Schönramer India Pale Ale
Private Landbrauerei Schönram, Petting/Schönram, Bayern, Deutschland
- Typ Obergärig, India Pale Ale
- Alkohol 8% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
Probier mal
Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.
Du hast dieses Bier noch nicht bewertet
Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.
Aktuelle Bierbewertung
78% Detsches IPA von Easyguenni

Dies Bier ist eine gelungene IPA Konposition mit deutschen Hopfen. Die Fruchtigkeit eines amerikanischen IPA fehlt diesem Bier. Allerdings ist die Komposition durchaus gelungen. Anfangs kommt erstmal eine breite Bittere zum Ausdruck, die von einem leicht salzigen und Aromen von Orangen enthaltenem Körper abgelöst werden. Der Abgang zeigt eine gewisse Restsüsse auf. Die gelblich orange Farbe ist einladend und auch ohne Filterung ist es nicht besonders trüb. Der Körper ist rund. Nur der leichte Salzgeschmackgefällt mir nicht.
89% Rezension zum Schönramer India Pale Ale von JimiDo

Hier trifft sich altbayrische Brautradition mit modernen amerikanischen Bierstil. Herausgekommen ist ein unglaublich leckeres Bier. Es liegt orangefarben, etwas trüb unter einer festen Schaumkrone im Glas. Ein hopfig, fruchtiger Geruch steigt angenehm in die Nase. Ebenso intensiv ist der Antrunk. Auch ich schmecke Grapefruit und Orange, vielleicht auch Mandarine. Das schöne ist dabei das kräftig herbe Hopfenaroma, das den Fruchtkorbcharakter, den ein IPA gerne mal annimmt, gut im Griff hat. Dieses Bier ist von vorne bis hinten ausgewogen, hocharomatisch und lecker. Es muss auf die Favoritenliste. Da führt kein Weg dran vorbei!
78% Rezension zum Schönramer India Pale Ale von Beerkeeper

Schönramer IPA 8 % Alk. gehopft mit 4 verschiedenen Aromahopfen!
Schön cremiger Schaum mit
Früchtecocktail in der Nase von Mango, Citrus & Orange. Dies spiegelt sich auch sofort im Geschmack wieder, jedoch übertönt der Hopfen diese tolle Aromen etwas zu sehr. Leichte Karamellnote & recht gut ausbalanciert. Den Alkohol merkt man diesem Bier nicht wirklich an. Ansteigende Bitterkeit die beim Abgang ihren Höhepunkt erreicht. Ich mag es & trinke es bestimmt mal wieder!
83% Rezension zum Schönramer India Pale Ale von Daniel McSherman

Orange bis kupferfarben und klar mit schöner Schaumkrone. Fruchtige Aromen von Grapefruit und Zitrusfrüchten. Das Bier ist leicht malzig, eine fruchtige Süße leitet die erfrischende Bitternoten ein, die einen langen Abgang begleiten. Ein wirklich ordentliches IPA.
83% Rezension zum Schönramer India Pale Ale von Puck

Wow, schon beim Einschenken wunderbare Fruchtaromen, die Fabre ein goldgelb mit einer leichten Trübung. Im Antrunk dann exotische Fruchtnoten mit einer starken aber gelungenen Hoffnung. Der Körper vollmundig, eine leichte Malzsüße, dennoch hopfig, rezent. Aber auch die 8 % sind leicht zu schmecken. Im Abgang bleiben die Bitterkeit und eine Leiche Malznote, ein wirklich leckeres IPA. Meinen Geschmack trifft die gelungene Kombi aus Hopfen, Malz und Frucht.
90% Rezension zum Schönramer India Pale Ale von Bier-Klaus

Hellgelb und leicht trüb. In der Nase Ananas und Mango, generell schöne Zitrusaromen.
Der Körper ist vollmundig und angenehm rezent, die Fruchtaromen des Geruchs finden sich hier wieder.
Im Nachtrunk kann man die Hopfendolden fast beissen.
Ein absolut geiles, aromatisches und ausgewogenes IPA.
70% Wuchtiges IPA mit dem Hang zum Übertreiben von Florian

Das Schönramer IPA ist ziemlich wuchtig, zu süß und belastend. Die Hefe lässt salopp gesagt einen dicken raushängen. Die Hopfung ist harzig und auch übertreibt. Der Fruchtkorb des Aromas wirkt wie ein zerkochtes Fruchtpüree. Die Bitterkeit belastet.
Dieses Bier ist schmackhaft, aber nichts für ein paar Runden mit Freunden. Solch einen Abend könnte man schnell ins Skat drücken und volltrunken bereuen. Der Kombination aus 8% und der Hopfung muss man diesem Bier erst mal gewachsen sein.
Für mich ist es zu aggressiv und unausgewogen.
72% Von allem zu viel von madscientist79

