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Beer like star Störtebeker Atlantik-Ale

  • Typ Obergärig, Ale
  • Alkohol 5.1% vol.
  • Stammwürze 11.7%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 10°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Störtebeker Atlantik-Ale wird hier als Produktbild gezeigt.

Dieses Bier wurde mit folgenden Tags versehen:

  • Amarillo-Hopfen
  • Cascade-Hopfen
  • Citra-Hopfen
  • Perle-Hopfen
  • Tradition-Hopfen
  • trockengehopft

Speiseempfehlungen / Food pairing:

  • Fisch
#6425

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Bewertungsdetails
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61% (M)ein Einstiegs Indian Pale Ale

Avatar von Arved

Das war mein erstes IPA und hat mich motiviert noch weitere zu probieren. Es ist goldig trüb und für ein IPA mittelmäßig gehopft und zitronig im Geschmack. Der Abgang könnte besser sein und mehr Kohlensäure beinhalten. Hier wird das Bier schnell schal.
Für Einstieger gut geeignet, es gibt aber bessere IPA's!

Bewertet am

90% Überraschend gut

Avatar von JungerBierliebhaber

Ich wollte dieses Bier schon länger probieren, erst heute habe ich es in einem Edeka in der Nähe entdeckt.
Anfangs naturtrübe Farbe, welche mich skeptisch machte. Die Schaumkrone ist jedoch reichlich vorhanden und macht einen stabilen Eindruck, was ich so bei meinen größtenteils probierten Industrie-Bieren nicht kenne.
Frisches Zitronenaroma, schön herb, sehr süffig.
Ich werde es mir wieder holen, es schmeckt gut und das Flaschendesign gefällt mir :)

Bewertet am

68% Rezension zum Störtebeker Atlantik-Ale

Avatar von Iceman40

Das Störtebeker Atlantik Ale ist goldgelb und hat einen grasigen Geruch. Der Antrunk ist gut herb mit einem grasigen bis krautigen Hopfen. Der Körper ist nicht allzu schlank, die Rezens absolut passend. Im Nachtrunk wird der Hopfen immer krautiger, so dass man schon von einem Old School Ale sprechen kann. Nicht schlecht gemacht, gut trinkbar aber wie gesagt, Old School.

Bewertet am

15% Abscheulicher Geschmack!

Avatar von Bohemia

Das Störtebeker Atlantik Ale ist das wohl hässlichste Bier, was ich je getrunken habe. Es war so ungewöhnlich schlecht, das ich nur einen Schluck davon trinken konnte und den Rest des Glases weggeschüttet habe. Wer lässt sich bitte so etwas einfallen? Die Farbe war schon sehr unansehnlich: trüb, gelb, belanglos. Wenn Bier vom Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist, sieht es aus wie ein Störtebeker Atlantik Ale! Nach meinem Geschmack für Bier ein No-Go!

Bewertet am

45% Enttäuschung auf ganzer Linie

Avatar von IO4646

Ich habe das Bier aufgrund der vielen positiven Bewertungen probiert. Ich frage mich ob die Rezienten alle von der Brauerei sind.Ich finde die Lobpudelei extrem übertrieben. Es erinnert mich an ein schnödes Dortmunder 'Stifts Bier' ....also eher Billigbier. Allenfalls schmeckt es wie ein Brinkhoffs, mit viel guten Willen. Mein Fazit; ein 'Pils' Bier, ich würde es niemals Pale Ale nennen. Es schmeckt leicht bitter , eher süß im Nachgeschmack, insgesamt  langweilig,  keine großen Überraschungen im Geschmack. Typisch deutsches Bier ohne Mut zum Perspektivwechsel    Kein Vergleich zu zB Brewdog. Wiederholungsfaktor 0% .

Bewertet am

73% Sehr aromatisch und lecker

Avatar von Mavericks

Das Atlantik Ale von Störtebeker ist sehr aromatisch, man schmeckt viel Früchte, Hauptsächlich Zitrus. Die Kohlensäure passt, nicht zu viel nicht zu wenig. Schöne Schaumkrone die auch nicht zu schnell abfällt. Der Abgang ist schön leicht. Ein alles in Allem schönes leichtes IPA.

Bewertet am

78% Super frisch, leicht fruchtig, super süffig

Avatar von Linden09

Das Pale Ale steht hell im Glas, leicht neblig. Der Schaum ist weiß, die Krone flach und hält sich knapp mittelprächtig.

Für ein Pale Ale duftet es kaum fruchtig, dafür süßlich.

Der Antrunk ist wie bei vielen Störtebeker Bieren herrlich frisch, schnell kommt dann doch noch Frucht, dezent, eher nach grüner Frucht, vielleicht auch etwa süße Melone.

Im Mittelteil wird es angenehm herb. Im Nachhall nimmt die Herbe noch etwas zu, ohne zu bitter zu sein.

Durchaus eine positive Überraschung. Sehr rund, fast brav, ausgewogen und ordentlich süffig!

Bewertet am

90% Eines meiner Lieblingsbiere

Avatar von Franke 112

Eine wunderschöne fruchtige Note! Einfach empfehlenswert!

Bewertet am

88% Schlank hopfig

Avatar von Menschmeyer

Schlanker Körper mit angenehmer Bittere, hopfig fruchtiger Geschmack, absolut erfrischend. Das Preis Leistungsverhältnis ist dabei unschlagbar.

Bewertet am

84% Einsteiger Ale

Avatar von MythosMan

Adventstürchen No.24
Wenn man mit der Ale-Materie noch nicht vertraut ist, mit all seinen speziellen Hopfensorten, in Richtung zitrischen und fruchtigen Aromennuancen, ist das Störtebeker eigentlich der perfekte Einstieg, da überall landesweit sehr gut beziehbar & für n "Craftbier" ziemlich günstig. Leider haben viele Bewerter diese Biersorte falsch angegangen. Geruchlich nach Melone, Grapefruit, Zitronengras ,- melisse, dennoch nicht so beissend nach sauren Pinien oder dem vielgescholtenen "Catpee" Beigeschmack... der Antrunk ist frisch, vollmundig, nicht zu extrem, sehr fruchtig mit oben erwähnten Nuancen, ohne dabei zuviel Säure zu versprühen, denn die "nur" 5,1 Vol. harmonieren hier sehr gut im Einklang mit den 5 Hopfensorten. Recht spritzig, etwas bitter beim Ausklingen, sehr geradlinig und feinfühliges Ale, perfekt um sich in diese Materie einzutrinken.

Bewertet am

78% Ein Störtebecker der besonderen Art!

Avatar von Horst911

Also, ich kann mich mit den Bieren von Störtebecker, denen zum Teil sogar Zucker zugesetzt wird, nicht anfreunden.Anders, weil wirklich außergewohnlich, ist das Atlantik-Ale. Es schmeckt sehr fruchtig, ohne penetrant zu werden. Außergewöhnlich gut!

Bewertet am

33% Fehlanzeige!

