Schneider Weisse - Tap 6 - Aventinus
Private Weissbierbrauerei G. Schneider & Sohn, Kelheim, Niederbayern, Bayern
- Typ Obergärig, Weizendoppelbock
- Alkohol 8.2% vol.
- Stammwürze 18.5%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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83% Tadelloser Weizen-Doppelbock von Hopfen Horst
Kommt mit 8,2% gehaltvoll und vollmundig daher, mit deutlicher Citrus/Banane/Pflaume Fruchtigkeit. In Kombination mit einer schön süßen karamellige Malznote. Weniger zum runterkippen, eher langsames genießen angesagt.
88% Ein verdammt leckerer Weizendoppelbock von Bierfroind
Ein dunkles, trübes braunes Bier strömt in mein Glas. Es bildet sich eine große Schaumkrone die sehr langlebig daherkommt.
Der Antrunk ist fruchtig (Banane. Pflaume) begleitet von leichten Röstaromen. Dann kommt dunkle Schokolade hinzu und es wird fruchtiger (rote Beeren kommen hinzu, Banane und Pflaume bleiben). Ich glaube sogar ein Hauch Honig und Vanille im Hintergrund herauszuschmecken. Es wird ebenfalls eine Spur bitterer. Der Abgang bleibt fruchtig und wird noch einmal minimal bitterer.
Alles in allem ein sehr leckerer Weizendoppelbock. Er ist fruchtig aber es sind unter anderem auch dunkle Schokolade und ein leichtes Röstaroma zu schmecken. Den erhöhten Alkoholgehalt schmeckt man mal wieder so gut wie gar nicht heraus.
82% Offiziellere Bier-Bewertung von BierBauchBeamter
Dieses hochprozentige Weizen ist ein Genuss und erinnert in seiner fruchtigen Manier an einen guten Tag an der karibischen Küste, während man eine Platano verspeist. Das Bier-Bundesamt rät ausdrücklich zum Konsum!
87% Das Aventinus von Michl
Servas!
Der Aventius Bock ist wohl der älteste Weizendoppelbock aus Bayern, welcher seit 1907 gebraut wird.
Der Namensgeber ist der bayerische Hofhistoriker und Hoflehrer Johannes Aventinus. Der Philologe wird als Vater der bayerischen Geschichtsschreibung bezeichnet. 1523 gab Aventinus die erste Landkarte von Bayern heraus.
Nun endlich zum Bier!
Starkbier, Bock, 18.5p, 16IBU, 8.2%
Die Optik des Bieres geht sehr schön ins dunkle bernstein- bis rubinfarbene mit leichter Trübung und mit recht, guter, stabiler, beigefarbener Blume.
In der Nase kann man bereits hefige als auch röstmalzige Aromen erkennen.
Das Bier ist vollmundig und spritzig.
Seine malzaromatischen Süße sind gleich zu Anfang erkennbar. Honigakzente, Hefe und etwas Banane sind ebenfalls vorhanden.
Recht süffig ist es auch.
Passend zu Braten und süßen Nachspeisen.
Fazit:
Weizen trifft Bock und das 2x!
.. und das ins Schwarze.
79% Weizen-Vollendung von Hopfi
Allen Respekt an die Jungs von Schneider Weisse! Ein wirklich sehr leckeres, fruchtiges Weizen mit sattem Geschmack. Der etwas erhöhte Alkoholgehalt beeinflusst die Geschmacksnote nicht negativ. Die braun - dunkle Farbe des Bieres ist zwar optisch kein Highlight aber bei dem Geschmackserlebnis nehme ich das gerne in Kauf. Für Weizenfans definitiv ein must - trink!!!!
96% Meisterwerk von laudrup
Ich freue mich im Winter immer besonders auf den Aventinus. Ein geschmackliches Orchester, das in dieser Kategorie keine Wünsche übrig lässt. Man bekommt hier, aus meiner Sicht, von jedem Beteiligten eine ordentliche Kostprobe, die Aromen reichen von Banane bis Rosine, werden mitunter aber auch schokoladig und vor allem beerig-fruchtig begleitet. Der Alkohol bleibt überwiegend unauffällig, leistet sich im Abgang dann aber auch eine gröbere Präsenz. Das wäre mir normalerweise etwas zu viel aber unterstreicht die perfekte Komposition dieses Bocks, jeder kommt einmal dran und zum Ende auch eben der etwas stechende Alkohol.
99% Ein tolles Bier von Patto
Schmeckt fantastisch, es hat viel von Banane und ist generell sehr fruchtig, das es so viel Alkohol hat (8,2%) merkt man erst wenn man ausgetrunken hat
81% Wahrlich volles Weizen von goldblumpen
Eine volle Ladung Weizenbieraromen. EIn wirklich ausgezeichnetes Bier, das mir sehr viel Freude in nächsten Tag etwas Kopfweh bereitet hat.
