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Beer like star Schober Hopfengold

  • Typ Untergärig, Rotbier
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#31741

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
88% Avatar von Hirsch
77% Avatar von CaptainFriendly

88% Rezension zum Schober Hopfengold

Avatar von Hirsch

Das (sicherlich handabgefüllte) Grünhopfenbier der kleinen Hausbrauerei aus Zirndorf trägt neben der angekreuzten Sorte „Hopfengold“ noch ein handschriftliches „Grün“. Und auf der Facebook-Seite der Minibrauerei kann man den Chef bei der Ernte des eigenen Mini-Hopfengartens bewundern.

Schaum: gemischporig, nicht üppig
Farbe: helles Bernstein, hefetrüb
Geruch: ein bisschen ätherische Öle, ein bisschen zwickelig-hefig

Was für ein wunderbar kerniger Antrunk: Hier finde ich die harzig-knorrigen Noten altmodischer heller fränkischer Lagerbiere, wie man sie heute fast nur noch in neumodischen tschechischen Lagerbieren findet. Dort traut man sich nämlich noch, so kantig zu brauen. Aber in Zirndorf auch. Das ist klasse. Das Malz mit leichten Karamelltönen wird sofort umweht von teils krautigen, teils floralen Hopfennoten, die viel ätherische Frische mit in das Bier bringt. Ist da ein Hauch Kalthopfung dabei? Wenn nicht, hat Herr Schober das klasse gemacht.

Nachtrunk: Aromatisch-hopfig, weiterhin mit viel ätherisch-würzigen Noten.

Fazit: Ich würde gern mehr schreiben, aber der Glaskrug war so schnell leer...!

Bewertet am

77% Kauzig

Avatar von CaptainFriendly

Das Schober Hopfengold ist mit Cascade gehopft, es glänzt mit schönem, leicht trübem Kupfer (Rotbier habe ich daher eher gewählt, weil eine genaue Bezeichnung nicht aus der sparsamen Etikettierung hervorgeht) und wird von grobporigem Schaum bedeckt. Es ist wohl die Hopfensorte, dei dem Bier einen ganz eigenen Duft beschert, ich würde ihn als Jasmin-Geruch bezeichnen, was der Antrunk bestätigt. Für meinen Geschmack wirkt das Hopfengold mir zur parfümiert, allerdings versöhnt im Abgang eine angenehme, leichte Hopfenbittere, als wirklich süffig würde ich das Bier aber nicht bezeichnen.

Irgendwie ist es freundlich und etwas kauzig, also genauso wie der Brauer Klaus Schober auch beschrieben wird. Anekdote gefällig? Laut Bierothek erhebt er auf seine Flaschen ein Pfand von einem ganzen Euro, da er befürchtet, daß ihm ansonsten aufgrund der mangelnden Rückgabemoral seiner Mitmenschen die Bügelflashen ausgehen. Vielleicht besuche ich ihn mal (das wird dann vielleicht ein Schuhu-hen).

Bewertet am