Ich glaube zwar nicht, dass das Bier wirklich für den Hackler (öst.: einfacher Arbeiter) gebraut wurde, aber für den Freund von malzigen Bieren à la Herbstbier.
Es ist stark gemalzt, was einen süßlichen Geschmack erzeugt, der aber okay ist, da auch der Hopfen noch gut merkbar bleibt.
Ein gut ausgewogenenes Wr. Lager.

Craftbierfest Wien 2016:

Der Hackler ist im Ösi-Dialekt der Arbeiter und die Medizin sein Bier. Geschüttet wurden mit sechs verschiedene Malze, darunter Cara-Münch und Cara-Red, gehopft wurde im Heißbereich mit Cascade und im Kaltbereich mit Hüll Melon. Ob das der einfache Hackler zu schätzen weiß, wage ich zu bezweifeln, das ist eher ein Bier mit coolem Namen für die Craft-Fans. Der Körper ist vollmundig, der Geschmack kernig malzig, das driftet aber nicht ins Süße ab, weil der Hopfen gut dosiert wurde. Ein würziges und hopfiges Lager, das gefällt.