Geschmacklich bekommt man volle tiefe Weizenaromen mit wuchtig-fruchtigen Tönen.
Geschmack, der ohne übertriebenen Hopfen auskommt.
Klare Empfehlung von mir.
78% Wuchtiges dunkles Weizen von Ulamog
Pflaumen, Steinobst, Zimt und Bratapfel.
Kaffe und Röstaromen, Malzig.
Schwer und doch Fruchtig, Weihnachtlich.
Der hohe Alkoholgehalt ist gut eingebunden.
81% So sollte ein dunkles Bier immer schmecken. von Stukadent0815
Welch ein Wechsel vom TAP5 gestern zum TAP6 heute. Dieser Weizendoppelbock bildet eine schöne feine Schaumkrone aus, durch die man bereits köstliche Röstaromen erschnuppeen kann. Die Farbe des Bieres an sich finde ich jeodch fast schon hässlich, also lieber Augen zu und die Geschmacksknospen ans Werk lassen. Und die verraten mir dann, dass dieses "Mein Aventius" ein in sich sehr stimmiges und sehr gutes Bier ist. Ich bin normalerweise wahrlich kein Fan von dunklen Bieren, aber bei diesem verstehe ich alle anderen die diese Art Biere schätzen. Wie die Flasche schon ankündigt, ist das SW TAP6 wahrlich "Zur Belohnug des Tages" geeignet. Nachtrag: Die kräftige Alkoholnote, die das Bier laut einigen Bewertungen haben soll, kann ich nicht bestätigen. Das Bier hat bei 8.2 Umdrehungen natürlich Charakter, ist aber gut bekömmlich und harmonisch.
89% Kräftiger Weizen Doppel-Bock von elanikum
Endlich habe ich die Chance bekommen, den Aventinus von Schneider Weisse probieren zu können und ich wurde trotz meiner hohen Erwartungen nicht enttäuscht. Der Doppel-Bock weißt einen kräftigen Körper und sowohl würzigen als auch leicht süßen (Bananne) Geschmack auf. Der Geschmack will den Mund, bei etwas Alkohol betonten Abgang garnicht verlassen und macht Lust auf mehr. Lediglich im Geruch erreichen mich ein paar seltsame Gerüche die jedoch nicht weiter stören und nur, wenn man gezielt drauf achtet ins Gewicht fallen.
99% Würzig! Süß! Schwer! von Orval
Eine dunkle rotbraune Farbe, eine kräftige Krone und ein enorm würziger Duft mjam. Geschmack nach Weihnachtsgewürz, Schokolade, rotem Port und kräftig Alkohol. Ein sehr nachhaltiger Abgang krönt das Ganze.
Nach der Unertl Gourmet Weisse (von Unertl aus Mühldorf, nicht Unertl aus Haag),die noch mehr eigenen schokoladigen Charakter und weniger Alkohol hat (ist halt kein Weizenbock), für mich das leckerste Weizen - gerade in der dunklen Jahreszeit.
80% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 6 - Aventinus von game*over
Schöne dunkle Farbe, feste langanhaltende Schaumkrone.
Leichte Säure, leicht hopfig, für mich etwas zu süß.
8,2% vol. Alkohol sind deutlich zu merken, was dem
Bier aber nicht unbedingt schadet, aber halt merkbar sind.
Von daher (für mich) nix für ständig, aber ab und zu mal eine Alternative.
83% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 6 - Aventinus von Er..
Ein Weizendoppelbock, wie er im Buche steht.
Herrlich dunkle Farbe und angenehmer Schaum prägen das Bild im Glas.
Der Einstieg ist grandios und direkt sprudelt der umfassende Körper in jede Ecke des Mundes, wo er seinen phänomenalen Geschmack entfaltet.
Kräftig und mit einer leicht süßlichen Note trumpft dieses gewaltige Weizen auf und verabschiedet sich so herrlich prägnant, dass man direkt den nächsten Schluck nehmen möchte. Und dann die nächste Flasche.
Aber Vorsicht! Die 8,2 Prozent Alkohol machen sich bemerkbar ;)
86% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 6 - Aventinus von JimiDo
Dunkelbraun und sehr trüb ergießt sich das TAP 6 aus der NRW Flasche ins Glas. Dabei entsteht eine gewaltige, sahnige Schaumkrone. Es riecht gut nach Banane und Hefe.
