Starnberger Hell
Starnberger Brauhaus, Berg, Oberbayern, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Helles
- Alkohol 4.8% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt ein Benutzer
Bewertet mit 60% von 100% basierend auf 6 Bewertungen und 6 Rezensionen
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59% Ein Hauch von Pils von laudrup

Ein anständiger Vertreter seiner Art. Hat einen leichten Pilsduft, klassich helle Optik und einen wunderbar frischen Geschmack. Leider verblasst dieses Helle zu stark und lässt ein Gefühl der Leere zurück. Etwas kräftiger könnte der Körper aufgezogen werden, mit 4.8% auch an dieser Stelle etwas zu spärlich. Geschmacklich eines der besten Hellen, die ich je getrunken habe. Leider aber in den entscheidenden Disziplinen zu schwach auf der Brust. Vielleicht erwische ich ja mal ein Spezial aus diesem Hause.
73% Süffiges Helles! von JimiDo

Starnberger Hell wird nun verkostet. Es ist blitzblank und wird von wenig reinweißen Schaum bekrönt. Es duftet frisch nach Getreide. Der schlanke Antrunk zeigt nur wenig Würze. Die etwas süßliche Malznote kann aber mit feiner Honigsüße überzeugen. Dazu passt auch die frisch-säuerliche Note. Die Rezenz ist optimal. Der butterweiche Abgang ist wenig herb. Dafür ist er sehr erfrischend. Das ist ein sehr süffiges Helles der besseren Art!
53% Rezension zum Starnberger Hell von Bier-Klaus

Das Starnberger Hell mit 4,8 ist hellgelb und glanzfein mit viel sahnig dichtem Schaum. Der Körper ist dünn, die Rezenz normal. Das Helle ist leicht getreidig mit ganz versteckten malzig süßen Noten im Hintergrund. Das ist eine durchaus interessante Kombination aus Malz und Getreide, ich fühle mich an Baguette erinnert. Der Nachtrunk endet gnadenlos unterhopft, ein typisch bayrisches Helles halt.
68% Bodenständiges oberbairisches Helles von barley

Die Starnberger Brauerei gibt's ja noch nicht soo lange..daher ist quasi dem Braumeister verziehen, wenn er nicht gleich ein formidables Helles aus dem Ärmel schüttelt. Denke es wird noch besser bzw. an der Rezeptur sich was ändern.
Blank filtriert und hellgelb präsentiert es sich mit wenig Geruch im Glas. Der Antrunk ist leicht säuerlich und der Mittelteil mäßig vollmundig. Im Abgang leicht hopfig und metallisch. Ich mag metallisch irgendwie:) Weiß nicht, wieso das immer so kritisiert wird, egal.
Jedenfalls könnte das Bier etwas vollmundiger sein. Wirkt ein bissen wässrig, aber ist gut zu trinken. Vielleicht sollte ein anderer Hopfen mal probiert werden.
Wie auch immer, es gibt bessere aber auch etlich schlechtere Helle, die schon seit Jahrzehnten gebraut werden.
Ruhig mal probieren!
63% Unspektakuläres Mild-Bier von muenchen1988

Eine angenehme Alternative zu den klassischen Münchner Hellen. Kein sehr breites Geschmacksband, aber angenehm leicht in der Gesamtharmonie. Eine kleine Metallnote sticht im Geschmackskörper hervor und mündet im Abgang in einer leichten Hefesüße.
45% Rezension zum Starnberger Hell von Hobbytester

In Starnberg wird dieses Jahr nach fast hundert Jahren Stillstand wieder Bier gebraut. Man will bewusst keine neuen Wege beschreiten, sondern ein traditionelles Helles herstellen. Sein Geruch ist enorm süß, genauso wie der Antrunk. Im Abgang kommt aber zum Glück eine intensive Malznote zum Vorschein, die das Bier ganz deutlich seinem Braustil zuordnet. Wenn doch die Süße nicht so lange im Mund bleiben würde! Das ist ja etwas in Ordnung, die Würze gefällt mir sogar recht gut, aber vom Hopfen stelle ich so wenig fest. Hier liegt man in puncto Süße gleich mindestens zwei Grade über der Grenze guten Geschmacks, das ist schade, denn der Malzimpuls offenbart Potential, hier wird aber wegen der klebrigen Umrahmung leider viel verspielt. Man hat fast schon den Eindruck, ein Radler zu trinken.Goldgelbe Farbe ist vorhanden, der Schaum baut sich zu schnell ab. Dieses Bier ist enorm einfach zu trinken und unglaublich süffig, wenn man noch nie Bier getrunken hat. Würzig ist es ansatzweise, bitter gar nicht. Das ist bedauerlich. Ein wenig mehr Rezenz könnte zudem vorhanden sein.
Fazit: Zufrieden stellt mich dieses Helle noch nicht, aber vielleicht erkennt die Brauerei, die es wohl erst seit diesem Jahr gibt, dass man Helle doch deutlich hopfiger und herber brauen sollte. In dieser Form ist das Helle leider schon für meine Begriffe leicht unterdurchschnittlich.