Avatar von Frischgezapft

Soeben kam ich in den Genuss des STÖRTEBEKER ATLANTIK-ALE - wobei von Genuss im Sinne einer erquickenden Gaumenfreude keine Rede sein kann. Doch was lief nur schief? Scheinbar hat die Störtebeker Braumanufaktur GmbH in Stralsund der Hafer gestochen, als sie dieses obergärige »Hipster-Ale« brauten. Dafür verwendeten sie sage und schreibe FÜNF! verschiedene Hopfensorten: Tradition, Perle, Cascade, Amarillo und Citra. Im Ergebnis ein zu großes Wagnis, denn vieles liegt im Argen bei diesem verkorksten »Bling-Bling-Bier«. Frisch eingeschenkt hat das Ale ein wässriges Gelb mit einer tatsächlich imposanten Schaumkrone. Diese Krone ist jedoch das Einzige, was an diesem Bier – leider! - beeindruckend ist. Der zitronige Geruch wirkt künstlich und ist für mein Empfinden eine parfümierte Fehlanzeige. Der Antrunk wider Erwarten dann zunächst erfrischend. Doch alles was nun geschmacklich passierte, ließ meine Laune auf null Kelvin runterfahren. Anstatt Malz und Hopfen schmeckte ich Melone, Grapefruit und irgendwas Undefinierbares. Was soll das? Melone im Bier? Das ist definitiv ein Graus und ich war kurz vorm Kollaps. Der Nachgeschmack ging mir dermaßen auf den Zeiger, dass ich zur Cola-Flasche greifen musste. Die Bierbrauer von Störtebeker haben meines Erachtens das Ding vollends gegen die Wand gefahren. Schönsaufen kann ich mir dieses Atlantik-Ale zumindest nicht. Im Gegenteil: ich war froh, als ich die Flasche leer hatte. Fazit: Weniger ist mehr und Versuche hip und trendy zu sein können auch mal nach hinten losgehen.

Bewertet am

65% Spritzig, fruchtiges Ale

Avatar von MaMo90

Frisch vom Fass in ein Langes Halbes Glas gezapft, steht das Störtebeker in guter Manier seinen Mann. Die luftige Schaumkrone ist stabil und macht in Verbindung mit dem Holundergeruch Lust auf den ersten Schluck.Der Einstieg ist Fruchtig und spritzig, der Körper schlank. Im Abgang kommt die hopfige Bittere hinterher. Im Körper und Abgang hätte ich etwas mehr Vielfalt erwartet. Der Geruch verspricht mehr als es im Endeffekt hält

Bewertet am

45% Garnichtmal so geil

Avatar von Snareler

Meddl Loide, das Atlantik Ale schäumt beim Einschenken gar sehr. Die Farbe ist eher verhalten und normal. Kronentechnisch wird das Bier von feinporigem Schaum bedeckt, welcher wirklich gut hält. Geruchlich sehr blumenartig. Fast wie(seltsames) Parfüm.Der Antrunk ist nett frisch. Mehr herb als malzig. Für meinen Geschmack könnte ein Mü mehr Kohlensäure in das Bier. Sonst aber sehr fein. Wäre da nicht der bereits erwähnte Blumengeruch / Geschmack (geht hier nahtlos ineinander über)Dieser will im Körper auch nicht wirklich wichen. Hier eben als geschmackliche Form.Sehr schön finde ich die herben Noten welche aber etwas stärker sein könnten. Malz schmeckt man leider eher nicht. Evtl wird das aber auch nur durch das Blumenbeet zunichte gemacht.Selbst im Abgang bleibt das blumige Aroma bestehen. Auch wenns nicht sonderlich stört, frag ich mich, ob diese Scheiße denn sein muss. Es versaut den Geruch, Einstieg, den Körper wie auch den Abgang mehr als genug. Das Atlantik Ale wäre ein wirklich feines Bier, aber das ist auf ganzer Linie einfach nur Mist. Preis-Leistungsmäßig enttäuscht mich dieses Gebräu auf ganzer Linie. Da kauf ich für den selben Preis lieber 2 Wicküler oder 3 Billig Bier bei Netto. Wer gerne ein Blumenbeet in den Mund nimmt, der ist hier absolut richtig. Ansonsten, lasst die Finger von dem Mist

Bewertet am

84% Ein wirklich gelungenes Ale

Avatar von ppjjll

Tolle Optik, fruchtiger Geruch nach saurer Orange-Grapefruit. Der Antrunk fruchtig und frisch, schlanker Körper aber keineswegs wässrig und im Abgang eine tolle Hopfennote. Aber auch das weiche Malz ist jederzeit erkennbar. Wirklich gelungen.

Bewertet am

87% Schön erfrischend

Avatar von goldblumpen

Dieses Bier habe ich eine Zeitlang sehr gerne als Abschlussbier bei einem netten Kneipenabend genossen.
Es war nicht allzu schwer und hinterließ einen schönen frischen Geschmack auf der Zunge. Dabei war es aber nicht hopfenlastig, sonder überzeugte durch einen ausgewogenen, frischen Malzkörper, der aber nicht zu süß und stark war.
Ich kann es nur empfehlen.

Bewertet am

89% Tolles Pale Ale zum klasse Preis

Avatar von Joschi

Heute steht mal ein Pale Ale zur Verkostung an. Die Wahl ist auf jenes der Störtebeker Braumanufaktur gefallen.

Geruchlich offenbart sich nach öffnen der Flasche gleich ein herrlich hopfiger, zitraler Duft.

Im Glas eingeschenkt, steht ein glanzfeines, goldgelbes Bier, welches von einer schön sahnigen und etwas zerklüfteten Krone bedeckt wird.

Der Antrunk ist lecker zitral-frisch und schon ordentlich herb. Meiner Meinung nach wirklich gut gelungen.

Der Körper des Störtebeker ist wunderbar schlank und doch aromatisch-herb. Auch hier gibt es nichts zu bemängeln.

Der Abgang bleibt angemessen zitral-hopfig und bitter, nach dem Schlucken wird die Bitterkeit nochmal deutlich erdiger. Sehr lecker.

Das Störtebeker ist angemessen und angenehm sprudelig. Die Süffigkeit ist ebenfalls ordentlich.

Mit dem Störtebeker Atlantik Ale liegt ein wunderbar schnörkelloses und gradliniges Pale Ale vor, was den Stil ohne viel Tam-Tam sehr gut trifft und den etwas ausgefalleneren Stil des Pale Ales (auch preislich) alltagstauglich macht.

Bewertet am

76% Schönes Ale zum super Preis

Avatar von Biermetal

Ich arbeite mich erst langsam in die Ale Biersektion ein, habe einige Pale Ale und IPA Vertreter getestet und finde, dass das Störtebeker mindestens mithalten kann, wenn es um zitrale aromahopfenbetonte Biere geht. Nun erinnert es eher an ein Pale Ale als ein IPA, die mich bis jetzt aber eher an "Dessertbiere" erinnern und in einer anderen Liga spielen, bezüglich der Trinkbarkeit, des Alkoholgehaltes und des Preises. Verglichen mit Pale Ale "Craft Bieren" spielt das Störtebeker immer vorn mit, es hat sehr komplexe Aromen, zwischen PA und IPA aber ohne die Schwere, schmeckt aber interessanter als die anderen Pale Ales die ich bis jetzt probiert habe. Und das für die Hälfte oder weniger des Preises. Ich mag meine Meinung ja noch revidieren aber bis jetzt sage ich: Ein super Bier zum Super Preis, ein Niveau das die Craft Brauereien erstmal erreichen müssen.