Der Antrunk ist schon vollmundig und süß. Der Geschmack von dunkle Schokolade breitet sich im Gaumen aus. Beerenfrüchte und die weizentypische Banane verbreiten eine milde, sehr angenehme Säure. Die Kohlensäure sorgt für die nötige Frische und Süffigkeit. Dezent herb wird es erst im sehr ansprechenden Abgang. Die 8,2 % Alkohol zeigen sich erst ganz zum Schluss. Der wärmt dann, ohne unangenehm sprittig zu erscheinen, noch etwas den Gaumen. Es handelt sich hier um einen für diese Jahreszeit sehr guten Weizenbock. In kleinen Schlücken langsam genossen, dürfte er auch kein allzu großes Unheil anrichten. ;)
84% Schokolade - Rum - Rosinen von Schluckspecht
Die dunkle, blickdichte Farbe (sämtliche Flaschenhefe wandert bei mir ins Glas) erinnert mich stark an dunkle Schokolade - Farbreflexe tauchen hinter dem hefigen Dickicht nicht hervor. Die feinporige, altweiße Schaumkrone ist üppig ausgeprägt, wie sich das für ein Weißbier auch gehört. Sie schrumpft ziemlich zügig auf ein kompaktes, aber immer noch ansehnliches Maß herunter.
Der Geruch ähnelt einem Weißbier - und geht doch in eine völlig andere Richtung. Leichte Noten nach alten Socken und geräuchertem Fisch werden zum Glück schnell durch bessere Gerüche überdeckt: Nelken, Schokolade, Rosinen und in Rum eingelegte, überreife Bananen. Der Antrunk ist hefig und dicht. Banane und Schokolade zeigen sich. Im Hintergrund lauert bereits ein alkoholgesteuertes, würziges Aroma (Nelken) mit seichter Adstringenz. Mir gefällt das weinartige, schokoladige Aroma. Das Tap 7 würde man bis hierhin als Weizenbock identifizieren. Dass es aber ein Weizendoppelbock ist, schmeckt man in Bezug auf den Alkohol praktisch nicht heraus - gut! Erst im Abgang glüht der Alkohol mild nach, ohne Brennen, ohne Brechreizgefühl. Süße und Säure steuern in ein schokoladig-rosiniges Abenteuer mit leichter Rum-Tendenz. Mir gerät der Abgang sogar noch eine Spur zu langweilig und trocken. Da bin ich vielleicht auch vom Tap 5 etwas verwöhnt. Direkt süffig finde ich das Tap 6 "Unser Aventinus" nicht gerade, dafür sind dann doch Hefe und Alkohol zu hartnäckig. Wie man hier die höchste Bewertung abgeben kann, ist mir schleierhaft.
Das Tap 6 mag ich ebenso wie alle bisher getesteten Biere von Schneider Weisse (Tap 4 bis 7) - die wissen, wie man es macht! Einen Weizenbock finde ich immer wieder interessant und auch interessanter als ein vergleichbares Bockbier, das nicht unter die Kategorie "Hefeweizen" fällt. Das Tap 6 überzeugt mich, dennoch bin ich leicht enttäuscht: Die große Wucht des hopfenbetonten Tap 5 finde ich hier nicht vor. Ich bin also nicht restlos begeistert. Trotz allem: Empfehlenswerter Weizenbock! Er dürfte perfekt in Weihnachtszeit passen (meine Abfüllung hält leider nicht so lange).
53% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 6 - Aventinus von ehemaliger Benutzer
Dunkle, braune Farbe, aromatischer Geruch, der sogar meiner Freundin als passionierter Nicht-Biertrinkerin gefiel. Weich, leicht malzig im Geschmack, nichts ausgeprägtes, leichter Abgang, hinterlässt keine Erinnerung. Leicht süßliches Mundgefühl. Der Alkohol schlägt zu. Autofahren würde ich nach einem halben Glas nicht mehr. Jetzt wird es auch langsam Arbeit. Nichts was ich mal eben runterkippen kann. Liegt aber wohl mehr am Alkohol als am Geschmack. Der könnte mehr "locken".
100% Einfach das beste Weizen Deutschlands. von jeanelsass
Einfach den besten Weizenbock deutschlandweit. Einfach das Originale probieren.
84% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 6 - Aventinus von Daniel McSherman
Dunkelbraun und trüb mit beständigem Schaum. Geruch hefig bananig und beerig. Geschmack malzig süß und würzig: Nelken, Schokolade, Zimt, Pflaume.
Tolles Winterbier.
82% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 6 - Aventinus von Puck
Ein tolles Weizenbockbier!!
Tolle dunkle Farbe und ein schönes Schaum, schon im Einstieg echt süffig mit sehr feinen sauren Noten aber im Hintergrund. Der Körper (vollmundig, kräftig, kalramellig) und der Abgang sind dann echte Klasse. Ein großes Bier zum Geniessen aber auch ganz schön mächtig.
89% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 6 - Aventinus von Weinnase
sehr dunkles braun mit rötlichen Reflexen; tolle, feinporige, fast sahnige Schaumkrone - sehr beständig;
weicher Duft nach getrockneten Früchten, dabei mit einer herrlich frischen Note sowie etwas Karamell;
kraftvoller, feinrassiger Antrunk; tolle Fülle mit sanfter Malzsüße; schokoladige Aromen, rosinig - fast weinig; gefährliches Gebräu, da der Alkohol sehr gut integriert ist; feine Rezenz welche zur herrlichen Süffigkeit beiträgt; langer, sanfter Nachhall. Prächtige Kreation.
89% Eine Weizenmacht von Bastus
Seeeeehr mächtig ! Tiefes Malz, dunkle Schokolade, reife Früchte , getrocknete Feige, Rosinen, Blaubeeren, reife Bananen, winterlich würzig/süss mit schöner Nelkennote und einen hauch Zimt.Wärmender Abgang mit etwas schwarzem Pfeffer und würziger Alkoholnote.
Ganz schön was los im Glas, mein Lieber Scholli !! Also wenn das kein Winterbier der Spitzenklasse ist.......hau mich tot.
Schön ist auch das es nicht Saisonal sondern Ganzjährlich erhältlich ist. Aber im Sommer lass ichs dann doch im Regal und warte auf die kalten Tage.
85% Top Bier! von LordAltbier
Der Antrunk ist lecht hopfig, leicht hefig-sauer und ein wenig malzig-süß, der Antrunk ist noch keineswegs kräftig. Der Abgang ist dann schön kräftiger mit einem enorm starkem Malzaroma welches recht süß ist, hinzu kommt eine leicht saure Hefenote welches das süße Malz etwas kontert aber nicht viel ausrichten kann. Fazit: Sehr gutes Starkbier! Kräftig und dennoch süffig! Ideal für kalte Abende vorm Kamin geeignet. Trinke ich gerne wieder!
85% Eine mächtige, vielfältige Komposition von deadparrot
Einen ziemlich warmen Sommertag habe ich mir ausgesucht für die Rezension des Aventinus von Schneider Weisse. Vielleicht nicht die schlaueste Entscheidung: Das hier ist definitiv kein erfrischendes, leichtes Sommerbier. Dichter, cremig-feinporiger Schaum im Glas und eine kastanienbraun-trübe Färbung, zusammen mit dem Hinweis auf einen Alkoholgehalt von 8,2% lassen erahnen, dass hier ein Schwergewicht ansteht.
Der Geruch und Antrunk wird dominiert von einem ganz typischen bananigen Aroma, der hier aber nicht, wie bei anderen Weizen, plump alleine im Raum steht, sondern Anklänge von eingelegten Pflaumen und Rosinen mit sich bringt. Eine fruchtige, schwere Süße begrüßt einen. Auf der Zunge tritt ein rauchiges Aroma hervor, fast wie bei einem geräucherten Schinken, ein Aroma, das würzige Geschmäcker umspielt: Wacholder, Zimt und Nelken, transportiert auf der Grundlage einer feinen, unaufdringlichen Karamellsüße. Der Körper ist cremig-sanft und von fast öliger Konsistenz
Der Abgang fällt dagegen ziemlich knackig-trocken aus, eine feine Hopfenbitterkeit und warme, pfeffrige Schärfe treten hervor und sorgen für einen leckeren, unkomplizierten und runden Abgang, der die vorhergehende Wucht an Geschmacksvielfalt sehr schön auffängt. Dieses Bier ist bei 8,2% Alkohol, die kaum hervortreten, fast schon gefährlich süffig.
Abstriche gibt es einzig für die merkwürdige Färbung, die ich beim besten Willen nicht als appetitlich bezeichnen kann. Ansonsten eine definitive Empfehlung.
100% Der Weizenbock von Bierfan007
Farbe:Tiefes dunkel,fast schwarz.Obenauf eine schöne und stabile Schaumkrone.
Geruch:Schokolade,mit etwas Kakao,sowie an eingelegte Rosinen erinnernde Geruchsnoten.Auch das bei Weissbieren typische bananige ist dabei.Keiner der Gerüche will sich aber in den Vordergrund stellen.Es ist alles sehr ausgewogen.
Geschmack beim Antrunk:Angenehme Süsse,wunderbare,nur leicht in das malzige eingebundene bittere.Wunderbar schokoladig.Regt zum weitertrinken an.
Der Nachgeschmack ist lang anhaltend. Wunderbar an einem kühleren Abend.Bei Temperaturen jenseits der 25° C eher zu schwer.Wenn,dann eher bei einem Biermenü zu etwas schokoladigem.
