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Beer like star Schönramer Imperial Stout

  • Typ Obergärig, Imperial Stout
  • Alkohol 10% vol.
  • Stammwürze 21%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#19769

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 23 Bewertungen
99% Avatar von Iceman40
96% Avatar von Orval
95% Avatar von JimiDo
90% Avatar von HansJ.
89% Avatar von tonne
89% Avatar von Puck
89% Avatar von Bier-Sven
87% Avatar von Bier-Klaus
87% Avatar von TasteItAll
86% Avatar von Felix
85% Avatar von Schöni
85% Avatar von DerUerige
83% Avatar von remus456
80% Avatar von Daniel McSherman
78% Avatar von Tobieras
78% Avatar von hightower
77% Avatar von Stefan1203
77% Avatar von schloemi
75% Avatar von Ernesto
74% Avatar von Bierkules
68% Avatar von Hobbytester
64% Avatar von Schwarzer Kater
40% Avatar von kucki

99% Rezension zum Schönramer Imperial Stout

Avatar von Iceman40

Das Schönramer Imperial Stout ist tiefschwarz und duftet nach Kaffee und Schokolade. Der Antrunk hat viel Kaffee und etwas Schokolade, das Stout ist röstig bitter aber 50 IBU (???) glaube ich nicht. Der Körper ist satt aber nicht mastig, etwas alkoholische Schärfe ist mit dabei. Es wurde Gersten-, Weizen- und Hafer malz geschüttet. Im Nachtrunk kommt dann auch noch der versprochene Kakao-Geschmack hinzu.

Ich habe hier ein super Imperial Stout, mit Schokolade, Kaffee und Kakao, alles was es haben sollte. Allein die 50 IBU kann ich nicht glauben, ich weiß nicht wie die abgefedert sein sollen. Schmecken kann ich sie jedenfalls nicht.

Aber das muss eigentlich bei einem Stout auch nicht sein, ich freue mich über die 9,5% und über die 22 Plato, das reicht mir, da brauch ich hier auch nicht über Bittereinheiten zu diskutieren. Extrem gutes Stout.

Bewertet am

77% Interessantes Stout

Avatar von Stefan1203

Nach dem Reinfall mit dem Crew Republic Roundhouse Kick kommt als Vergelcih jetzt das Schönramer Imperial Stout.
Es hat noch mehr Alkohol: 9,5% - daher befürchte ich ähnliche Effekte (Schnapsgeschmack, nicht süffig) wieder.

Und ich lasse mich vom Gegenteil überzeugen:
Das Bier hat eine tolle Farbe: Tiefschwarz-öllig - fast ohne Schaumkrone.

Der Geruch: Erst einmal viel Röstmalz und Karamell - dann etwas Alkohol - und dann Lakritz.
Im Antrunk öllig-malzig * im Körper eher wie Bitterschokolade mit Alkohol und Malz.
Im Abgang kommt dann doch etwas der Alkohol durch die Süße durch, aber übertreib es nicht.

Fazit:
Ein Bier, was man langsam genießen sollte, und was doch etwas zu viel Alkohol hat um wirklich Süffig zu sein.
Auf jeden Fall ein interessantes Erlebnis - und hier will ich nicht ausschließen, das sich das Erlebnis wiederholt

Bewertet am

96% Lakritzpastiller

Avatar von Orval

Es gibt in Dänemark Lakritzpastillen der Marke 'Gajol', in Schweden vergleichbar wäre 'Läkerol'. Gäb es die als Bier, würden sie schmecken wie das Schönramer Imperial Stout. Ein öliger, schwarz-dunkler Hammer Karl Martells, eine Orgie in Alkohol, Röstaromen und ja, ganz besonders Lakritz. Sicher sehr speziell, aber ich finds toll. Nur das Etikett finde ich - hmm - doof. Die Angewohnheit Craft-Biere in schrägen, irgendwie originellem Design und unter eigenartigen Namen (vgl. z. B. Ratsherren) anzubieten, gefällt mir garnicht. Ein Bierdesign darf traditionell aussehen (Weihenstephan Korbinian u.a.) und muss nicht den bärtigen Großstadthipstern hinterherlaufen.
Ansonsten ist das Imperial Stout von Schönramer aber - wie es so schön neudeutsch-phrasisch heißt - 'großes Kino'!

