Steinie² Siebenkommafünf
Privatbrauerei Kesselring, Marktsteft, Bayern
- Typ Untergärig, Bock
- Alkohol 7.5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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73% Einfach stärker von Hobbytester
Nun geht es mit dem Steinie² in die zweite Runde, diesmal ist ein helles Bockbier an der Reihe, das den sinnigen Namen „Siebenkommafünf“ trägt. Es riecht eigentlich von der Basis her genauso wie das Steinie² Original, nur eine Spur alkoholischer. Der Antrunk ist ähnlich würzig, nur schnapsiger. Im Abgang intensivieren sich auch Hopfennoten. Der Alkohol sorgt für ein leichtes Brennen und für einen länger anhaltenden Nachgeschmack. Auch dieser Körper verfügt nicht gerade über eine spektakuläre Textur, deshalb muss aber auch dieses Bier noch nicht schlecht sein, wie sich hier zeigt, auch hier bleibt sogar noch Raum für Überdurchschnittlichkeit, was dem schön würzigen Geschmacksarrangement, das Hopfen und Malz gut ausbalanciert, entsprechen mag und was einfach noch mit mehr Schmackes versehen ist. Orangegelbe Farbe liegt vor, der Schaum löst sich schnell auf. Das Bier ist recht süffig. Bitterkeit ist ansatzweise zu erkennen, eine sympathische Würze steht hier eher im Vordergrund. Das ist genauso wie beim Original. Es gibt genug Kohlensäure.
Fazit: Wer das Steinie² Original gut findet, wird mit diesem hier auch keine Probleme haben, es schmeckt nämlich einfach nur stärker, was dem Mehr an Umdrehungen ja auch entspricht. Dabei verzichtet es nicht auf die guten würzigen Eigenschaften des Ursprünglichen. Es erinnert mich ein wenig an das Schwaben Bräu Das Echte, welches aber noch ein wenig mehr überzeugt.