78% Mächtig und prägnant von FBier
Braun-trübes Bier mit schöner, wenn auch nicht ewig haltbarer Schaumkrone. Schon der Geruch deutet auf ein schwereres Kaliber hin – überreife Bananen, Getreide, Brot und dezente Alkoholnoten. Der Antrunk ist süß, mächtig und gut karbonisiert. Die Kohlensäure nimmt dann schnell ab und macht einem intensiven Wechselspiel zwischen süßer Banane, herben Getreide und wärmenden Alkohol Platz. Der Abgang ist ebenfalls wärmend, durchaus alkoholisch und würzig. Kein Bier für jede Gelegenheit – dazu ist es zu mächtig. Aber dennoch ein wirklich guter Weizenbock für besondere Augenblicke
83% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 6 - Aventinus von FeKo1734
Im Geruch nach Banane und leicht alkoholisch, die Farbe geht ins bräunliche und trüb rote.
Zunächst süß und stark nach Banane, dann eine leicht säuerliche Note mit (Wald-) Früchten. Die anschließende Malznote wird durch die fortsetzenden Bananen (süß) abgerundet. Angenehm süffig.
Insgesamt ein sehr leckeres Bier für den Abend, die Süße passt ohne aufdringlich zu wirken und lässt das Bier besonders im Abgang noch Bier sein.
89% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 6 - Aventinus von bromfiets
Süffig, karamellig, vollmundig, schokoladig, kräftig: Schneider Weisse deren Aventinus ist ein herausragendes Bier. Ein Doppelbock-Weizen, das man sicherlich auch hervorragend stacheln kann, aber das vor allem sogar an wärmeren Tagen glücklich machen kann. Natürlich spielt diesbezüglich auch der stattliche Alkoholgehalt von 8,2 % Vol. eine Rolle, aber machen wir es nicht kleiner als es ist, denn der Aventinus-Doppelbock ist eines der besten seiner Art.
64% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 6 - Aventinus von Bier-Klaus
Die Farbe ist ein komisches mittelbraun, grau, orange wie bei vielen Schneider-Bieren gewöhungsbedürftig. Der Schaum ist schön weiß, fein cremig und stabil. Der Geruch hat prickelnde Aromen nach reifer Banane. Das setzt sich im Geschmack fort, bananig mit stark alkoholischen Aromen und sehr wenig rezent. Am Gaumen ist eine stark alkoholische Bittere spürbar. Im Nachtrunk zeigt sich eine prickelnde alkoholische Bittere, wärmend wie ein Cognac aber der Alkohol dominiert hier zu stark, ist nicht optimal eingebunden. Begleitend läßt sich eine gewisse Säure feststellen, wie für ein Weißbier typisch. Ein guter Doppelbock, der nicht ganz optimal ausbalanciert ist.
63% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 6 - Aventinus von Schmallo
Man merkt von Anfang an das es sich bei dem Aventinus um ein kräftigen Doppelbock handelt. Der Duft geprägt von einer leicht süsslichen würzigen rauchigen aber karamelligen Note. Beim einschenken erscheint ein trübes kastanienbraunes Bier mit stabiler Blume. Im Antrunk erscheint wieder dieser rauchig süssliche Note mit einer Spur Zimt, wenn man sich dran gewöhnt hat doch sehr Schmackhaft. Das süsslich würzige bleibt bis zum ende dabei gesellt sich eine ordendliche Portion Süffigkeit. Ein leckeres Bockbier des abend zum abschalten mit angenehmer Süffigkeit.Nicht schlecht.
86% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 6 - Aventinus von Biervana
Diesen Weizendoppelbock hatte ich in meinen Anfangszeiten schon einmal probiert, allerdings noch ohne großartiges auskommentieren. Was ich vorweg sagen kann, das es mir beim ersten mal sehr gut geschmeckt hat und heute versuche ich das in gewohnter Reihenfolge und mit den richtigen Worten zu umschreiben. Im Glas zeigt es sich mit einem hefetrüben dunklen rotbraun was irgendwie an schmutziges Abwaschwasser erinnert :-) . Der Schaum ist leicht beige mit cremiger Konsistenz und guter standhaftigkeit. Das Weizentypische fruchtige Banananenaroma steigt in die Nase und es gefällt mir das hier nur eine ganz leichte säuerliche Note zu erkennen ist. Hier steht auf jeden Fall der süßlichere Part ganz oben und das gefällt mir besonders gut. Durch die Banane drückt sich auch eine erkennbare süße Malznote welche sehr gut mit der fruchtigkeit harmoniert. Der Alkoholgehalt ist hier überhaupt nicht erkennbar. Der Antrunk ist voluminös und füllt den Mundraum mit gut dosierter Kohlensäure voll aus. Auch hat man ein rundum butterweiches cremiges Gefühl im Mund. Etwas säuerlich fruchtig am Anfang schwenkt es dann in den süßen Malzaromatischen Teil über wird aber weiterhin von der Banane getragen. Auch der Hopfen meldet sich im Abgang zu Wort und weist mit einer leichten Dominanz darauhin nicht zu unrecht bei den Zutaten aufgeführt zu sein. Den Alkohol kann ich nun doch etwas herrausschmecken. Allerdings ist er zu keiner Zeit störend sondern unterstützt die Aromen sehr gut. Das ganze ist zudem unheimlich süffig und ich erwische mich dabei das gute Glas viel zu schnell zu leeren, was wohl zu erhöhter Gehirnachterbahn führen wird. Aber es ist einfach lecker dieses Tap6.