Bewertet am

89% Sehr gutes Pale Ale!

Avatar von Fußpils

Gute Preis/Leistung. Halber Liter und ein Pale Ale aus Stralsund das sehr Konkurrenzfähig ist. Für den täglichen Gebrauch geeignet.
Die Bitterkeit ist gut ausgeprägt, aber nicht übertrieben.
Geruch und Geschmack zitronig grapefrutig und trotzdem süffig.
Weiter so Störtebeker

Bewertet am

85% Lecker ,Herbe Süße

Avatar von Kalleyeti

Nach der Enttäuschung des Hanse Porter war ich eigentlich fast fertig mit der Störtebecker Brauerei . Hab dann aber auch noch das Atlantik Ale probiert . Und war angenehm überrascht . Was man beim Porter alles Falsch gemacht hat ,hier hat man es richtig gemacht . Im Antrunk leicht herb ,entwickelt sich dann eine angenehme fruchtigkeit mit dem Geschmack von Mangos . Geschmacklich zwischen Pale Ale und IPA hat es einen sehr ausgewogenen Geschmack . Im Sommer ,leicht gekühlt kommt es sicher noch besser . Ich hab bei uns im Supermarkt 2,00 Euro pro Liter bezahlt . Damit liegt das Atlantik Ale auch preislich im unteren Bereich bei IPL . Daher absolut zu empfehlen .

Bewertet am

72% Ein Ale das meine Erwartungen übertroffen hat

Avatar von AgscheitsBier

Farbe: Sanft trübes Goldgelb
Blume: Gemischtporig und langlebig
Geruch: Fruchtig- hopfig, Zitrusfrüchte, Grasig
Antrunk: Fruchtig, Zitrone, Grapefruit, Hopfenbitterkeit, leichte Malznote mit dezenter Süße und sanfter Säure
Körper: Carbonisierung perfekt, ausgeglichen
Abgang: Fruchtige Hopfenaromen und leichte Würze und Säure im Abgang
Süffigkeit: Sehr süffig

Bewertet am

96% Ein hervorragendes Bier

Avatar von Papillon

Der Einstieg ist herrlich erfrischend, das Atlantik-Ale versprüht eine fruchtige Frische. Der tolle Duft zieht mich direkt in seinen Bann. Stramm und selbstbewusst steht es im Glas - mit einer schönen Farbe; es bildet sich eine standfeste und lang anhaltende Schaumkrone! Der Geschmack ist wunderbar erfrischend und fruchtig. Spritzig mit ordentlich Kohlensäure, aber nicht zu viel. Bitterkeit ist ebenfalls in der idealen Dosis vorhanden. Alles zusammen ergibt eine perfekte Symbiose - das Atlantik-Ale bietet alles, was man sich von einem Bier wünschen kann. Es schmeckt gut, ist süffig, es entspannt nach einem harten Tag - und nun das Entscheidende: es bietet Abwechslung und überrascht Dich, es sticht aus dem Einheitsbrei heraus und man ist geneigt, das restliche Störtebeker Sortiment entdecken zu wollen.

Bewertet am

86% Spaziergang im Wald

Avatar von Baron-von-Gerstensaft

Das Atlantik-Ale von Störteker kann als klassisches Pale Ale bezeichnet werden. Das Rad mag hier zwar nicht neu erfunden werden, in dem aber doch fantastischem Preis-Leistungs-Verhältnis bekommt man für wenig Geld vermutlich sogar das beste Pale Ale unter den kleinen deutschen Brauereien. Das Störtebeker hat hier einen Konkurrenten aus Polen, nämlich das APA von Żywiec.

Die etwas trübe, beinahe blonde Farbe des Atlantik-Ale erinnert schon ein wenig an die belgische Braukunst. Beim Geruch offenbaren sich Noten von Citrus, aber auch Pfirsichen und Fichte. Es macht sich ein angenehmer Duft breit, der an einen Spaziergang im Wald erinnert. Fruchtig, frisch und relativ mild. Hier könnte der Kritikpunkt bei vielen liegen, denn das Bier könnte dem einen oder anderen Liebhaber von Bieren ein wenig zu mild sein, etwas zu wenig markant. Dennoch bin ich der Meinung, hier sind alle Aromen im Einklang. Das Atlantik-Ale hat trotzdem noch immer einen leicht herben Charakter, im Bereich der Pale Ale Biere gibt es aber schon stärkere Vertreter.

Insgesamt ist der Atlantik-Ale vpn Störtebeker ein hervorragendes Bier. Für Leute, die es gerne fruchtig mögen und nicht zu herb. Besonders empfehlenswert für die warmen Tage, gut gekühlt ist das Atlantik-Ale ein ausgezeichnetes Bier für den Sommer. Auch vom Alkoholvolumen her kann man sich hier sogar das ein oder andere Fläschchen an einem gemütlichen Abend mehr genehmigen.

Bewertet am

84% Rezension zum Störtebeker Atlantik-Ale

Avatar von Wursti

Hellgelb und leicht Opal mit feiner, lang haltbarer Blume. Es reicht fruchtig frisch nach Pfirsich, Zitrone und Gras. Im fruchtigen Antrunk ist es rezent. Danach kommt die trockene herbe Natur zum Vorschein. Beides zusammen vermischt sich im Abgang und bleibt schön lange erhalten. Es ist zwar verhältnismäßig leicht, aber dennoch gut komponiert.

Bewertet am

94% Störtebeker - Atlantic Ale

Avatar von axdebo

Eine wunderbare Dominanz von Grapefruit, die sehr schön eingebunden ist in einen schönen Malzkörper. Sehr schöner Schaum und ein trockener Abgang, der stets Lust auf einen weiteren Schluck macht. Lecker! Für mich ist das der Favorit aus dem Störtebeker-Sortiment, was ich überhaupt sehr großartig finde. Weiter so, und immer wieder gern dieses Bier :-)

Bewertet am

79% Rezension zum Störtebeker Atlantik-Ale

Avatar von Daniel McSherman

strohgelb, blass, leicht getrübt mit weißem Schaum. Sehr angenehmer Hopfenduft, überwiegend harzig. Geschmack ist bitter, harzig, kräuterig, leicht fruchtig und angenehm bitter. Gut!

Bewertet am

55% Trinkbares Pale Ale, mehr aber nicht !

