Stonewood Pale Ale
Stonewood Braumanufaktur, Chemnitz, Sachsen, Deutschland
- Typ Obergärig, Pale Ale
- Alkohol 5.3% vol.
- Stammwürze 12.5%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
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60% Habe wohl ein Sauerbier erwischt... von Schluckspecht
Mit 5,3 % vol. Alkohol (und 12,5 % Stammwürze) gesellt sich das Stonewood Pale Ale zu den milden Vertretern. Es präsentiert sich mit cremigem Schaum, der allerdings keinen Preis für hohe Stabilität bekommt. Das Bier selbst ist blickdicht hefetrüb und in einem hellen Bernsteinorange gehalten. Der leicht floral anmutende Duft berichtet von tropisch angehauchtem Aromahopfen mit Zitrusnoten und Exotenfrucht (Mango, Ananas, Banane, Maracuja). Dahinter lauert etwas Gewürznelke.
Der Antrunk: Schlank, saftig, fruchtig. Es erinnert mich an Multivitaminsaft - ohne Witz. Die Zitrone ist mitsamt etwas Orange an vorderster Front dabei, dazu gibt es Mango, Ananas und Banane. Die Säure ist relativ hoch, was jedoch für diverse Säfte ebenso gilt, denen dieses Pale Ale so sehr ähnelt. Oder ist mein Exemplar (MHD 03.07.2017) auch schon über dem Zenit? Ich kann mich bei einer Verkostungsrunde, bei dem dieses Pale Ale auch dabei war, nicht an so viel Säure erinnern. Dank der hohen Fruchtigkeit fügt sich die hohe Säure dennoch ganz manierlich ein. Der Körper ist reichlich schlank geraten, die Säure bleibt hoch. Mit kräftigen Grapefruitnoten schließt das Pale Ale säuerlich und feinherb ab. Ohne diesen säuerlichen Faux-pas wäre das Stonewood Pale Ale übrigens ein Bier, das kaum in Erinnerung bleibt - ähnlich wie das Maisel's Pale Ale. Die ordentlich ausgeprägte säuerliche Komponente lässt die Fruchtnoten allerdings noch authentischer und packender Erscheinen. Wobei es schade ist, dass vom Malz nicht viel zu spüren oder zu schmecken ist...
Scheinbar ist es bei Stonewood momentan eher Glücksache, wie gut oder wie "weniger gut" das Bier ausfällt. Das Braunbier kam z.B. bei mir wunderbar an, während Bier-Klaus über einen säuerlichen Eindruck klagte. Generell taugen die Biere aber, soviel sei versprochen.
63% Rezension zum Stonewood Pale Ale von Bier-Klaus
Vielen Dank an Fred für das Stonewood Probierpaket. Als erstes ist das Pale Ale dran, das muss gegen das Maisel Pale Ale in den Ring.
Das Stonewood ist orangebraun und sehr trüb mit gemischtporigem nicht stabilem Schaum. In der Nase herbe Kräuter, Harz und Melone. Der Einstieg kommt sehr sprudelig entegegen, die Kohlensäure brennt auf der Zunge. Im Geschmack ist es zum Glück nicht so harzig bitter wie es gerochen hat. Nur eine dezente kräuterige Bittere mit ein wenig Harz schlägt durch. Der Körper liefert leich karamellige Aromen vom Malz ab und dazu wenig fruchtige Melone.
Auf Augenhöhe mit dem Maisel Pale Ale, das Stonewood bleibt auch nicht in Erinnerung.