85% Nicht meine Welt aber sehr sehr seeeeeeeeeehr Gut von madrarua
Hallo liebe Freunde des Weizens. Heute gibt es das TAP6 von Schneider Weisse. Unser Aventius. TAP7 hatte mich ja schon begeistert, mal schauen, was mich hier erwartet. Bei 8,2 Umdrehungen bestimmt viel :D
Zur Aufmachung:
Typische Braune Flasche mit Kronkorken. §er Etikett in Weiß gehalten und mit goldenen Rand. Mal seit langen weder ein Bier ohne Hopfenextrakt. Danke.
Öffnen wir es mal:
Aus der Flasche kommt in malziger Geruch der sehr voll ist. Im Glas richtig schön dunkel. Nicht schwarz aber dunkel. Eine leichte Krone die ebenfalls ein wenig dunkel ist. Der Geruch ist geblieben.
Der Ersten Proben:
Die Dominanz kommt aus dem malzigen. Es erfüllt von Anfang an den gesamten Mund. Es wirkt bis jetzt trotz der Vollmundigkeit sehr süffig. Der Kohlensäuregehalt hält sich die Waage. Im Nachgeschmack ein wenig süßlich
Gehen wir mal die Schritte durch:
Also der Anfang hat einen leichten Karamelltouch der in die malzige Mitte übergeht. Der Schluss süffig, vollmundig. Gerade die süße am Ende ist sehr lecker.
Fazit:
Ein wirkliches leckeres Bier. Nicht etwas, welches ich jetzt täglich trinken werde. (was eigentlich auch so oder so nur unwahrscheinlich ist) Doch es ist sehr gut und verdient Höchstnoten. Es kann ja nichts dafür, dass nicht mein Geschmack hat.
81% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 6 - Aventinus von andiherzog
Während meiner Abiturzeit d_a_s Bier schlechthin für mich (und das ist schon fast 25 Jahre her..) ! Alte Liebe rostet nicht - und schwupp bestellt. Flasche noch diesselbe geblieben, allerdinsg hieß es früher nur Aventinus und nicht "Unser Aventinus TAP6".
Phenomenale Farbe; mir gefällt dieser leichte kupfige Rotstich. Und es hat sich zumindest der erste Eindruck nicht geändert - eine volle Ladung Banane strömt durch meine Nase und die Rezeptoren signalisieren Frucht. Im Einstieg ist es recht mild, schäumt und wieder Banane - erst im Abgang werden andere Aromen freigesetzt; etwas Schokolade, ein wenig Rauch, ich meine auch Orange geschmeckt zu haben. Eindeutiger fester und nicht schwankender Körper - bis zum letzten Schluck. Ich liebe dieses Zeug immer noch. Aber : schon damals stand man nach der fünften Flasche vor dem totalen Verlust der Muttersprache; das Zeug ist süffig und deswegen so "gefährlich" ...
Ich halte es nicht für ein Bier zum "Dazutrinken", sondern als aufgrund seiner Alleinstellungsmerkmale einfach zu schade, es zum Essen zu trinken. Ich geniesse "solo".
Und wie gesagt: alte Liebe rostet nicht ....
80% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 6 - Aventinus von Felix
Der allseits bekannte und auch zu Recht so beliebte Aventinus Weizendoppelbock wird heute mal endlich auch offiziell von mir verkostet.
Schon farblich überrascht das Bier mit ungewöhnlichen, doch für Schneider Weisse-Biere sehr typischen dunkel-trüben Optik. Es sieht moosig und sumpfig aus, vernebelt, bräunlich mit Grüntendenz. Einige mögen meinen, es sei besonders hässlich, ich empfinde es als spannend.