Im Großen und Ganzen ein gutes IPA, aber irgendwie von allem etwas zu viel um noch als ausgewogen durchzugehen.
Im Duft noch eher verhalten, planiert der Hopfen schon im Antrunk alles zu. Es scheinen wirklich alle Geschmacksknospen direkt in die Sättigung zu gehen. Im Abgang sehr, sehr bitter. Wer auf echte Hopfengranaten steht, sollte aber mal kosten.
83% Rezension zum Schönramer India Pale Ale von Felix

Das IPA von Schönramer könnte mit seinen 8%ABV auch gut ein IIPA/DIPA sein. Was nun zutrifft, wird der Geschmack zeigen.
Optisch jedenfalls ist es hübsch orangefarben mit guter, feiner Perlage und weicher Trübe. Es macht dabei sowohl einen tiefen wie auch erfrischenden Eindruck.
Der Geruch ist wunderbar gelungen. Das Bier riecht vollmundig nach süßen, exotischen Früchten, vor allem nach reifem Pfirsich und Lycheesaft. Auch süße Mangonoten und Hefe zeigen sich. Das IPA wirkt ausgeglichen zwischen aromatischem Hopfen und süßem Malz, hat dabei nur ein My helle Strohigkeit. Es zeigt sich hervorhebenswert saftig mit einer bezaubernden Eleganz.
Im Geschmack ist dann sofort merklich der Hopfen im Vordergrund mit reicher, aber angenehm anrollender Bittere. Trotzdem - wie es für deutsche IPAs üblich scheint - verstärken sich sowohl die Strohigkeit wie auch die sonstigen, eher süßen Malznoten, die sogar etwas Alkohol hervorkommen lassen.
Die vielschichtige Saftigkeit des Geruches wird nicht übertragen, dafür aber treten die beiden Enden des Bieres - meint Hopfenbittere und Malzsüße - gleichzeitig in den Mittelpunkt und reiben sich aneinander.
Der Körper ist der Knackpunkt, der es einem so schwierig macht, hier zwischen IPA und DIPA zu unterscheiden. Einerseits ist er vorzüglich geflügelt und saftig wie man es von einem amerikanischen IPA kennt. Doch kommt der Alkohol natürlich stärker durch als bei einem solchen. Die Malzigkeit ließe sich meiner Ansicht nach weniger auf die Schwere als vielmehr auf die "deutsche" Stilistik zurückführen.
So gesehen handelt es sich bei diesem Bier wohl eher um ein starkes IPA als um ein schwaches DIPA. Der Titel ist also treffend.
Der Abgang ist wirklich ordentlich bitter, scheint aber vor allem so, weil er die Saftigkeit nicht bis ganz nach hinten transportiert. Dafür ist der Hopfen exzellent ausgewogen, dass er (gerade so) nicht auf den Magen schlägt und sogar die Frische konserviert. Ein schöner, herber und doch geschwungener Abgang, der meiner Einschätzung zufolge auch gar nicht viel mehr Komplexität braucht.
Das Bier hält durchweg die feine Balance zwischen Hopfen und Malz.
Und gerade darin besteht das hervorhebenswert gelungene an diesem IPA. Das Bier zeigt von vorn bis hinten eine gelungene Verschmelzung von intensiver Hopfenbittere und dichter, cremiger Malzsüße. Es ist dabei weder überzuckert, noch bedrückend bitter. Ich mag vor allem die runde Aromatik sehr, die sich hier und da mal abwechselt, aber im Kern die ganze Zeit über konstant ein festes Ziel anvisiert.
Dieses IPA schafft es wirklich, Hopfen und Malz zu verbinden, wie es so manche Exemplare aus Übersee es definitiv nicht schaffen. Gleichzeitig muss man aber auch diese Stilwandlung mögen, die weit weniger spritzig ist, als es die Amerikaner vorgeben und zugleich auch weniger subtil als die Engländer es sind. Der deutsche IPA-Stil wird mit diesem Exemplar schon ganz gut getroffen, wenn er auch durch den erhöhten Alkoholgehalt merklich interpretiert wird. Hierbei war vielleicht doch schon ein bisschen zu viel alkoholische Schwere im Verhältnis zur saftigen Fruchtigkeit des Duftes am Werk, doch das ist Tagesform, da bin ich sicher.
Dem Bier fehlt es vielleicht an geschmacklicher Konzentration direkt beim Antrunk und an Besonderheiten im Trinkverlauf bzw. im Körper.
Das Gesamtwerk aber überzeugt mich trotz Bequemlichkeit sehr. Dieses IPA hat wirklich keine Macken und ist rundum schön gebraut. Es macht Spaß, steht den Amerikanern in Nichts nach und will doch stilistisch anders sein. Ich kann es nur mehrmals betonen: Grandios durchgängige Balance von Hopfenherbe und Malzsüße!
53% Rezension zum Schönramer India Pale Ale von Er..

Was für ein toller Geruch! Ein Bier, an dem man eigentlich nur schnuppern möchte. Eine zarte Note von Almdudler.
Der Abgang hingegen ist grausam, als ob man Spülmittel im Glas vergessen hat.
Bis dahin ein sehr präsentes, würziges und leckeres Bier.