Spitfire Premium Kentish Ale
Shepherd Neame, Faversham, Kent, England, Vereinigtes Königreich
- Typ Obergärig, Ale
- Alkohol 4.5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer

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Aktuelle Bierbewertung
68% Bitter, aber brauchbar von goldblumpen

Angeblich extra für die britische Supermarktkette Salibury gebraut, habe ich das Bier in einem Briten-Geschäft auf der Wiener Mariahilfer Straße gefunden.
Die durchsichtige Glasflasche mit den fast rotem Inhalt macht es schwer an ein Bier als Inhalt zu glauben.
Aber es ist ein ganz gut gelungenes Ale, das zwar recht bitter ist, aber auch einige nette Fruchtaromen mitbringt, z.B. nahc roten Beeren.
Kein Bier für jeden Tag, aber einmal probieren schadet sicher nicht.
69% Ein Bier mit dominantem Holzaroma von eddyelch

So ein schöner Name für ein Bier, das muss ich probieren. Wunderschon rötlich klar mit mittelfeinporiger Schaumkrone, die recht schnell verschwindet. Die Kohlenstoffblasen kann ich an einer Hand abzählen. Herber Duft nach Holz mit etwas Erdbeere und Vanille. Sehr herber Antrunk. Die Holznote legt sich auf der Zunge nieder. Erinnert mich an den Barolo, bei dem die Tannine den Mund zusammenziehen lassen. Beim Lutschen des Bieres tritt trotzdem eine leichte Fruchtnote nach Erdbeere und Litschi hervor. Der Körper ist schwach ausgeprägt, etwas wässrig und rutscht deshalb gut die Kehle hinunter. Ein interessantes Bier mit herber Note. Ohne diese wäre mir die Wässrigkeit zu dominant. So geht es noch und ist gut trinkbar.
60% Rezension zum Spitfire Premium Kentish Ale von Puck

im Glas eine schöne kastanienbraune Farbe, aber kaum Aromen für die Nase. Der Antrunk mit einer sehr dezenten Malznote und schon einer ordentlichen Portion Hopfen. Die Bitterkeit dominiert dieses Ale, wobei es zum Abgang hin dennoch etwas wässerig wirkt. Für mich , obwohl ich gut gehopfte Biere liebe, keine wirkliche Entdeckung.
82% Rezension zum Spitfire Premium Kentish Ale von JimiDo

Auch dieses Bier von der Shepherd Neame Brauerei besticht durch seine typisch britische Aufmachung. Es ist meines Wissens das einzige Bier was einem legendären Flugzeug gewidmet ist. Als Zutaten sind Wasser, Gerstenmalz, Kentish Hopfen Hefe genannt. Der Alkoholgehalt beträgt 4,5 %. Die Stammwürze ist mal wieder unbekannt.
Beim Einschenken zeigt sich die wunderschöne rotbraune Farbe. Es ist filtriert und hochglänzend. Eine kleine, mittelporige Schaumhaube krönt das Ganze. In der Nase zeigt sich ein deutliches Hopfenaroma. Der Antrunk erscheint etwas dünn und malzig. Im Hintergrund ist eine schwache Süße zu vernehmen. Früh ist dann schon der Kentish Hopfen zu vernehmen. Anfangs noch leicht und mild. Später dann, im Abgang, wird es dann richtig herb und trocken. Auch dieses Bier ist, wie auch das Double Stout, bei mir ein Spätzünder. Ich brauche da meine Zeit um mich darauf einzustellen. Komisch, das passiert mir nur bei den Shepherd Neame Bieren. Ich finde es gut trinkbar. Mag aber auch bittere Biere gerne.
49% Mit dem typischen Verzögerungseffekt von Hobbytester

Grasiger Hopfen und kräftige Malzstärke prägen den Geruch. Der Antrunk ist eher nichtssagend klar. Im Abgang geschieht erst einmal nichts, doch kurz bevor man anfängt enttäuscht zu sein, kommt der typische Verzögerungseffekt, am Ende wird das Bier getreidig und malzig, im Nachwirken kommt kräftige Hopfenbitterkeit durch, fast schon ein bisschen zu viel für meinen Geschmack. Der Körper ist ganz originell komponiert. Von den traditionellen britischen Ales, die ich verkostet habe, ist dies, glaube ich, das am meisten hopfenbetonte bisher. Ich würde es mir trotz ganz passabler Akzente noch wesentlich malziger wünschen, immerhin kommt das Rauchige ansatzweise zur Geltung. Enttäuschend ist das Mundgefühl, das sich schon im Antrunk ankündigt. Ich finde diese Textur einfach zu leicht, zu beliebig, zu wässrig. Gibt es hier deutliche Abzüge, will einfach keine rechte Freude bei mir aufkommen. Klare rote Farbe trifft auf nicht lang anhaltenden Schaum. Dieses Bier ist süffig und enorm einfach zu trinken. Sehr bitter ist es am Ende, dadurch gerät die malzige Würze ins Hintertreffen. Es gibt reichlich Kohlensäure.
Fazit: Das Spitfire kann man trinken, muss man aber wirklich nicht. Es gibt so viele bessere englische Ales, die einfach viel mehr im Gesamtpaket bieten.
70% Rezension zum Spitfire Premium Kentish Ale von Florian

Der Kentische Hitzkopf hat keine besonderen Duftnoten, besticht aber mehr durch seinen (fast) eigenwilligen Charakter. Dieser ist kräftig bitter und erinnert im Abgang schon an grüne Knospen, von deren Genuß ich hier abraten will. Das Ale ist gewollt bitter und scharf. Dabei tendiert es in Richtung von Kranichbeeren (Cranberries) und herben Apfel.
Für Freunde von bitteren Bieren sei hier der Exkurs empfohlen.