Stiegl Hausbier Grenzgänger
Stieglbrauerei zu Salzburg, Salzburg, Österreich
- Typ
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze 11.8%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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73% Rezension zum Stiegl Hausbier Grenzgänger von Bier-Klaus
Zur Feier des Tages und der 1 Mio. Bierbasis Punkte gibt es zum Frühschoppen ein besonderes Bier, eine Hibiskus Gose und auch noch in Bio Qualität. Zuerst fließt sie altrosa ins Glas, erst beim Einschenken des letzten Schluckes wird sie deutlich weißlich und hefetrüb. Vom angepriesenen Hiibiskus Duft merke ich gar nichts. Der Antrunk beginnt sehr schlank und nur leicht säuerlich. Das ist vom Geschmack her eine milde Gose, nur leicht und mild mit Lactos gesäuert. Aber die verwendeten Bio Hibiskusblüten schmeckt man leider zu wenig. Es ist zwar ein leichter Fruchtgeschmack vorhanden aber nicht soviel, als dass man eine Frucht definieren könnte. Bemerkenswert ist aber die starke Hopfung, die für eine Gose eher ungewöhnlich ist und erst mit der Hefe im Glas stark abgeschwächt wird. Ein nettes Bierchen, trotz besonderer Zutaten nicht sehr außergewöhnlich.
81% Deutsch-österreichisches Freundschaftsbier von goldblumpen
Ich kopiere mal den Text des Etikettes bzw. der homepage rein, da ich ihn recht nett und passend finde:
"Schimmernd Rosarot präsentiert sich die kreativ, moderne Interpretation eines alt bekannten deutschen Bierstils. Die Gose verbreitete sich schon im Mittelalter in der Leipziger Gegend und wird traditionell mit Salz und Koriander gebraut. Unser Grenzgänger wird durch die Zugabe von Hibiskusblüten noch mit einer weiteren Zutat veredelt. Frische zitrusartige und blumige Aromen strömen durch die Nase. Die zarten Hibiskusnoten werden von einer dezenten Säure begleitet und machen Freude auf den nächsten Schluck. Eine perfekte sommerliche Erfrischung mit der kleinen aber feinen Prise Salz.
Aus den Notizen des Bräus Dr. Kiener:
Bei Deutschland und Österreich verhält es sich wie mit einer langen Ehe. Man geht sich zwar regelmäßig ordentlich auf die Nerven, aber am Ende können wir doch nicht ohne einander. Ein Beweis dafür ist diese Bierkreation, bei der eine waschechte deutsche Braurezeptur aus dem Harz durch einen kleinen österreichischen Schmäh verfeinert wurde: und zwar mit einer Blume. So entstand ein säuerliches und gar leicht salziges Gewürz-Vollbier, dem Hibiskusblüten die rosarote Färbung und den hinreißenden Duft verleihen. Trinken wir also auf eine deutsch-österreichische Coproduktion oder kurz: einen wahren Grenzgänger."