Im Geruch liegt sofort eine intensive, bananige Hefe vor, allerdings ist sie nicht annähernd so leicht und süß, wie bei den meisten anderen Weizenbieren. Speziell verfügt es über eine herb-bittere Orangenschalennote, die das ganz besondere Etwas in das Bier bringt, ihm noch mehr Tiefe und Reife vermittelt. Außerdem ist es aromatisch dunkel gefärbt mit kräuteriger Deftigkeit und kräftiger Würze, bei der ich an eine Mischung aus schwarzem Pfeffer und Rauch denken muss. Erstaunlich würzig für ein Hefeweizen, der Alkohol trägt unheimlich viel Aroma, kommt aber selbst nicht hervor. Für diesen obergärigen Braustil ist es erstaunlich dicht gearbeitet, es trägt eine geballte Ladung würzig-kerniges Aroma, noch überwiegen allerdings die hefigen Grundtöne, die viel Weichheit und Cremigkeit einfügen, und sogar etwas vonseiten des belgischen Stils mitbringen.
Trotz dieser Komplexität ist es nicht zu schwerfällig und wahrt sich eine reife Süße.
Im Mund nun zuerst viel Bananensüße doch sogleich eine dichte, malzige Röst- und Raucharomatik sowie tiefe Würze, aromatische Nelken, scharfer Koriander und kerniger Pfeffer mischen hier mit, dahinter steht der Alkohol, mit feiner Süße und ganz verhalten trotz solider 8,2%ABV, und er bringt noch dunkle Fruchtsüße von reifer Pflaume mit, macht allerdings auch die obergärige Hefe sehr klar (also Achtung: Katergefahr!). Und obwohl dieses Bier im Vergleich zu allen anderen Weißbieren durch so intensive Würze besticht, bleibt es doch rein ein Weißbier, auch für den Sommerabend, es ist nicht zu überladen und keineswegs zu herb geraten. Die Süße ummantelt alles, ist aber weit nicht so penetrant, einseitig oder langweilig-dünn wie bei vielen anderen Bieren dieser Art.
Ich würde fast schon sagen, etwas mehr Mut könnte der Aventinus sogar noch vertragen. Muss allerdings nicht notwendig sein, er glänzt mit seiner reinen Harmonie und der bemerkenswerten Dichte, klassisches Weißbier wird hier aufs Stimmigste erweitert.
Der Körper ist auch ganz besonders hervorhebenswert. Hier hat man es mit einer cremigen Voluminösität zu tun wie selten. Keineswegs dünn oder wässrig und zugleich auch überhaupt nicht übertrieben alkoholisch kommt dieser Vertreter daher. Ganz weich umspielt der Aventinus die Zunge, die Rezenz ist vorbildlich! Sie ist deutlich frisch mit viel spritziger Kohlensäure und doch überhaupt nicht fordernd. Ganz mild und problemlos umschmeichelt das Weizen den Gaumen. Der Alkohol kommt zwar aromatisch hervor, er macht das Bier ölig, verleiht ihm etwas mehr Leichtigkeit (vielleicht sogar schon etwas zu sehr) ist aber trotzdem den Umständen entsprechend sehr samtig und nicht störend.
Der Nachtrunk ist dann zwar etwas kurz, aber auch gerade deswegen wird das Bier nicht zu schwer. Diese Knackigkeit führt den Bock zurück in die Liga des normalen Weizenbieres. Hier würde ich mir vielleicht etwas mehr Nachhall wünschen, die Restsüße umspielt den Mund, die Würze ist aber trotzdem noch für einige Augenblicke ganz rein und deutlich zu vernehmen. Hier kommt wieder diese schärfliche Koriandernote hervor, die mich einmal wieder an ein Bier belgischer Brauart denken lässt. Toll ist auch, dass der Hopfen wirklich merkbar hervortritt. Das Bier erhält sogar noch eine Spur Bitterkeit und die grünliche Herbe der Hopfung ergänzt das reifsüße Aromaportait um eine subtile Komponente.
Schade ist, dass die unterschiedlichen Aromen des Aventinus gegen Ende etwas ausfransen, sie werden separiert und die feine, runde Mischung kommt nicht mehr ganz so hervor, wohingegen die Divergenz von Hopfen und Süße mir schon ein bisschen zu stark wird.
Diese Trennung ist auch der Grund, warum das Bier dann nach knapp einem Drittel Liter doch ein bisschen anstrengend zu trinken wird.
