Das Steam Brew Imperial Stout aus Mannheim mit 23 IBU ist tiefschwarz und hat einen leicht kaffeeartigen Geruch. Der Antrunk ist malzig und leicht röstig, der Kaffee ist nur noch zu erahnen. Der Körper ist ziemlich voll und die 7,5% spürt man schon. Im Nachtrunk gibt es eine röstige Bittere und auch der Kaffee ist wieder mehr präsent.

Eigentlich ist es ein ganz brauchbares Imperial Stout, es wird aber niemals in der obersten Liga spielen, gut trinkbar und auf jeden Fall viel besser als das Porter.

Und das imperial Stout schmeckt wirklich gut. Wer Stout mag, sollte dieses probieren

Servas!
 
Steambrew hat im Zuge ihrer Bierreihe eine Steampunkgeschichte kreiert, in welcher es um eine Untergrundbrauerei in der Zeiten einer Prohibition geht. Jedes Bier ist einem personalisierten Charakter zugeordnet.  
  
"Vor der Prohibition leitete er eine angesehene Institution, an der junge Menschen das Handwerk des Bierbrauens studieren konnten. Bekannt ist er unter dem Namen Der Meister."

Nun endlich zum Bier!  
Starkbier, Stout, 17,5°p, 23 IBU, 7.5%  
Das Bier weist eine dunkelbraune bis schwarze Farbe mit anfangs starker beige bis hellbraune Schaumkrone auf.
Mundgefühl ist leicht prickelnd und mit  vollmundig breiten Körper versehen.
Geruch ist röstmalzsüß, leicht rauchig nach Kaffee und Schokolade. 
Der Antrunk ist leicht röstmalzig mit kurzer leicht säuerlicher Süße.
Ab dem Mittelteil geht die Süße eben rasch zurück und leicht herb rauchige Noten drängen sich in den Vordergrund. Herbe Schokolade und süßer Kaffee wie im Geruch angekündigt.
Im Abgang das Röstmalz noch nach.
Für ein Stout ist es überraschenderweise süffig mit mitteltrockenen Abgang. Der Alkohol kommt erst gegen Ende a bisserl raus.

Fazit: 
Ein günstiges, eher mild-süßes Stout. Eher für den mitteleuropäischen Gaumen getrimmt.

Erinnert mich sehr an guenniss foreign extra mit ebenfalls 7,5%, ich freue mich immer wenn ich zu lidl gehe und es ist vorrätig, grade zur kalten Jahreszeit. Preis Leistung ist definitiv unschlagbar, vergleichbare Biere kosten kaumnunter 2 € in meistens kleineren Mengen , sehr zu empfehlen.

Das Lidl Imperial Stout aus der Dose ist pechschwarz und blickdicht mit wenig feinem, cremefarbenem Schaum. In der Nase sehr röstig. Der Körper ist relativ schlank, hochvergoren und sehr ruhig. Der Geschmack ist wässrig und leer. Auf dem See schwimmen vereinzelte Röst- und Schokoladen-Aromen vom dunklen Malz. Minimales Lakritz dazu und minimal herb im Abgang. Kann man sich sparen.

Das Bier kommt tiefbraun, fast schon schwarz mit gemischtporigem, weniger stabilen Schaum ins Glas.Der Geruch ist malzig, mit röstigen Noten nach Kaffee, Caramel und dunkler Schokolade.Der Antrunk ist überraschend frisch, am Anfang kommt eine rezente, kräutrige Brotnote, die alsbald in eine dezenzte Malzsüße übergeht.Anschließend kommt eine leichte Hopfennote, die erst gegen Ende eine schwache, röstige Bitterkeit hinerlässt, gefolgt von einem Hauch von Alkohol.Das Bier ist für Stout-Verhältnisse ziemlich rezent, nicht so klebrig süß und hat einen relativ schlanken Körper, der aber gut zum kräutrigen, frischen Geschmack passt.Damit ergibt sich ein süffiges, angenehmes Stout, dass weder mit übermäßiger Süße, Schwere oder Bitterkeit negativ auffällt, auch der Alkoholgehalt fällt nicht zu störend auf.Damit vergibt es zwar etwas die Chance, einen prägnanten, eigentypischen Geschmack anzubieten, ist aber dadurch für mein Empfinden ein dunkles Bier das gut und gerne von vielerlei Biertrinkern getrunken werden kann - für mich das beste der Steam-Brew-Serie, durchaus kaufenswert!