Avatar von Blueshawk

- hell gelbe Farbe mit guter Schaumbildung
- zarte Aromen nach Citrus und Gras
- Carbonisierung eine Spur zu stark
- die Hopfenbitternis kommt geschmacklich sehr moderat daher
- im Abgang gesellt sich dann noch eine leichte säuerliche Süße hinzu, was die Wässrigkeit leider nicht komplett überdecken kann

Bewertet am

57% Sehr würzig mit interessantem Geruch

Avatar von TheIgel69

Das Ale ist hellgelb, ein bisschen trüb und hat eine kleine Schaumkrone. Der Geruch ist sehr würzig und fruchtig.
Im Antrunk ist dieses Bier spritzig und im Abgang kommt das würzige durch. Dazu gibt es noch eine bittere Note die an Grapefruit erinnert.
Letztlich ist es aber nicht meins.

Bewertet am

87% Süffig, herbes Ale with a touch of "IPA"

Avatar von Meister-Zwickl

Schaumkrone: luftige Schaumkrone
Farbe: hell-gelb mit leichter Trübung
Geruch: Citrus, Stachelbeere und Melone
Antrunk: frisch mit interressanter "IPA" Charakteristik
Körper: herb und frisch; sehr stimmig mit angenehmer Hopfenbittere; eine Melomennote ist stets im Hintergrund präsent
Abgang: kräftig herbe Geschmacksnote und das schon erwähnte "IPA" Geschmacksbild bleiben lange erhalten

Ein wirklich interessantes und süffiges Ale, das eine absolute Bereicherung für unserer Bierlandschaft darstellt.

Bewertet am

86% Gerade erst Entdeckt und schon im meiner Top 5

Avatar von Mazze

Ich war lange auf der Suche nach diesen Aromen. Danke Störtebeker, das habt ihr gut gemacht.

Bewertet am

92% Super Ale

Avatar von ProAlt

Mein Lieblingsbier von Störtebeker und in meiner persönlichen top 10

Bewertet am

81% Tolles Ale!

Avatar von Tibeer

Das Atlantik-Ale begeistert mich immer wieder mit seinen ausgeprägten Bitterhopfennoten!
Bereits in der Nase ist der Hopfen spürbar.
Im Antrunk recht spritzig, entwickeln sich die Bitternoten sofort und setzen sich bis zum langen Abgang fort.
Wer bittere Ale's mag liegt hier goldrichtig, zugreifen und geniessen!

Bewertet am

99% Spektatkulär!

Avatar von Freiberger

Für den Preis kriegt man in Deuschland kein besseres Ale.
Wer immer das zu kaufen gedenkt, sofort und bedenkenlos zugreifen!
Abzüge gibt es maximal in der Farbe, sehr hell und eben trübe, da naturbelassen.
Ansonsten ein Festival an Aromen, wenn auch gottlob nicht SO extrem wie ein Indian Pale Ale.
Sehr rund, harmonisch, hopfenlastig, dennoch frisch, leicht, schlank, süffig... alles richtig gemacht, Störtebeker!

Bewertet am

76% Rezension zum Störtebeker Atlantik-Ale

Avatar von JimiDo

Strohgelb mit deutlicher Trübung liegt das Atlantik Ale im Glas. Die Krone ist durchschnittlich. Es riecht getreidig und etwas nach Früchten. Der Antrunk ist leicht zitronig. Malzige Süße ist kaum vorhanden. Dafür kommt der Hopfen sehr stark zur Geltung. Er macht das aber sehr angenehm und würzig. Auch der Abgang hält sich lange und hopfig herb.

Das Bier ist sehr gut zu trinken.

Bewertet am

69% Rezension zum Störtebeker Atlantik-Ale

Avatar von dreizack

Keine Frage, das Preis-/Leistungsverhältnis ist hervorragend. Das Bier ist relativ hell (strohgelb) und verfügt über eine mittelroße, gemischtporige Blume von guter Haltbarkeit. Gras, Melone, Grapefruit und Harz bestimmen den Geschmack. Insgesamt ist das Bier für meinen Geschmack jedoch etwas zu wässrig. Dumpfe, grasige Bitterkeit im Abgang (wo kommt die denn plötzlich her, bitteschön?). Nichtsdestotrotz: ein gutes Bier. Für einen Sturm der Begeisterung reicht es allerdings nicht.

Bewertet am

79% Rezension zum Störtebeker Atlantik-Ale

Avatar von Biergroßmeister_Kevin

Das Bier ist Strohgelb und besitzt eine feinporige langlebige Schaumkrone.
In der Nase ist das Bier Zitrus und Grapefruitlastig. Im Antrunk ist das Bier ziemlich frisch, was unter anderem durch die Zitrusnoten untermalt wird. Der Körper ist gut balanciert, allerdings ist er hier und da einem Nachtrunk zeigt sich eine Starke Bitterkeit, welche an die angesprochene Grapefruit erinnert.

Bewertet am

90% Rezension zum Störtebeker Atlantik-Ale

Avatar von mmp136

DAS Als mit dem besten Preis-Leistung Verhältnis.
Für den Preis gibt es nichts besseres.

Bewertet am

87% Großer Wurf!

Avatar von Andy Coolmeister

Mit diesem Bier ist den Stralsundern meiner Meinung nach ein großer Wurf gelungen!
Es ist herrlich frisch und kommt mit einer strohgelben, fast grünlich schimmernden Farbe daher. Der Schaum ist locker und feinporig.
Die Kräftige Bitterkeit wird durch aromatische Zitronen-, Grapefruit- und Lycheearomen abgefangen.
Der Gesamteindruck ist stimmig und beeindruckend (gerade zu diesem Preis!).
Ich trinke sehr viele verschiedene Pale-Ales und braue auch selbst Bier - das Atlantik-Ale ist zur Zeit eines meiner Lieblingsbiere!
'Danke' von Hamburg nach Stralsund und Prost!

Bewertet am

100% Das perfekte Ale imho

Avatar von lzon

Bin kein Kenner oder Profi, aber es ist das absolut beste Bier imho.

Bewertet am

74% Rezension zum Störtebeker Atlantik-Ale

Avatar von SaloMalo

Vorweg: es ist mein erstes richtiges Pale-Ale und daher kann ich keine Vergleiche ziehen.
Sicherlich schmecke ich Sachen anders und bewerte sie vielleicht auch anders als Ale-Kenner.

Farbe strohgelb, minimal trüb, grober Schaum, nicht sehr stabil.
Geruch sehr frisch, und genau wie auf der Flasche beschrieben mit Aromen von Grapefruit und vor allem Melone, vielleicht auch Litschi.
Antrunk sehr fruchtig frisch, hier auch stark die Melone/Litschi, vielleicht auch etwas Honig, geht dann durch eine leichte Malznote in eine dezente Bittere des Hopfens über, auch hier sehr prickelig-fruchtig, leicht zitrusartig.
Abgang sehr langatmig, schönes Hopfenarome, auch hier klingt wieder eine fruchtige Süße mit.
Insgesamt ein recht trockener Körper, relativ schlank, passt echt gut.
Am Ende, nach der bitteren Note bleibt nocheinmal eine kühle, melonige Note auf der Zunge.

Ein sehr interesanntes Bier, da es auf dem Dorf das mir einzig leicht verfügbare Ale ist, ein wirklich gelungener Einstieg in diese Biersorte, hat in mir interesse an Ales geweckt.
Also wer mal was neues probieren will, undbedingt mal testen, im Vergleich zu einem Pils recht komplex und durchaus fruchtig.

