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Beer like star Stuttgarter Hofbräu Export Premium

  • Typ
  • Alkohol 5.6% vol.
  • Stammwürze 12%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Stuttgarter Hofbräu Export Premium wird hier als Produktbild gezeigt.
#358

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
63% Avatar von Hobbytester
62% Avatar von Schluckspecht
53% Avatar von Bier-Klaus

62% Würzigkeit geopfert für die Süffigkeit

Avatar von Schluckspecht

Die Optik des Halbliter-NRW-Gebindes ist mittlerweile zurückhaltender geworden (im Farbschema Weiß-Rot-Gold) und der Zusatz "Premium" wurde entsorgt, es blieb jedoch bei 5,6 % vol. Alkohol (43 kcal/100 ml). Vollmundig-frisch soll es sein, einzigartig sowieso...

Gelbgold, blank, dichte weiße Schaumkrone... optisch ein recht helles Export, aber allemal stimmig im Gesamtauftritt. Der Schaum hält sich wacker, ein Teil davon haftet am Glasrand. Malzbetont und ausgewogen fällt der Duft aus: Etwas Karamellsüße trifft auf würzige Malznoten (Vanille, Zimt, Muskat) mit brotigem Akzent. Dafür hat der Hopfen nicht wirklich etwas zu melden. Ich suche ihn und finde ihn nicht. Kraftvoll oder gar bissig erscheint mir der erste Eindruck nicht zu sein. Ist das Export dann also einfach nur ein etwas alkoholischeres Helles?

Mild, karamellig süß und malzig legt das Stuttgarter Hofbräu Export nach dem Usus vieler sünddeutschen Hellen los: Bloß nicht zu weit über den eigenen Schatten springen und die Süße für eine gute Süffigkeit nutzen. Auch hier reicht es für den Hopfen nicht für einen erfassbaren Moment der Darbietung. Ohne ihn reicht es dann lediglich für helle Brotnoten im Stile eines Weißbrotes. Der in der Tat vollmundig-frische Körper gewinnt etwas an Würzigkeit, wobei ich nun erstmals den Hopfen vermuten darf. Er bringt grasig-würzige Noten ins Spiel. Im leicht klebrigen Abgang bleibt er einigermaßen bei der Sache, auch wenn die Malzsüße kaum nachlassen mag. Hier deute ich dann auch endlich mal typische Noten, wie sie ein Export einfach benötigt: Eine gewisse Würzigkeit, die vom Alkohol getragen wird. Das Export von Stuttgarter Hofbräu lebt dies allerdings nur halbherzig aus. Immerhin aber ist es nicht ausschließlich süß. Etwas mehr Würze wäre dennoch schön, obgleich sich die Süffigkeit sehen lassen kann. Etwas mehr Hopfen, bitte! Der vollmundige Körper kann es vertragen...

Bewertet am

53% Rezension zum Stuttgarter Hofbräu Export Premium

Avatar von Bier-Klaus

Getrunken in einem Gasthaus in der Pfalz aus dem Steinkrug, das heißt dann "Steinsche".

Farbe nicht feststellbar, die große Krone hält nicht lange. Das Bier ist sehr kalt und hat wenig Körper. Wenn es wärmer wird, bekommt der Geschmack einen süßlichen Einschlag, eher getreidig als malzig. Auch wärmer prickelt die Kohlensäure unangenehm auf der Zunge. Der Nachtrunk ist stark gehopft, leider ist der Hopfen nicht gut.

Bewertet am

63% Einfach, sprudelig, würzig

Avatar von Hobbytester

Das süßlich riechende Stuttgarter Hofbräu schmeckt im Antrunk eigentlich nur sprudelig und süß. Mehr ist in dieser Phase nicht zu beobachten.
Im Abgang tritt keine Bitterkeit ein, es ist aber beachtlich zu welch würzigem Gesamteindruck die süßen Malzimpulse beitragen können. Wie das geht, weiß ich nicht, ich kann dem Abgang auf jeden Fall etwas abgewinnen. Malzige Impulse schmecke ich heraus, jedoch verstehe ich nicht, weshalb man sich hier für milde Hopfung rühmt. Hopfen ist doch geschmacklich etwas Schönes! Dadurch wirkt der Körper etwas eindimensional. Enorm vollmundig ist das Bier dennoch. Die Farbe ist gelb und der Schaum bleibt nicht lang. Selten habe ich so ein süffiges Exportbier getrunken. Bitter ist es gar nicht. Es ist viel Kohlensäure vorhanden.

Fazit: Das Stuttgarter Hofbräu hat geschmacklich nicht viel zu bieten, trotzdem bekommt es eine interessante Würze zustande. Es schmeckt wie eine pikante Limonade und trinkt sich in Rekordzeit weg. Das kann auch einmal zufrieden stellen, ist aber von einer Spezialität Lichtjahre entfernt. Aber, so verrückt es klingt: Ich könnte mir erneut Stimmungen vorstellen, in denen ich hierzu Lust habe.

Bewertet am