Bewertet am

89% Empfehlung!

Avatar von Bier-Sven

Bitte nur öffnen, wenn man sich Zeit nimmt, um sich auf dieses Feuerwerk mit jeder Geschmacksknospe konzentrieren zu können.

Fazit: Eine intensive Bereicherung!

Bewertet am

95% Rezension zum Schönramer Imperial Stout

Avatar von JimiDo

Was für ein Anblick im Glas! Nachdem dieses Stout dunkel wie Altöl aus der Flasche ins Glas gelaufen ist. Es ist wirklich lichtdicht, selbst der Schein einer LED Lampe kann es nicht durchdringen. Gekrönt wird das ganze von einer festen, braunen Schaumhaube. Die, wohl auf Grund der 9,5 % Alkohol, nicht für die Ewigkeit hält. Ob CO² perlt vermag ich nicht zu sagen, es ist schlicht in diesem schwarzen Gebräu nicht zu sehen. In der Nase kommt ein stark röstiger Malzgeruch an. Der Antrunk ist schön ölig und vollmundig. Zur Mitte hin scheinen sich die Kaffee- und Bitterschokolade Aromen immer mehr zu verstärken. Die Süße steht in einen schönen Kontrast zur Säure und Bitterkeit. Ja, bitter, hier kann man nicht mehr von Herbe sprechen. Zum Abgang hin gibt es noch Aromen nach dunklen Kirschen und Beerenfrüchten wie ein Dessert als Zugabe. Es folgt der ewig anhaltende herbe und alkoholische Nachtrunk. Es ist kein Bier für alle Tage, aber es kommt auf meine Favoritenliste. Eine ganz klare Trinkempfehlung! Haltbarkeit bis 2030!!!

Bewertet am

89% Rezension zum Schönramer Imperial Stout

Avatar von Puck

Tiefschwarz, leicht ölig, kaum Schaum. Nicht nur das Äußere ist anders. Das Schönramer ist ein außergewöhnliches Bier mit komplexen Aromen (Espresso, Kakao, etwas Lakritz) für eine ruhige Stunde und viel Genuss. Der Antrunk ist geprägt von süßlichen intensiven Malzaromen, wobei schon die Röstmalze warten, die Körper und Abgang dominieren. Natürlich tun auch die 9,5 % ihr Übriges hinzu, ohne die Vielfalt zu beeinträchtigen. Es ist würzig, rauh, weich und mild zugleich. Klasse!

Bewertet am

78% Rezension zum Schönramer Imperial Stout

Avatar von hightower

schwarzer Farbton
dunkelbraune feinporige Schaumkrone, fällt langsam zusammen
röstaromatischer Duft mit Kaffee und Lakritze, sanft alkoholisch
röstaromatischer Antrunk mit kräftigem Kaffee sowie Lakritze, sanft süßlich
cremig und öliges Mundgefühl, milde Adstringenz
ordentliche röstmalzige Bitternote im Abgang mit Aromen von kräftigem Kaffee sowie gebranntem Malz, sanft süßlich, scharfe Alkoholnote

Bewertet am

85% Starkes Stout!