Bewertet am

88% Auf den Punkt!

Avatar von Bastus

Ich bin geneigt zu sagen: So muss Pale Ale!! Dieses Pale ist jetzt nicht unbedingt gross ausschweifend und innovativ so das man sagen müsste Boah Ey Das ist neu für mich!ABER...Der Einklang ist das a und o, und dieses Bier ist wunderbar harmonisch.Schlank,frisch,fruchtig,kräuterig herb mit Hopfenbums.Dieses Bier hat einfach alles was ein richtig gutes Pale braucht.
Ein ausgezeichnetes deutsches Craft-Bier von dem ich liebend gern eine Kiste im Keller Bunkern kann ohne das gleich die Brieftasche leidet.Beide Daumen hoch!!! Wems nicht mundet hat keine Ahnung....PUNKT

Bewertet am

88% Super Ale zum Superpreis

Avatar von MarcusAlbrecht1963

Was soll ich da noch schreiben! Tolle Aromen von Grapefruit, wundervoll gehopft, langer Abgang. Zur Zeit eines meiner Lieblingsbiere.

Bewertet am

88% Jaaaaaa das ist gut...

Avatar von Hopfenfreund

... und ein super Ale für unter 1 €.

Super schöner US-Hopfen.

Lecker.

Ordentlich fruchtig, Zitronenaromen.

Und dazu schön herb. Stark herb, aber dank der Fruchtnoten sehr sehr sehr süffig.

Von mir gibts Bestnoten!

Bewertet am

90% Ich liebe es!

Avatar von Bier-Klaus

Schon beim Einschenken entströmt dem Pokal ein unglaublicher Duft nach Zitrusfrüchten, Grapefruit, Zitrone, Harz und Kräutern. Da ist schon alles dabei, was das Verkoster-Herz begehrt. Hellgelb und leicht trübe Farbe wird bedeckt von einer cremigen Blume.

Der Geschmack beginnt wenig bis angenehm rezent, mit einem schlanken aber keineswegs dünnen Körper. Dann kommt gleich der gute Hopfen durch, der bis zum Ende bleibt. Ein traumhaft fruchtiges Ale. Ich liebe es!

Bewertet am

86% Guter Einstieg ins Aleuniversum

Avatar von lancelot

Sehr würziges Ales, welches eine schöne gelbe Farbe mit einem leicht fruchtigen Aroma bietet. Nicht ganz so wld wie die
höherprozentigen Ale. Preisleistung hervorragend und wirklich ein Genuss, wenn nur leicht gekühlt

Bewertet am

73% Rezension zum Störtebeker Atlantik-Ale

Avatar von Puck

Ein wirklich gelungenes Ale. Beim Einschenken beeindruckt die schöne hellgelbe Farbe und auch der fruchtig frische Duft lassen die Vorfreude stiegen. Im Antrunk wieder viele Fruchtnoten (Zitrone, Grapefruit wie von der Brauerei auch auf dem Etikett genannt) und auch hofpig, aber genau richtig. Der Abgang ist etwas bitterer, aber insgesamt ein wirklich leckeres Ale. Mir fehlt ein klein bisschen mehr Malz. Fazit: Störtebeker hat hier ein gutes erfrischendes Ale gebraut! Gut!

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73% Ich finde....ein sehr gutes Ale!

Avatar von Maik Berger

Diverse Vorredner schießen hier ein wenig am Ziel vorbei. Sie vergleichen es mit einem Pale Ale oder gar India Pale Ale! Das ist dieses Bier nicht und das will es auch nicht sein. Man beschwert sich hier, dass kaum mit den Malzen gearbeitet wird, so wie man es von einem (I)PA kennt. Dieses Bier hat NICHTS mit einem Pale Ale zu tun! Weder sind hier Malzsorten wie in Pale Ales vorhanden (Pale Ale Malt, Maris Otter ect.) oder der Kohlensäuregehalt liegt unter 4g/l, noch besitzt es einen ausgeprägten Malzkörper! DAS MUSS ES ABER AUCH NICHT! Es ist so wie es ist, WUNDERBAR!

Wer bei diesem Bier einen schwachen Körper kritisiert, weiß offenbar nicht, worum es hier geht! IPAs haben gewöhnlich eine Stammwürze über 14°Plato, dieses Ale hier hat 11,7°P bis 12°P. Drum ist es mit einem Pale Ale NICHT zu vergleichen! Dann müssten die Leute hier auch bei einem belgischen WIT kritisieren, dass dort der Körper zu schlank ist..Hallo? Ein WIT ist auch kein Pale Ale, obwohl es obergärig ist! Ich vermute eher, hier hat mal einer was von Ale gelesen und verwechselt jetzt heir einige Sachen!

Es ist ein sehr leckeres Bier. Wer sich zB ein Kölsch hopfengestopft mit starker Bitterkeit vorstellen kann, liegt bei diesem Bier genau richtig. Es ist ein klasse Ale! KEIN IniaPaleAle und auch kein Pale Ale. Soll es auch nicht sein! Es hat eine wunderbare Hopfennase, schmeckt vor allem nach dem Hallertauer Tradition, ich finde, der sticht besonders hervor. Beim "Rülpssen" kommt ein wenig Grapefruit/ Zitrus- Aroma hoch, das sollte vom Citra- und Cascade- Hopfen kommen! Den Amarillo (den ich in meinen eigenen Bieren sonst sehr gerne mag), schmecke ich hier nicht so durch! Das kann aber auch von Charge zu Charge unterschiedlich sein.

Kauft es, wenn ihr ein sehr herbes, hopfiges und nicht so alkoholstarkes Bier trinken wollt, was sich schon sehr von der Warsteiner-& Konsorten- Gruppe abhebt! Und dann kostet die Flasche auch nur um die 0,90€....sehr gutes P/L- Verhältnis!

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74% So zärtlich wie die stürmische See

Avatar von Schluckspecht

Stürmisch Frisch-Herb steht es geschrieben - und das Flaschenlayout passt dazu mal wirklich hervorragend. Die Flaschenoptik mag ich bei dieser mir recht wohl besonnenen Sorte besonders gut.

Im Glas zeigt sich ein blasses, unterkühltes Gelb, welches leicht hefetrüb erscheint und mit mäßig viel Kohlensäure durchsetzt ist. Düpiert wird das Ganze mit einer cremigen, lockeren, weißen und stabilen Schaumkrone.

In der Nase erfrischt das Ale sofort mit fruchtiger Hopfennote und bitteren Fruchtaromen, es riecht würzig nach Wachholder. Im Einstieg erscheint das Ale sehr fruchtig und erinnert an Citrus, Grapefruit und Pomelo. Der schlanke Körper wird noch stärker durch Hopfen bestimmt und bringt Bitterkeit mit sich, welche zum Abgang stürmisch ausklingt. Diese würzige Bitterkeit hat beinahe etwas an sich, das an Wachholder erinnert. Oder so, als ob man gerade in eine ungesüßte Grapefruit beißen würde. Sehr charakterstark!