Das Imperial Stout isn zweischneidiges Schwert...einerseits ist es im Glas wunderschön anzusehen...tiefschwarz, ölig, im Einschank aber sehr wässrig...die Krone gering, aber karamellig & fluffig....der Antrunk ist erstmal ein wenig sauer, der Körper voluminös...ein kräftig süßer Malzkörper, bei zu grossen Schlücken eine Alkoholnote...die 7,5 Vol wurden schlecht retouchiert...aber alles im Rahmen, wenn ich an diverse belgische Biere denke..das Stout ist sehr süffig...dominiert wird es durch seine sehr feine Malzigkeit, karamellig, schokoladig, röstig...bleibt dabei aber sehr dezent, da das Wässerchen etwas zu weich ist...etwas weniger Alkohol täte ihm aber insgesamt gut...trotzallem irgendwie süffig...im Einklang ist das Alles nicht, aber ich trinke es gerne...ein günstiges "Runterkomm-Schwarzes", nicht unbedingt für jeden Tag. Muss man Bock drauf haben.

Gut gemacht.
Schönes Stout, eine Spur zu süß, aber ansonsten ein hervorragend gelungenes Bräu.
Ein paar Prozentpunkte weniger Alkohol könnten einen auch ein paar mehr davon trinken lassen.

Nein - so kannte ich Eichbaum noch gar nicht ! schwarz und blickdicht, stabiler Schaum, riecht malzig, leicht alkoholisch, würzig..Voller Einstieg, süßlich, caramell-Kaffee, und dann so ein komplexer Körper, richtig cremig.Kratzt nochmal im Gaumen und auf der Zunge hinterher. Insgesamt hab ich's wohl etwas zu gut bewrtet. Wie auch immer, trotzdem kein schlechtes Bier!

Eigentlich kann ich gut auf pseudo Craftbiere verzichten. Aber da ich nun mal im Lidl war, kam ich nicht an den Steam Brew Produkten der Eichbaum Brauerei vorbei. Das Imperial Stout aus der ebenfalls bestens designten Dose hat im Glas eine tiefbraune Farbe und es wird von stabilen bräunlichen Schaum bedeckt. Das ähnelt schon sehr einen Malztrunk, was bei einem ABV von 7,5 % leicht gefährlich werden kann. Es gibt röstige Malzaromen, aber vor allem ist das Bier süß. Zu Süß! Mit einem echten Stout hat es herzlich wenig zu tun. Der Alkohol schmeckt kaum durch und so kann es bei reichlichen Genuss einen dicken Kater geben. Mein Fall ist es nicht!

Tiefschwarz mit beigem Schaum. Malzig, leicht süß und röstig. Schmeckt leicht brotig, wie Pumpernickel. Ölige Textur, im Abgang moderat bitter. Sicher nicht spektakulär, aber ein solides rundes Stout.

Heute teste ich endlich mal das dritte Bier in der Reihe 'German Craft Beer Resistance' von Steam Brew. Von den anderen beiden war ich positiv überrascht. Das Imperial Stout kommt mit 7,5 % vol. Alkohol, 16,5 % Stammwürze und leider auch kostenorientiert mit ausschließlich Hopfenextrakt. Aber was soll's, die 500 ml-Dose gibt es für schneidige 69 Cent...