Avatar von Schöni

Die Aufmachung der Spezialbiere der Brauerei Schönram sind bestimmt nicht Jedermanns Sache... beim Imperial Stout ist dieser alte Landler mit seim Hund und Spazierstock drauf, gar nicht so schlecht gelungen find ich. Ich schenke ein: Dunkelschwarze Farbe, ölig wie Schmincke. Wenig Schaum, etwas braune , dickflüssige Creme.....tolles Aroma: Kokos, Kakao, dunkle Röstmalze und Rosinen. Nuancen von Schokokuchen oder Mousse au Chocolat. Wow. Ich nippe. Mhhhh... die Textur ist der Wahnsinn. Ölig und malzig. Ich trinke nochmals gut an. Ein leckerer Drink....gut gehopft, sehr robuster Körper. Im Abgang sogar Noten von Rum oder Amaretto... . Dieser Nachgeschmack ist toll, aber man schmeckt hier den hohen Alkoholgehalt zu sehr heraus wie ich finde. Mich würde der Filtrationsstatus interessieren...dennoch: Ein super Stout, sehr guter Vertreter eines Imperial Stouts!

Bewertet am

80% Rezension zum Schönramer Imperial Stout

Avatar von Daniel McSherman

Fast pechschwarz mit beigem Schaum. Schöne Aromen von süßem Röstmalz, etwas Rauch und Lakritz. Geschmack: heftige Röstaromen und ausgeprägt bitter. Zum Schluss mit deutlicher Alkoholnote. Trockener langer Abgang. Gut.

Bewertet am

87% Rezension zum Schönramer Imperial Stout

Avatar von Bier-Klaus

Imperial Stout Verkostung mit Schoppe Black Flag, Propeller Nachtflug und Schönramer Imperial Stout.

Die Farbe des Schönramer ist dunkelschwarz, der Schaum dunkelbraun, sahnig fein und zwei Finger hoch sehr stabil im Glas.

Der Körper beginnt mittel vollmundig, röstig mit starker Süße es sind aber auch leicht säuerliche Tupfer zu spüren. Im Mittelteil kommt der Gaumen unter den Röstmalz-Hammer, später schlagen die starken Alkohol-Noten zu und begleiten den stark röstigen Abgang. Wo das Black Flag die Röstaromen mit dem starken Malzkörper einfängt, die beim Propeller Nachtflug gar nicht vorhanden sind, läßt das Schönramer den extremen Aromen freien Lauf. Wenn das Schönramer Imperial Stout das Männer-Bier ist, so würde ich den Nachtflug in positiver Weise als Frauenbier bezeichnen. Wenn das Black Flag ein idealer Begleiter für süße Desserts ist und der Propeller Nachtflug selbst ein fruchtiges Dessert darstellt, so passt das Schönramer Imperial Stout ideal zu einem scharf-würzigen Roquefort-Käse. Jedes der Biere hat seine Berechtigung auf einem anderen "Einsatzgebiet".

Fazit: das Schönramer ist ein Imperial Stout wie man es sich vorstellt, ein extremes Bier mit extremen Aromen, kein Bier für alle Tage.

Bewertet am

68% Ganz passabel

Avatar von Hobbytester

Ich bin mit diesem Imperial Stout ganz zufrieden, finde aber, dass es noch mehr Röstmalznoten und Rauchiges in den Vordergrund stellen dürfte. Auch an der Hopfenschraube ließe sich noch drehen. Der starke Alkoholinput, der von Anfang an grüßt, stört mich keineswegs. Die Bitterkeit gefällt mir sehr gut.

Bewertet am

86% Rezension zum Schönramer Imperial Stout

Avatar von Felix

Schwarz mit angedeutetem Rotschimmer beim Eingießen. In der Konsistenz zäh wie Öl. Kleinere, leicht dunkle Schaumkrone.

Der Geruch gibt Honigkuchen, Lakritz, Glühweingewürz, Pflaume,Salz und viel Kakaobutter ab. Das Bier wird getragen von einer weinigen, dunklen Note. Es wirkt ruhig und schlüssig, etwas schläfrig und taumelig, dabei alkoholisch, als sei es vom eigenen ABV-Gehalt berauscht und müsse sich ausschlafen. Ein ruhiger, wenn auch intensiver, starker Duft.

