Es ist ein schön süßes, aber nicht chemisch wirkendes Bier, bei dem klar das Malz den Ton angibt.
Den doch ganz ordentlichen Alkoholgehalt merkt man fast gar nicht -er löst sich quasi in Wohlgefallen auf.
Aromentechnich ist man voll auf belgischer Abteibier-Linie ohne große Experimente.
Ein gefälliges, recht schweres, aber gut zu trinkendes Bier. Mir hat es gefallen.

Bewertet am

75% Rezension zum Trappist Achel 8° Bruin

Avatar von Orval

Schöne Farbe, kräftig-malzig-süßlicher Geschmack, der im Abgang aber doch wieder herb, etwas grasig wird. Lecker, aber das Etikett ist eine ziemliche graphische Zumutung.

Bewertet am

95% Rezension zum Trappist Achel 8° Bruin

Avatar von hightower

Optik:
Kastanienbraun präsentiert sich dieses Klosterbier im Glas. Bedeckt wird das Bier von einer kräftigen feinporigen Schaumkrone. Die erkennbare Kohlensäure ist recht dezent, nur wenige Bläschen sind sichtbar.

Einstieg:
Der Duft ist recht aromareich. Pflaume, Karamell und auch Toffee ziehen durch die Nase. Im Geschmack entspricht das Bier quasi dem Duft. Fruchtige Aromen eröffnen das Geschmackserlebnis. Getrocknete Pflaume ist am stärksten wahrzunehmen, gefolgt von Schokolade, Karamell und Nüssen. Aber auch die Hefe meldet sich zu Wort und drängt etwa ab der Mitte nach vorne.

Körper:
Eine wunderbare Aromabombe, welche recht süffig, rund und ausgewogen und auch vielschichtig daherkommt.

Abgang:
Ein wenig herb wird es, der Bitterhopfen meldet sich quasi. Hält sivch aber dezent zurück, drängt nicht nach vorne. Ebenso mischt sich noch ein wenig Rosine in die Aromenvielfalt.

Bewertet am

68% Rezension zum Trappist Achel 8° Bruin

Avatar von MichaelF

Vor mir steht mal wieder ein Trappistenbier, das „Trappist Achel 8° Bruin“ aus der Region Flandern. Über Trappistenbiere werde ich hier keine Worte mehr verlieren, darüber wurde schon genug gesagt. Was mich allerdings wundert, ist der Internetauftritt der Brauerei / des Klosters, der zwar in einigen Sprachen angeboten wird, aber keinerlei Informationen über die Biere aufweist ( oder habe ich da etwas übersehen?). Sei‘s drum. Im dazu passenden Glas der Brauerei zeigt es eine bräunlich-rötliche Farbe mit beigen, mittelporigen Schaum. Optisch ist es mit diesen Kontrasten schon mal Weltklasse und vermag geradezu anzulocken. Der Geruch wird von süßen Malz, dunklen Früchten (ich denke da etwa an Pflaumen, Brombeeren und sehr dunkle, überreife Kirschen) und einer spürbaren Alkoholnote geprägt. Im Geschmack setzen sich diese Aromen im Großen und Ganzen fort, einerseits ist da eine unterschwellige süße Malznote und andererseits eine von den Früchten erzeugte Fruchtsäure. Beide harmonieren ausgezeichnet miteinander und lassen sich mal mehr, mal weniger Spielraum zueinander. Auch hier erkenne ich wieder Pflaumen und Brombeeren, dazu kommt mit der Malzsüße eine zarte Karamellnote. Die 8 % vol. Alkohol sind spürbar und verstecken sich nicht, passen jedoch hervorragend ins Bild. Ein Zahnrad greift ins andere über, die Süße des Malzes % des Karamells harmoniert mit den Früchten und diese setzt sich mit dem Alkohol in ein gemeinsames Nest. Für meine Begriffe ein hervorragendes Bier, gut abgestimmt, charaktervoll, harmonisch, sich nicht versteckend, dabei jedoch auch keineswegs überfordernd. Es ist schlicht jeden Schluck wert.

Bewertet am