Der Nachgeschmack ist zunächst gewöhnungsbedürftig, erscheint jedoch säuberlich integriert und überanstrengt nicht. Intensiv gehalten sorgt er für einen guten Anschluss zum nächsten Schluck.

Das frische, charaktervolle Aroma sorgt für eine recht hohe Süffigkeit, die von einem malz-hefigen Körper gekonnt abgerundet wird.

Fazit:

Das Atlantik-Ale hält, was es verspricht. Es gibt bessere und komplexere Ales, aber die charaktervolle Bitterkeit weiß auf Dauer zu überzeugen. Es ist und bleibt mit seinem ausgeprägten, vollen und stürmischen Aroma jedoch glasklar eine Geschmacks- und Gewöhnungssache.

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88% Rezension zum Störtebeker Atlantik-Ale

Avatar von deadparrot

Ein Ale also, und zwar zur Abwechslung mal eines, das nicht Pale Ale oder IPA heißt, und, wie mindspider sehr treffend anmerkt, zu vergleichsweise erschwinglichem Preis im Getränkemarkt zu erwerben ist. Ich bin gespannt. Die Farbe ist sehr hellgelb und schön trüb. Der Geruch ist wunderbar hopfig, richtig grasig und grün – ein so intensives Hopfenaroma hatte ich nicht erwartet! Da merkt man wirklich die Kalthopfung. Es liegt ein leichtes Hefearoma darunter.

Im Antrunk kommen die Aromen wunderbar durch: Das Etikett verspricht Zitronen, Grapefruit, und Melone; dem kann ich durchaus zustimmen und würde noch ergänzen, dass es auch einen recht stark präsenten Mentholgeschmack gibt. Das Bier wirkt mit feiner Kohlensäure und dichten Aromen sehr fein und leicht, ohne wässrig zu sein. Das Mundgefühl ist angenehm, Hopfen und Malz sehr ausgewogen. Der Unterschied zu einem IPA tritt spätestens im Abgang hervor, wo das Bier deutlich weniger extrem bitter wird. Der Aromahopfen klingt trotzdem angenehm lange nach.

Ich bin von diesem äußerst hopfenbetonten, unkomplizierten, und süffigen Bier äußerst angetan: Es ist geradlinig, unprätentiös, und erfrischend! Ich kann das Atlantik-Ale nur weiterempfehlen!

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81% perfekt!

Avatar von mindspider

Ich muß vorausschicken, daß ich weder Biergourmet noch nach objektivem Maßstab bewertender Bierkunst-Experte bin.
Ich habe erst vor ca. einem halben Jahr das erste Mal ein Bier, das sich ausserhalb der gutdeutschen Beck's-Radeberger-Warsteiner-Augustiner-Sphäre befindet getrunken. Das war damals Brew Dog Punk IPA und gleich darauf dieses Störtebeker. Eine echte Bewußtseinswerweiterung damals!
Seither habe ich mit großem Vergnügen allerlei Craft Biere getrunken, manche gut, manche weniger, aber alle sauteuer. Unterm Strich habe ich für mich festgestellt, daß der hauptsächliche Bonus, den die Craft-Biere für mich mitbringen, die Verwendung "exotischer" Hopfensorten, dabei speziell die cannabisartigen Sorten, vor allem Citra, ist.
Nun gut, nach 2 Atlantikales könnte ich mich jetzt noch lang und vor allem breit und die Bierszene und Verfügbarkeit und Preise auslassen...
Dieses Bier trifft meinen Geschmack jedenfalls perfekt: nicht zu alkoholisch, überhaupt nicht süß, dicke Marihuananote, schön hell, angenehm bitter. Schmeckt für mich so wie ein zur Perfektion überdrehtes Jever (das meine bisherige Referenz, quasi meine 10/10 im Bierkosmos war). Und kostet keine 4,5€ im Brewstore an der Hipster-Avenue sondern nen Euro im Getränkemarkt, liegt damit in einem vernünftigen Bereich.
Für mich 100% perfekt.

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73% Interessantes & leckeres Ale

Avatar von LordAltbier

Riechen tut es etwas nach Holunder. Der Antrunk ist recht weich - Hopfen und Malz harmonieren gut. Der Abgang wird leicht herber aber auch hier ist das Malz im Hintergrund vorhanden und es ist wieder sehr harmonisch. Fazit: Ein schönes weiches Bier, wo aber trotzdem der Hopfen nicht untergeht. Ein interessantes Bier, das gut schmeckt und gut runter geht, aber Ich hätte jedoch mehr Herbe erwartet!

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74% Eine frische Brise!

Avatar von FBier

Zitronengelb, leicht trüb und mit einer feinporigen Schaumhaube wartet das Bier im Glas aufs Verkosten. Der Duft ist stark und extrem frisch: Hauptsächlich Zitrone, ein wenig Mango und ein bisschen grasig. Schon im Antrunk schlägt eine ordentliche Ladung Bitterstoffe ein - daneben gibt es aber auch starke Zitrusnoten, dezente Kräuter- und Grastöne und ein wenig Pilsnermalz. Das Bier ist sehr schlank, schmeckt überaus frisch und macht Lust auf mehr. Im Abgang bleibt es ordentlich bitter - aber zum Glück übertreiben es hier die Störtebecker nicht. Ein schnörkeloses, geradliniges Pale Ale. Gelungen!

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74% Reduziert, aber auf den Punkt gebracht

Avatar von Hobbytester

Das Bier riecht nach fruchtigen Hopfenimpulsen, wie man sie von vielen Ales kennt. Die Braumanufaktur spricht hier von kalter Hopfung mit den Sorten Tradition, Perle, Cascade, Amarillo und Citra. Wohlweislich ist hier von einem durchaus nachvollziehbarem Duftspiel, nicht von einem Geschmacksszenario die Rede, und ich kann der Selbstcharakterisierung nur zustimmen, wenn von Grapefruit-, Zitronen- und Melonenimpressionen die Rede ist. Der Antrunk ist angenehm herb und sauer. Im Abgang konkretisieren sich die Hopfennoten, hinzu kommen hervorragende Malzimpulse, die dem Bier eine würzige, nicht jedoch über die Maßen bittere Charakteristik verleihen. Mir gefällt die ausgewogene Komposition des Körpers, fruchtig ist dieses Ale nicht. Seine Harmonie ist dennoch durchaus bemerkenswert. Die Würze kommt spritzig pikant daher, ich kann mich nicht beschweren. Dieses Bier hat eine strohgelbe Farbe und verfügt über wenig Schaumbildung. Süffig ist es auf jeden Fall und dabei völlig unkompliziert. Die Bitterkeit ist fast vernachlässigbar, hier sprechen Hopfen und Malz in sehr einfacher Form für sich. Es gibt genügend Kohlensäure.

