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Beer like star Sündenbock 2022

  • Typ Bockbier
  • Alkohol 7.3% vol.
  • Stammwürze 17.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#39310

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 5 Bewertungen
88% Avatar von Schluckspecht
86% Avatar von LordAltbier
78% Avatar von Unklebierben
78% Avatar von Dr.Lovely
69% Avatar von Stefan1203

78% Schwarz wie die Sünde...

Avatar von Dr.Lovely

...ergießt sich das Bier ins Testglas. Der hellbraune Schaum ist leider ziemlich schnell weg. Süße und kräftiges Röstmalz erreicht die Nase ("Bayrisch Blockmalz"). Der Antrunk ist wie eine gesüßte Form von Pumpernickel bzw. Schwarzbrot. Im Mittelteil trifft die Röst-Herbe auf die Hopfenherbe und zieht in den Abgang. Der Nachgeschmack hält allerdings nicht so lange an wie erwartet. Insgesamt ein recht ordentlicher dunkler Bock.
Prädikat: gut trinkbar!

Bewertet am

88% Gesündigt bei Herrnbräu

Avatar von Schluckspecht

Aus der Schlossbrauerei Herrngiersdorf kommt dieses Jahr wieder ein Sündenbock - allerdings mit nur noch 17,5 % statt 18,8 % Stammwürze, was ihn zum einfachen Bockbier degradiert. Bei 7,3 % vol. Alkohol ist es jedoch geblieben. Und dafür gibt es diesmal ein rockiges Etikett. Genannt werden bei diesem für Kalea gebrauten Sondersud außerdem 29 IBU. Rotbraun (bzw. kastanienbraun) und klar mit viel beigefarbenem, feinporigem Schaum präsentiert sich der 22er Jahrgang im Glas. Stabilität ist jedoch nicht gerade die Stärke der Schaumkrone - also ganz im Stile der meisten Bockbiere. Viel Malz mit brotigen Gewürznoten gibt es in der Nase. Dazu gibt es dunkle Schokolade und ein wenig beerige wie auch kirschige Fruchtigkeit, die an Rote Grütze erinnert. Beim Duft kann man festhalten: Ein klassischer dunkler Bock.

Spritzig und dunkelmalzig startet das Starkbier - mir ist da bei der Kohlensäure etwas zu viel los, aber der lässig-rockige Geschmack mit schön austarierter Süße, vom Alkohol getragener trockener Fruchtigkeit, Röstmalzigkeit und auch Hopfengrasigkeit gefällt einfach. Bei charmanter, vorrangig als Kirsche identifizierbare Fruchtigkeit baut sich ein angenehm hopfenwürziger, feinfühlig stammwürziger Körper auf, der aber herrlich nachdrücken kann. Und hier gefällt mir die nunmehr zurückhaltende Kohlensäure auch wunderbar dazu. Der Alkohol ist zum Glück nicht das bestimmende Thema, sondern eben die Vollmundigkeit. Brotkrustige Röstmalzigkeit schwingt nach und der grasig-würzige Hopfen verkneift sich zum Glück eine unpassende Kratzigkeit im Abgang. Das ist definitiv ein gelungener Abschluss...

Machen wir es kurz: Ein sehr gelungener dunkler Bock, den die Ingolstädter hier gebraut haben! Vollmundig und kräftig - und doch herrlich geschmeidig mit außerordentlich gefälligen Akzenten. Die Hopfenkomponente kommt nicht zu kurz. Süffigkeit ist nicht der ausschlaggebende Punkt bei einem Starkbier, aber auch die kann sich hier absolut sehen lassen.

Bewertet am

69% Lecker, aber zu viel Stammwürze

Avatar von Stefan1203

Der Sündenbock zweckt sehr lecker, aber hat zu viel Stammwürze im Abgang.
Daher nicht so süffig wie er sein könnte.

Trotzdem lecker

Bewertet am

86% Nicht wirklich exklusiv aber Lecker 

Avatar von LordAltbier

Der Sündenbock 2022 war im Bieradventskalender von Kalea und soll ein exklusiver Sondersud von der Herrngiersdorfer Brauerei für Kalea sein, allerdings ist es meines Erachtens nach das gleiche Bier wie der Herrngiersdorf Sündenbock den ich bereits 2015 getestet und bewertet habe. Es schmeckt identisch (ABV auch identisch)! Naja, dann war dieser Sondersud wohl doch nicht so exklusiv! Trotzdem ist es nach wie vor ein verdammt gutes und leckeres Bier.

Bewertet am