St. Georgen Bräu Buttenheim Keller Bier
St. Georgen Bräu, Buttenheim, Bayern
- Typ Untergärig, Kellerbier
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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89% Rezension zum St. Georgen Bräu Buttenheim Keller Bier von JimiDo
Das Buttenheimer Kellerbier steht in einer neu gestalteten Euroflasche vor mir. Das goldfarbene Etikett mit dem mittelalterlichen Brauermotiven wirkt etwas überladen. Trotzdem ist es guter Blickfang für das Auge. Das nur leicht hefetrübe, kupferfarbene Bier zeigt deutliche Malz- und Hopfenaromen in der Nase. Die kleine Schaumhaube vergeht ziemlich schnell. Was bei einem Ungespundeten natürlich nicht verwundert. Das Bier hat eine schöne karamellige Malznote. Erstaunlich ist die für fränkische Verhältnisse klare Hopfennote, die dazu noch hocharomatisch ist. Die niedrige Rezenz sorgt dabei für einen hohen Grad von Süffigkeit und Erfrischung. Das ist bei den ganzen Modekellerbieren, die die Brauindustrie zurzeit auf dem Markt wirft, mal eine richtig süffige Geschichte. Das ist für Freunde von gut gehopften Bieren ein muss!
73% Rezension zum St. Georgen Bräu Buttenheim Keller Bier von Hirsch
Schaum: gemischtporig, instabil
Farbe: schönes, eher dunkleres, leicht rötliches und leicht trübes Bernstein
Geruch: der erste Eindruck ist: kalter Tabak. Danach kommt schnell Malz - oder eher Treber. Wenn das Bier wärmer wird, auch ein bisschen Zwetschge und schwere Blumendüfte.
Antrunk: Zunächst die schon im Geruch feststellbaren Tabakaromen gepaart mit Kellerbier-Muffigkeit, dann eine kräftige, auch irgendwie ölige Malzsüße und ein bisschen Buttrigkeit. Auch Harz, vielleicht schwarze Johannisbeere.
Körper im Kellerbier-Rahmen.
Rezenz ebenso. Wenig Kohlensäure.
Nachtrunk: grasiger, strammer Hopfen. Ob der vielen Düfte und Geschmäcker kann er gar nicht so dominant werden.
Kommentar: Das große Plus dieses Kellerbiers ist sein unglaublich vielfältiger Geschmack. Süffig ist es. Jedenfalls war mein Seidla schneller leer als geplant. Vielleicht hätte es noch mehr zu erschmecken gegeben...? Einige der genannten Geschmäcker muss man aber mögen.
76% Gelungenes, uriges Kellerbier von Schluckspecht
Mir wird hier ein ungespundet-hefetrübes Bier versprochen. Doch so ganz hefetrüb ist es dann noch nicht, von 'blickdicht' ist man noch weit entfernt, von 'klar filtriert' aber auch. Sei's drum, die Farbe ist ein angenehmes Haselnussbraun - nicht wie gewohnt ein typisches Bernstein. Die beigefarbene Schaumkrone steht sehr schön darüber, die frische Perlage gefällt. Die Optik ist schön, doch ich würde mir eine deutlichere Nähe zu Bernstein und eine stärkere Trübung wünschen. Meckern auf durchaus hohem Niveau.
Im Geruch ist - wenig überraschend - das Malz zu vernehmen. Doch mich überrascht eine frisch-zitronige Note, die ich so nicht erwartet habe. Und die ich als sehr positiv werte, da sie deutlich das Interesse steigert. Holzige, harzige Noten runden das Geruchsspektakel ab. Süß und süffig gestaltet sich der malzige Antrunk und wiederholt die frisch-zitronigen Noten, die bereits im Geruch aufgefallen sind. Mir imponiert es. Der recht vollmundige Körper betont eine schöne Hopfenkernigkeit, die meiner hoch gesetzten Erwartung entspricht. Der oben vermerkte Geschmackshinweis "Knäckebrot" kann angesichts einer sich aufbauenden Röstmalzigkeit und einer konstanten Süße tatsächlich entdeckt werden. Durchaus interessant, da nicht alltäglich. Im Abgang klingen Karamell und Röstmalz gemeinsam mit einer sanften, aber präsenten Bitterhopfennote mittellang aus. Ein etwas lascher Eindruck bleibt neben einer hartnäckigen Klebrigkeit leider zurück. Die Süffigkeit liegt auf dem Niveau eines typischen Kellerbieres bzw. sogar knapp darüber.
Das "St. Georgen Bräu Buttenheim Keller Bier" ist ein sehr anständiges Bier, dass den Typus "Kellerbier" absolut gerecht wird. Im Abgang zündet bei mir der Funke nicht, ansonsten hinterlässt es bei mir einen sehr leckeren Eindruck. Angesichts des rötigen Aromas kann ich die Optik absolut nachvollziehen. Am Ende steht eine Trinkempfehlung, da es zu den besseren Kellerbieren gezählt werden kann.
88% Rezension zum St. Georgen Bräu Buttenheim Keller Bier von Daniel McSherman
Kupferfarben und trüb mit schönem fast sahnigem weißen Schaum. Geruch holzig, Toffee, süßes Malz. Geschmack ist sehr gut: Angenehm weiche Noten vom süßlichen Malz, Karamell und Röstmalz, aber auch würzige Aromen vom Hopfen mit einer leichten Bitternote.