Fazit: Dieses Ale verhält sich zu einem Pale Ale wie ein Kristallweizen zu einem Weißbier. Es reduziert den Geschmack aufs Wesentliche und stellt das Essenzielle der Brauart heraus. Ansonsten unterscheidet es sich aber vom typischen Pale Ale, es wirkt in seiner versimplifizierten Form wesentlich weniger prätentiös. Mit diesem Ansatz muss man leben können, ich kann es gut, ohne allerdings in absolute Begeisterung zu verfallen. Hier haben wir einmal wieder ein Bier, das, gesetzt den Fall, dass sich das Ale als anerkannte Brauart in Deutschland durchsetzt, absolutes Alltagspotential hat. Nur her damit, als guter Vergleich fällt mir hier das German IPA von Camba Bavaria ein.

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60% Rezension zum Störtebeker Atlantik-Ale

Avatar von bromfiets

Störtebeker hat mit dem Atlantik Ale das perfekte Bier für diejenigen geschaffen, die sich langsam an intensiv gehopfte Biere heranwagen wollen. Allein die drei verwendeten Amerikaner Amarillo, Cascade und Citra passen prima in ein (I)PA. Doch der Vergleich ist hier nicht angebracht. Was dem Atlantik Ale dazu nämlich fehlt, ist ein ausgewogener Körper und eine kräftigere Malznote. So schmeckt das AA wie ein hopfengestopftes Lager: nicht schlecht, keine Frage. Es ist auch auf seine Art und Weise ein besonderes Bier und hat schon so manchen, der nur Pils trinkt, verdutzt aus der Wäsche gucken lassen. Dafür hat Störtebeker definitiv eine gute Bewertung verdient.

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83% Ein Ale für die Masse!

Avatar von Knusper

Ich bin ja sehr großer Fan von Ales, aber nicht jeder hat Lust zu viel Geld für fruchtiges Hopfenaroma auszugeben. Das Atlantic-Ale ist das perfekte Mainstream Ale und bietet den frisch-herben Charakter eines Pale Ales. Für mich könnte der Körper etwas ausbalancierter sein - die Kohlensäure ist ein bisschen too much. Das Ganze könnte noch etwas weicher sein & ein paar Nuancen wie zB Röstmalz oder Karamell würden dem Bier ebenfalls gut stehen. Dennoch ist das ein gutes Everyday Ale auch für Einsteiger in andere Bier-Sphären!

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91% Rezension zum Störtebeker Atlantik-Ale

Avatar von neitzelson

Dieses Ale macht für diesen Preis und als "Massenprodukt" richtig Spaß

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83% Rezension zum Störtebeker Atlantik-Ale

Avatar von Biervana

"Hurra Hurra die Post ist da"...und brachte mir meine Bestellung aus der "Störtebeker Braumanufaktur" Inhalt war großteils Bekanntes aber u.a. auch dieses flüssige Juwel. Und bevor ich schon wieder voreiligen Hype fabriziere, machen wir doch mal die Flasche auf und schauen ob diese, wie auch die anderen dieser Manufactur, überzeugen kann. Im Glas zeigt sich ein trübes blasses Zitronengelb und oben drauf trohnt eine feinporige und äußerst stabile Schaumpracht. Kommen wir zum Geruch und dieser ist absolute Kanone. Ein frisches fruchtiges Aromafeuerwerk schiesst ins Riechorgan und erinnert an Mango, Orange, Zitrone und Grapefruit...die ganze Palette eben die dank der verwendeten Hopfensorten auch zu erwarten waren. Auf dem Etikett prankt "Stürmisch Frisch-Herb" und setzt die Latte nach oben denn jetzt erwarte ich auch einen kämpfenden Bitterhopfen. Der Antrunk setzt eine sehr gute Kohlensäure frei und erzeugt ein erfrischend volles Mundgefühl. Und auch die versprochene Bitterkeit hat sofort den Fuss in der Tür und greift mit lautem Gebrüll die Geschmacksrezeptoren an. Die fruchtigen Aromen bilden dabei einen leichten Umhang und werden sanft mit ans Ende getragen um dort langsam abklingen zu dürfen und der herben Note noch einigen Freiraum lassen sodass man diese eine lange Zeit in Erinnerung behält. Da hat der Braumeister mal wieder alles richtig gemacht...und das beste an diesem Trank. Er ist auf lange Sicht bezahlbar. Neben dem Pilsener wird dieses wohl eine meiner Sorten die ich standardmäßig im heimischen Keller zur Verfügung haben werde.

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33% Rezension zum Störtebeker Atlantik-Ale

Avatar von Felix

Das Atlantik Ale ist ziemlich hellgelb und satttrüb. Die Schaumbildung ist in Ordnung.

Der Geruch verheißt sogleich einen exotischen Aromahopfen. Die verwendeten Hopfensorten sind auch zum Teil gut erkennbar rauszuschmecken. Besonders Citra und Amarillo kommen durch. An sich ist dieser Duft sehr angnehm, wobei Qualitätshopfen eigentlich immer angenehm riecht. Schade ist, dass hinter diesen Noten von Dosenaprikosen, Ananas und exotischer Frucht noch eine unstimmige Metall - bzw. Alkoholkomponente mitschwingt. Außerdem hat das Bier noch eine muffige Beinote wie von billigen Lagerbieren.
Das Aroma ist verwirrend, da ich diese intensiven Aromen nur in Verbindung mit satten Noten gewohnt bin, hier der Hopfen aber relativ lose in der Luft hängt und geradezu dünn erscheint.

Im Mund schäumt das Ale gleich auf, dahinter steht bereits die Hopfenbittere, die wahrscheinlich vom Magnum kommt, zusammen mit ordentlich Zitralität, deren Säure schon in den Körper miteinzufließen scheint. Das Bier prägt eine leicht metallische Note aus und die Bitterkeit mäht leider die Aromahopfen sofort nieder. Dahinter wartet nicht viel weiteres. Mit Malzen wird bei diesem Ale scheinbar überhaupt nicht gearbeitet. Anstelle dessen habe ich eine Assoziation zu Weizenmalz.

Der Körper des Ales hat eine schön spritzige Kohlensäure, die erfrischend, extrem süffig und dem Stil entsprechend ist, leider ist die Textur zu löchrig. Das Bier hat zwar etwas Seidiges, kann aber diesen Vorteil aufgrund des schwachbrüstigen Körpers nicht nutzen.

Der Nachtrunk zeigt dann in erster Linie reine Hopfenbittere. Die ist enorm stark im Verhältnis zur Wässrigkeit, was ich als unausgewogen empfinde. Im Verhältnis zu anderen Bieren ist sie aber nur mittelmäßig. Wollte ich schätzen: vielleicht sind das so 45IBUs? Ein einseitiger und holperiger Abgang.

