Stone Ripper San Diego Style Pale Ale
Stone Brewing Co., Escondido, Californien, USA
- Typ Obergärig, Pale Ale
- Alkohol 5.7% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagen 3 Benutzer
Bewertet mit 81% von 100% basierend auf 5 Bewertungen und 4 Rezensionen
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68% Stone light von CaptainFriendly

Den Stone Ripper gab es nun auch mal beim Kaufland - also, ran und probieren.
Das San Diego Style Pale Ale ist dunkelbernsteinfarben und leicht trüb mit viel, sich unregelmäßig auflösendem Schaum. Im Geruch finden sich für mein Empfinden vorwiegend Zitrusnoten, die sich auch im Antrunk bestätigen und mit einer entschlossenen Hopfenherbe einhergehen. Auch am Gaumen überwiegen Grapefruit-Noten bei einem etwas zu schlanken Körper, der Abgang ist etwas trocken und hopfenherb.
Von der Herbe her ähnelt es einem West Coast IPA auf Sparflamme, etwas vollmundiger hätte es wohl auch bei "nur" 5,7 Vol.-% sein können. Als normales Pale Ale geht es irgendwie im Fuddel unter, an die stärkeren Stone-Gebräue kommt es nicht ran, die, die diese allerdings zu bitter finden, dürfen das ruhig anders sehen.
71% Schmeckt! von LordAltbier

Der Antrunk ist leicht säuerlich und recht bitter-herb, man erkennt Noten von Orange & Mandarine. Der Mittelteil ist auch leicht säuerlich aber weniger herb, der Hopfen ist hier recht spritzig und man erkennt eine schöne Orangen-Citrus-Note. Der Abgang ist deutlich bitter-herb aber auch spritzig, auch hier erkennt man eine schöne Orangen-Citrus-Note. Fazit: Ein recht gutes Pale Ale, schmeckt!
90% Stone the Ripper? von Schluckspecht

Meine Dose, 'canned on 17. JAN 2018' und direkt bei Stone Berlin gekauft, lagert schon eine Weile in meinem Kühlschrank, jetzt ist das Stone Ripper San Diego Style Pale Ale endlich dran! Bis auf 'juicy hops' gibt es keine genaueren Hinweise, welche Hopfen hier für den typischen Stone-Geschmack sorgen.
Die Farbe: Bräunliches, dunkles Bernstein mit einem schönen Kupferstich im Gegenlicht und opaler Trübung. Der lockere Schaum darüber steht gut. Doch ich erfreue mich dennoch lieber am Duft, der solide Exotik ins Glas zaubert: Mango, Maracuja, Limette, Orange. Ja, Erdbeere ist durchaus auch dabei, aber das eher im Hintergrund. Würziges Malz sorgt für eine stämmige Basis im Aroma.
Sauber, weich, feinmalzig und eine feine Ausgewogenheit aus fruchtiger Süße und hopfiger Trockenheit: Der Antrunk hat das Spiel drauf. Die exotische Fruchtigkeit weicht einer Erdbeernote, wobei Zitrone, Limette und Orange in subtiler Dosis weiterhin mit an Bord sind. Der Hopfen tendiert zunehmend in die trockene, harzige Richtung. US-Style sage ich mal dazu! Und genau das steht ja quasi schon auf der Dose - und so erwarte ich die Spezialitäten von Stone Brewing auch. Der eher leichte, beinahe wässrige Körper besitzt dennoch einen Hauch britischer Eleganz und Gelassenheit, da der Hopfen die fruchtige Süße überhaupt nicht überspannt. Gefällt mir! Sehr trocken bleibt es auch im relativ langen Abgang, grasig-harzige Noten bestimmen das Bild. Ganz anständig, für mich aber trotzdem der schwächste Part am gesamten Bier, wenn man davon überhaupt sprechen kann...
Am Ripper fasziniert mich die Vereinigung zweier Seelen: Es schmeckt wie eine Symbiose aus einem guten West Coast Style Pale Ale und einem britischen (India) Pale Ale. Tolles Mundgefühl trotz des eher leichten Charakters, kräftige Hopfenpräsenz und solide Malzbasis. Für mich im Abgang nur eine Spur zu trocken und bitter. Aber dafür hat das Stone Ripper wahren Charakter...
87% Eine Bitterorange ist nichts dagegen von eddyelch

Vom Stone Go To IPA aus der Dose bin ich gewohnt, dass es nur so aus selbiger heraussprudelt und der Schaumteppich gar nicht enden will. Das ist bei dem Stone Ripper glücklicherweise nicht so. Es fließt hell bernsteinfarben ins Glas und die Schaumkrone ist einfach nur schön. Einmal Einschenken reicht.
Duft fruchtig nach Orange, Banane, Erdbeere. Antrunk deutlich herb. Der füllige bittere Fruchtkörper verteilt sich im Mund. Die Frucht tritt in den Hintergrund, und davon erlebe am deutlichsten die Bitterorange. Mir gefällt der Geschmack sehr gut. Es schmeckt nach einem richtigen Bier. Und auch im Nachtrunk haften die bitteren Moleküle noch eine Weile auf der Zunge und im Rachen. Einfach gut.