Auf dem Etikett steht noch "Dunkelweissen" als Übersetzungshilfe. Pechschwarz und blickdicht, die Krone fällt sofort in sich zusammen. Da wurde sicher mit Farbmalz gearbeitet, weil ein so schwarzes Weißbier habe ich noch nicht gesehen. In der Nase intensives Röstmalz. Es schmeckt nach dünnem kalten Kaffee, geht also in Richtung Stout, da ist sicher ein Röstmalzanteil dabei aber auch Farbmalz. Karamellmalze schmecke ich nicht. Der Körper ist sehr dünn und stark sprudelig, der Abgang leicht säuerlich.

Fazit: die norwegische Version hat mit einem dunklen Weissbier nichts zu tun sondern eher mit einem zu stark karbonisierten Stout.