Ich bin bei diesem Bier schon nach wenigen Schlucken eigentlich am Ende meiner Reise angekommen. Besonders aufregend war sie nicht...
Das Atlantik Ale ist im Bereich der Pale Ales ein ziemlich schlechter Vertreter. Der Körper ist viel zu schwach, die Aromenfülle kann sich selbst scheinbar überhaupt nicht begreifen und schwebt nur so zwischen den Weizennoten umher. Es ist ein trauriger Versuch, ein tolles Bier zu brauen, bei dem alle Register durch hochwertige Zutaten gezogen werden, und trotzdem wird mir das Gefühl vermittelt, der Braumeister habe geglaubt, mit guten Zutaten und einer ordentlichen Trockenhopfung lasse sich auch ohne Idee ein leckeres Ale zusammenstellen. Die wilde, willkürlich scheinende Mischung der Hopfensorten ist mir darüberhinaus auch ein Rätsel (Warum Perle und Tradition in ein Ale machen, wenn doch Amarillo, Citra, Magnum und Cascade bereits alles übertünchen?). Und trotz dieses Hopfeneintopfs verbleibt es letztlich auch im Geschmack langweilig und dünn.
So leicht möchte ich natürlich nicht urteilen, auch der Braumeister von Störtebeker wird wissen, was er tut, jedoch ist wirklich sofort zu bemerken, dass hierbei wohl immer der Preis mitbeachtet werden musste. Ich kann mir vorstellen, dass absichtlich an guten Malzen und an gewissen, aufwendigen Brauprozessen gesparrt wurde, nur um den teuren Aromahopfen (der nur spärlich dosiert schein..) auszugleichen und dennoch ein Bier zu produzieren, dass 0,99€ kosten kann.
Man darf sich bei diesem Ale nicht von den Aromahopfennoten täuschen lassen, denn von der Komposition her finde ich das Bier wirklich absolut nicht gelungen. Es ist auch wieder ein Beispiel dafür, dass gute Zutaten nicht unbedingt ein gutes Bier garantieren, wenn man absichtlich versucht es in der Produktion billig zu halten.
Trotzdem wird es seinen Dienst in der deutschen Bierszene tun, da bin ich sicher. Dieses Ale wird so einige Menschen auf die Idee bringen, sich mal noch weiter umzuschauen, und was das angeht bin ich Störtebeker hierfür sehr dankbar.
Konklusion: Ein schlechtes Pale Ale, das nicht zu empfehlen ist, dessen Intention gegen den Craft-Beer-Gedanken spricht, das so tut als sei es hochwertig, im Grunde aber nicht viel besser eingebraut scheint, als ein Radeberger, und das viel zu kommerziell angelegt ist, das aber vielleicht dennoch wesentlich bei der Entwicklung der Szene in Deutschland sein könnte.

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86% Rezension zum Störtebeker Atlantik-Ale

Avatar von fischi_brauer

Dieses Ale ist sehr rund und hervoragend gehopft. die Citrusnoten( Graipfruit) vom Cascade- Hopfen kommen sehr gut durch und passen meiner Meinung nach hervoragend zu einem Ale. Wer keine Gapefruit mag sollte die Finger davon lassen:-)

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81% Rezension zum Störtebeker Atlantik-Ale

Avatar von Ernesto

Naja optisch "schön" ist was anderes, wirklich ansprechend siehts jetzt nicht aus. Anhand der verarbeiteten Hopfensorten ist man aber schonmal gespannt. Der Duft ist auf alle Fälle schon sehr hopfig, geschmacklich wirds dann sehr fruchtig (und sogar die am Etikett angepriesene "Melone" schmeckt man im Ansatz) wobei im Abgang sich der Citrahopfen extrem durchsetzt und grad noch an der Grenze vor zuviel Bitterkeit stoppt. Alles in allem durchaus gelungen, wobei man noch anmerken sollte die aufm Etikett mit 10° empfohlene Trinktemperatur ist nicht unberechtigt - dieses Ale ist tatsächlich gleich nen ganzen Zacken Geschmacksintensiver wenns ein bisschen wärmer wird. Ungewohnt für ein Bier dieser Ausprägung aber gut, es funktioniert.

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58% Rezension zum Störtebeker Atlantik-Ale

Avatar von WeinArte

Das Atlantik Ale ist ein helles trübes Bier mit einer schnelllebigen groben Schaumkrone. An der Nase ist das Ale extrem. Eine scharfe Frucht trifft die Geruchsnerven. Grapefruit pur. Im Antrunk füllt die Grapefruit sofort den Mund. Neben der dominanten Frucht und der Säure kommen andere Aromen kaum zur Geltung. Der Abgang ist ebenfalls sehr fruchtig und feinherb. Ein sehr spezielles Bier, das man entweder liebt oder ablehnt.

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71% Rezension zum Störtebeker Atlantik-Ale

Avatar von madscientist79

In meinem Glas befindet sich ein goldgelbes, opaleszentes Bier mit teilweise gelbgrünlichen Reflexen. Die Schaumkrone ist vorhanden, aber grobporig und nicht sehr langlebig. Dafür duftet das Ale sehr intensiv nach Fruchtkaugummi, Ahoi-Brause (Himbeer) und frisch geschälter Grapefruit. Diese Noten bemerke ich auch ganz kurz im Antrunk, der ansonsten hopfig, fruchtig und sehr sprudelig daherkommt. Der Körper ist vollmundig und ausgeglichen und geht, nachem es beim Hinunterschlucken schäumt, als würde man Brausepulver essen, in einen recht langen Abgang über, der zunächst etwas seifig, dann angenehm herb ausfällt. Insgesamt ein positiver Eindruck, wobei die Anflüge von Seifigkeit nicht sein müssten und ich dazu noch das Gefühl habe, dass irgendwo zwischen Fruchtexplosion im Duft und Antrunk sowie Hopfenbitterkeit im Abgang irgendetwas fehlt. Vielleicht eine Idee mehr Malzgeschmack.

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64% Rezension zum Störtebeker Atlantik-Ale

Avatar von JeversZeuge

# 3058
ersma: was neues aus stralsund. neu auch die gestaltung der rücketiketten mit symbolen für alk-gehalt, gerstensorten, gärung und hopfen. nett und anschaulich. und gucken wir mal bei letzter rubrik: magnum, saphir, cascade, amarillo und citra. auch störtebeker macht sich nun also auf, neue ufer zu erkunden. sorte? schwierig. vom stil ein ipa, aber dafür hats zu wenig volt.
goldfarben, leicht trübe. mittelviel recht stabiler schaum.
der geruch ist fruchtig nach aananas, grapefruit und mango.
der antrunk ist sehr fruchtig. auch hier grapefruit und ananas sowie etwas mango und beeren. dazu eine deutliche bitterkeit, die jedoch nicht übertrieben wirkt . aufgrund der intensiven aromen denke ich hier natürlich an vorderwürzehopfung oder nachhopfung. die mitte bleibt fruchtig, die herbe wird hier aber etwas kratzig. auch vermisst man hier und im abgang die süßen elemente. der ist abnehmend herb ohne neue erkenntnisse.
flasche: vorne wie immer mit segelschiff, hinten s. o.
fazit: fulminanter start, dann lässt es leider nach. lässt mich an einen 1000-m-läufer denken, der die ersten 200 meter in 20 sec vorne weg läuft und dann einbricht und von allen überholt wird. schade, denn idee und ansatz sind sehr vielversprechend.
11,12,9,8,10,9 9,55 1/5/12

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