Leider kann ich keine Statistiken liefern, da mir der Ober die Flasche gleich nach dem Einschenken wieder vom Tisch gezogen hat, und um mir eine weitere Flasche zu bestellen - Ihr ahnt es -, hat mich dieses Oberpfälzer Produkt zu wenig geflasht, was mich etwas enttäuscht hat, denn letzten Herbst gab es an gleicher Stelle einmal das Pils dieser Brauerei vom Faß - und das hat gleich nach einem zweiten geschrieen.
Das Festbier sieht, wie es so dunkelgolden dasteht, gar nicht so schlecht aus, wenn man den höchst flüchtigen Schaum mal außen vor lässt.
Im Antrunk ist es vorwiegend malzig, im ziemlich wässerigen Körper ist eine leichte Zimtnote erahnbar, aber ein Abgang ist kaum vorhanden und es wird ziemlich schnell schal.
Leider konnte ich in Ermangelung der Flasche den Alkoholgehalt nicht mehr feststellen, aber egal, wie dieser ausgefallen wäre, wäre mein Fazit gewesen, daß dieses Bier für ein Festbier viel zu lätschig rüberkommt, da wäre bei mir die Feier schnell vorbei.