Praktisch schwarz mit hell- bis mittelbraunem Schaum - leider nur mäßig stabil - steht das Stout ansehnlich im Glas und versträmt dabei unaufgeregte Schwarzbrot- und Kaffeenoten mitsamt einer leichten, beerenfruchtigen Säure. Dunkle Malze, beerenfruchtig angehauchte Säure und eine angenehme Süße bestimmen den recht spritzigen Antrunk. Diese Süße formiert im Körper ein voluminöses Gerüst, welches fortan vom Alkohol getragen wird und die leicht säuerlichen Röstmalznoten umgibt. Den Kaffeeakzent überspannt das Imperial Stout gewiss nicht, meine Assoziation ist in erster Linie Schwarzbrot und vielleicht auch eine Spur Pumpernickel. Etwas Mokka und dunkle Schokolade sind defintiv dabei - aber Alles bleibt vergleichsweise der dezent. Der süße und dennoch vollmundige Charakter schließt mit karamellig-röstiger Malzigkeit ab. Das Mundgefühl steht in der Tat etwas hinten an, ich vermisse ein cremigeres Balancieren im Mundraum. Der Hopfen setzt nur eine winzige Fußnote im Finale, ehe er wieder hinter der Süße und den immer kräftiger erscheinenden Espressonoten verschwindet. Da ginge gewiss noch mehr in dieser Richtung, aber wenn ich ehrlich bin...

...das kann man schon so machen - unspektakulär und eher mild, aber gut! Selbst unabhängig vom Preis betrachtet liefert das Schwarze aus Mannheim eine anständige Vorstellung - der verwendete Hopfenextrakt fällt wirklich nicht negativ auf. Karamellige Süße und röstmalzigen Kaffee bekommt das Imperial Stout von Steam Brew erstaunlich gut unter den Hut. Jetzt fehlt eigentlich nur noch die Crema...

Kräftig dunkelbraun, fast schwarz, mit schöner mittelfeinporiger fester Schaumkrone obenauf. Schwach ausgeprägter Malzduft. Antrunk frisch, Geschmack nach Röst- und Kaffeenoten. Im Vergleich zum Maisel & Friends Choco Porter zurückhaltend. Vollmundig, dabei im Mund wässrig. Säure und Hopfenbittere halten sich die Waage, beide zurückhaltend. Mild und süffig. Das Bier ist auch für jemanden geeignet, der nicht auf ein allzu stark betontes Stout steht. Für ein LIDL-Bier gut, im Vergleich zu Craft-Bieren zu wenig.

Das dritte Steam Brew-Bier von LIDL ist das Imperial Stout (wenn schon Spezialbier, dann richtig stark, war dort wohl die Devise), das auch wieder mit Hopfenextrakt gebraut wurde. Wenn es dem Bier nicht schadet, haben die Eichbäume meinen Segen dazu.

Das Imperial Stout ist blickdicht dunkel mit karamellbraunem Schaum. Es riecht röstmalzig mit einer deutlichen Espressonote, im Antrunk befinden sich neben den Kaffee- auch schon die ersten Schokoladenaromen. Und dann erst der Körper: So vollmundig, daß es einem schon fast solide vorkommt. Im Abgang fährt das Stout wieder ein bißchen zurück mit den gewohnten leichten Röstmalz-Anklängen. Es ist auch eine ganz dezente Alkoholschärfe zu spüren, die aber nicht weiter ins Gewicht fällt.

Für ein Stout finde ich das Steam Brew-Produkt überzeugend, vor allem die spürbar vorhandene Substanz ist beeindruckend.
Somit hat mich auch das dritte Bier aus der Steam Brew-Reihe positiv überrascht.

Der Antrunk ist ordentlich malzig-weich gepaart mit ein klein bisschen spritzigen Hopfen. Der Mittelteil ist auch malzig-weich aber auch deutliche Röstmalz-Noten erkennt man, eine feine Pumpernickel-Note ist erkennbar. Der Abgang ist enorm röstmalzig, eine kräftige Kaffee-Note ist zu schmecken. Fazit: Ein durchaus gelungenes Stout, gefällt mir wirklich gut!