Schönbrunner Fichtelgebirgsbier Pils
Lang-Bräu, Wunsiedel-Schönbrunn, Bayern
- Typ Untergärig, Pils
- Alkohol 5% vol.
- Stammwürze 11.7%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
83% Ein schönes, mildes Pils von Tanner Kaya
Richtig gut und lecker. Spürbar bitter, aber nicht zu sehr. Ausbalanciert und mild. Auch optisch schön. So muss ein Bier schmecken!
51% Nicht besonders interessant, aber geht schon klar von Snareler
Rein farblich, beschert einem das Bier im Glase eine helle, ja eher zu helle farbe. Es sprudelt ordentlich. Dafür ist die Krone absolut in Ordnung.
Geruchlich eher bescheiden, etwas hopfig, sonst aber normal. Der Einstieg ist nicht so das Wahre.
Im Körper sticht die Kohlensäure sehr hervor. Es schmeckt nach Bier, damit meine ich, es ist zwar nicht schlecht, hat aber keine besonderen Charakterzüge. Sehr mild. Passt aber.
Im Abgang dann schön hopfig und etwas malzig. Zweiteres aber weniger als Ersteres. Leicht sauer, kaum bitter.
Insgesamt nicht schlecht, aber es könnte wirklich aufregender sein.
Dafür ists schön süffig und geht gut runter. Ein schönes Bier für einen warmen Frühlingsabend.
66% Schlicht, aber nicht schlecht von Schluckspecht
Viel gibt es zum Schönbrunner Fichtelgebirgsbier Pils von Lang Bräu aus Wunsiedel/Schönbrunn nicht sagen: Es ist ein Pils, wurde nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut, kommt ohne Hopfenextrakt aus, mit sortentypischen 5,0 % vol. Alkohol und in einer 0,5-Liter-NRW-Flasche daher. Prosa gibt es hier nicht - und die hätte mangels Rückenetikett wohl auch gar keinen Platz gehabt.
Hellgolden mit leichter Perlage und wenig Schaum präsentiert sich das Pils im Glas. Der Duft zeigt süße Töne und eine mildsäuerliche Fruchtigkeit. Das könnte auch ein schlichtes Helles sein. Viel Malz, Würze oder Hopfengrasigkeit offenbart sich hier noch nicht. Recht spritzig legt das Pils mit süßmalzigem, leicht säuerlichem Unterton los. Wenig später gräbt das Pils endlich eine gewisse Hopfengrasigkeit frei - geschmacklich sauber präsentiert und weich interpretiert. Nicht spektakulär, in keiner Weise - aber guter Pils-Standard. Mit zunehmender, allerdings noch ausgewogener Säure geht es in den harzigen, grasigen Abgang mit typischer Pils-Charakteristik. Süffig, schlank und letztlich nicht zu süß: Ein durchaus ordentlich, durchschnittliches Pils ohne speziellen Charakter, aber eben auch ohne Fehltritte. Die erwünschte Würze holt das Bier final nach, wo es zu Beginn doch ein wenig zu sehr wie ein Helles daherkam. Und in seiner Mitte kann man sich auf frische Kräuternoten freuen.