Der Einstieg gibt sofort ein breites Bouquet an verschiedenen Malz- und Hopfenimpulsen frei. Es werden kakaobutterartige, dunkle, süß-röstige Töne mit bitteren Hopfennoten vereint. Das Bier zögert nicht, auf der Stelle eine ganze Salve seines Reichtums abzugeben. Es kommen da vor allem süße, alkoholische Noten durch, Noten von Honigkuchen, Bitterschokolade, Butter und süßem wie auch salziges Lakritz, alles ständig unterlegt von einer starken Würze (der Alkohol ist nicht unbeteiligt). Auch hat das Bier etwas durchweg Harziges an sich.
Trotzdem schafft der Einstieg es noch immer, seine gedämpfte, träumerische, versunkene Charakteristik aufrecht zu erhalten.

Der Körper ist klebrig und tiefschwer. Er ist von nicht zu verkennendem Alkohol gekennzeichnet. Die Rezenz zeigt sich mild und wenig aggressiv. Dadurch wird das Stout sehr voll und ist überhaupt nicht süffig. Zu seiner eher derben und deftigen Aromatik jedoch passt diese raue Präsentation gut.

Der Abgang ist dann dominiert von süß-würzigen Hopfentönen, Pflaume und röstiger Malzaromatik. Hier zeigt sich sehr viel Hopfen mit wurzeliger Bittere, das Bier bringt Aromen mit, die mich an Baumrinde oder Mulch erinnern, ist dabei durchweg hopfig und etwas lakritzig. Nun schlägt das Bier mit einer Menge Alkohol durch. Die alkoholische, erdige Bittere ist vielleicht nichts für jeden, da sie nicht ganz von der Süße ergänzt wird. Mir fehlt hier so etwas wie eine ausgleichende Vanillenote.

Das Imperial Stout von Schönramer ist ein herrliches, herbes und schwieriges Stout.
Ich mag diese Rauheit, die es an den Tag legt, diese Herbe mit Erdigkeit, Lakritz, Wurzel- und Rindenaromatik, dabei immer hopfig, würzig, röstig und abrundend süßlich. Das Bier zu trinken fühlt sich eher an, als habe man einen Rotwein im Glas. Das Bier prägt auch weinige Noten aus, dunkle, pflaumige Früchte, es schwankt stets zwischen heftigem Alkohol und fruchtig-süßem Dessert, entpuppt sich aber letztenendes als intensives Russian Imperial Stout, mit Schmieröl-Charakter und extremer Malzaromatik.
Das Bier vereint eine interessante träumerische, lethargische, schläfrige Charakteristik, der eigene Alkohol scheint ihm schon beim Geruch zum Verhängnis geworden zu sein. Das Stout macht den Eindruck im totalen Rausch zu schlafen und es signalisiert einem sofort, dass es verdammt stark ist. Trotzdem wird diese Stärke nicht von reinem Alkohol präsentiert, die dichte, ölige Reichhaltigkeit dieses Bieres zeigt einem ein samtiges Bett aus malzigen Aromen, die von Lakritz, über Kakaobutter und Glühwein bis Pflaume reichen, beim Trinkgenuss jedoch letztlich in erdiger Hopfenbittere münden und wenig mehr als Lakritz, Baumrinde, Pflaumenwein übrig lassen.
Das Bier strahlt eine geschmeidige, rotweinartige Eleganz aus, die in der Textur süßmalzig und honigartig-klebrig wird und sich zuletzt in dieser herben Erdigkeit zeigt. Zugleich ist der Alkohol trotz Stärke nicht zu stark in seiner Wirkung.
Ich finde es sehr spannend, zu beobachten, wie ich das Stout verkostet habe. Es fiel mir nämlich überhaupt nicht leicht, die Aromatik für mich selbst zu beschreiben. In der Tat, kann ich heute davon reden, dass das Schreiben darüber die Aromatik geformt hat, weniger die Aromatik den geschriebenen Text. Das ist ein guter Beweis dafür, dass die Aromen dieses Bieres recht verzahnt agieren.
Letztlich ein sehr gutes Imperial Stout und dennoch nichts extrem Besonderes.

Bewertet am