Empfehlung!
90% Rezension zum St. Georgen Bräu Buttenheim Keller Bier von Bier-Klaus
Nachdem ich die Bewertung vom hightower gelesen habe war ich skeptisch, denn getreidiges Bier ist gar nicht meines.
Aber das Kellerbier schmeckt gut nach dunklem Brot und Brotkruste, nicht nach auseinander fallenden Getreide-Aromen.
Das dunkle Malz schmeckt eher bitter und leicht röstig durch. Die Bitternoten werden durch eine starke Hopfung ergänzt.
Wenig malzlastig. Ein sehr süffiges, frisches und bitteres Kellerbier.
Ich finde es genial!
78% Rezension zum St. Georgen Bräu Buttenheim Keller Bier von hightower
Optik:
Ein kaum trübes, bernsteinfarbenes Bier grinst mich aus dem Glas heraus an. Gekrönt wird dieses mit einer beigen Schaumkrone.
Einstieg:
Ein angenehmer Duft bestehend aus süßlichem Malz, frisch geschrotetem Getreide und ein wenig Hopfen zieht mir durch die Nase. Der Antrunk gefällt mir. Süßlicher Malz läuft meine Kehler hinunter, mit einer anfangs recht milden Würze, welche aber im weiteren Verlauf anzieht. Auch das frisch geschrotete Getreide, welches ich schon mit der Nase wahrgenommen habe, breitet sich aus. Irgendwie komme ich kaum dazu das Glas mal abzusetzen, es ist einfach lecker. Und da ändert sich auch nichts dran, im Gegenteil, Karamell und milde Röstmalze gesellen sich zu den Aromen noch hinzu.
Körper:
Süffig und weich kommt er daher.
Abgang:
Gegen Ende zieht der Bitterhopfen ein wenig an. Karamell und Röstmalz bleibt aber weiterhin erhalten.
Fazit:
Feines Kellerbier muß ich sagen. Die perfekte Erfrischung für heiße Sommertage.
60% Rezension zum St. Georgen Bräu Buttenheim Keller Bier von WeinArte
Wie dunkles Bernstein schimmert dieses Kellerbier im Glas. Seine Schaumkrone ist etwas grober, aber hält schön an. Das Bier riecht aromatisch mit leichten modrigen Holznoten. Am Gaumen finden sich die Holznoten dezent wieder, wuchtige Hopfen-Aromen spielen sich aber schnell in den Vordergrund und übernehmen die Führung. Der Abgang ist dann auch etwas bitter, dafür aber anhaltend.
90% Rezension zum St. Georgen Bräu Buttenheim Keller Bier von madscientist79
Ich habe dieses Kellerbier im Frühjahr während eines Urlaubs im Frankenland kennengelernt. Das ist ja nun eine Gegend, in derman sich, was Bierdiversität angeht, nicht gerade beklagen kann. Trotzdem hat St. Georgen Bräu Kellerbier von den vielen Bieren die ich dort verkostet habe eindeutig gewonnen.
Um so schöner, dass es auch in der Hansestadt Hamburg Läden gibt, die dieses Bier führen. Es sei aber allen empfohlen, die gesamte Palette dieser Brauerei anzutesten. Landbier dunkel, Helles, Weizen...kein ausfall dabei.Die Leute wissen, was sie tun.
Zum Bier: Rotgolden, bernsteinfarben kommt es aus der Flasche, nur ganz leicht getrübt. Der Schaum ist halbwegs stabil, es duftet fruchtig-malzig. Der Antrunk ist kräftig und würzig, aber immernoch geschmeidig. Im Abgang dann mehr Hopfen aber auch viel Röstmalz. Ungemein süffig. Eins der besten Biere,die ich kenne. Ernsthaft.
86% Rezension zum St. Georgen Bräu Buttenheim Keller Bier von woerdey
Ich hatte dieses Bier zwar erst einmal, war aber begeistert. Ich mochte gerade das "Britische" daran. Es hat ein tolles Hopfenaroma, das mich an ein Pale Ale erinnerte. Für ein Lager dieser Stärke ein ungewöhnlich komplexes, aromatisches Bier. Definitiv das beste Kellerbier das ich je hatte ( und es gibt einige gute Kellerbiere). Soweit ich weiß ist dieses Bier auch im Ausland relativ populär. Sobald ich es mal wieder in die Finger kriege, werde ich auch Punkte vergeben.
66% Rezension zum St. Georgen Bräu Buttenheim Keller Bier von Florian
Das Buttenheim Keller Bier riecht nach Knäckebrot und hat eine leicht trübe, braue Farbe. Im Einstieg noch recht bissig, ist der Körper geprägt von frischen Noten. Darüber hinaus ist der Körper seifig, hat etwas von unreifen, grünen Knospen, ist sauer, wärmend und bitter - generell alles, was man auch oft bei schweren, britischen Bieren findet. Der Abgang ist zunächst angenehm bitter, brotig und säuerlich frisch, wird aber im Verlauf viel zu bitter.