Der Aventinus ist folglich ein wirklich schöner Weizendoppelbock. Er überzeugt durch ungemein angenehme Stimmigkeit, durch sanfte Aromaklänge, die harmonisch ineinander verwoben sind und hauptsächlich - man mag es kaum glauben - durch wirklich feine, subtile Aromakonstellationen. Die Süße ist hier immerpräsent und zentral und dominiert dennoch nicht, sie umrahmt die Würze, die kräftige Kräuterigkeit und die hopfige Bittere zum Ende. Das Bier besitzt alle klassischen Weißbiernoten und ist ein schöner Vertreter dieser Rubrik. Ich kann ihn mir ganz besonders gut in geselliger Runde unter freiem Himmel bei einem warmen Sommerabend vorstellen. Das Bier ist nicht langweilig und doch einfach gehalten, es ist traditionell und dennoch um so einige Aspekte erweitert. Wenn man möchte, kann man sich gut und gerne eine ganze Weile damit beschäftigen und doch lässt es sich auch ganz locker nebenbei trinken. Sozusagen ein sozio-kulturelles Multitalent.
Ich kann wenig Negatives über den Aventinus von mir geben. Er wäre durchaus auch dazu geeignet, sich noch etwas mehr von der Masse abzuheben. Die Anlagen für noch spannnendere Aromen sind gegeben. Er ist auch weit nicht mehr so würzig und anstrengend, wie ich ihn in Erinnerung hatte. Am Aventinus lässt sich gut messen, was man auf seinem Verkostungspfad doch bereits für Fortschritte gemacht hat. Heutzutage empfinde ich ihn als angenehm und gar nicht mehr anspruchsvoll, will ihm aber trotzdem seine wunderbare Machart nicht absprechen.
Ein wirklich schönes Bier, das das beste von Weißbier und Doppelbock miteinander verbindet, ohne überladen und ohne wässrig zu sein.
Schön gemacht!
79% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 6 - Aventinus von Hobbytester
Das Bier riecht nach Banane, was ich nicht schätze, scharfsüß ist es im Antrunk. Im Abgang intensiviert sich der Fruchtgeschmack. Malznoten kommen stärker zum Tragen und im Nachgeschmack entsteht eine gute Bitterkeit, mit so etwas kann man mich eher begeistern. Der Körper ist relativ komplex. Er bietet zwar nicht so viele Fruchtaspekte wie das TAP 7, was ich persönlich auch nicht bedauere, sondern beschränkt sich auf die Banane. Diese steht allerdings in Kombination mit leicht karamellisiert wirkenden Malzzucker, was dem Ganzen keine plattsüße, sondern pikant süße Attitüde verleiht, das gefällt mir. Hier kommt auch Bitterkeit durch, nämlich nach dem letzten Schluck, wie bei einem guten Pils. Wie beim TAP 7 kann auch hier die schmutzige dunkelrote Farbe ästhetisch nicht überzeugen. Sie trifft auf nicht lang anhaltenden Schaum. Das Bier ist sehr süffig. Die Bitterkeit veredelt den Abschluss. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Hier geht es mir wie beim Erdinger Pikantus. Im Gegensatz zum gewöhnlichen Weißbier weiß die Starkbierversion zu überzeugen. Ich mag hier den wärmenden Effekt, wie gemacht für den Winter, der momentan nicht aufhören will. Allerdings ist das Erdinger Pikantus für meine Begriffe noch spektakulärer und vielschichtiger.
74% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 6 - Aventinus von Ernesto
Nächste Runde, TAP 6 - ok beim Aventinus setzt man sich dann doch vom Mainstream ab. Ein sehr eigenwilliger Weizenbock, etwas wenig Weizen vom geschmacklichen Charakter, dafür etwas mehr Bock. Aber durchaus gelungene Mischung. Leider nur farblich jetzt etwas mäßig, aber das wäre schon der einzige massive Kritikpunkt.
83% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 6 - Aventinus von Johannes
Mit der Zeit immer besser.
Solide Leistung!
85% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 6 - Aventinus von lepton
Das Tap 6 der Schneider Weißbierbrauerei aus Kelheim - ein dunkler Weißbierbock. Beim Einschenken ergießt sich ein Farbenspiel aus kupfer- und maronifarbenen Herbstönen in das Glas, woraus sich ein feinporiger Schaum ergibt. Der erste Schluck lässt Noten von Esskastanien, Röstmalz und Zimt erkennen. Auch das typische Bananenbouquet findet sich. Der Körper ist durchaus kräftig, was aber bei 8,2 Vol% zu erwarten war. Einzig der Abgang lässt etwas nach und ist nicht ganz das, was ich erwartet hätte.
Es gibt wenig, was man an diesem Bier verbessern könnte. Leider kann man davon nicht mehr trinken, da der Alkoholgehalt bald durchschlägt. Aber jetzt, im Herbst, ein perfekter Begleiter zu einer gebratenen Gans, einer Ente oder einfach zu Weihnachtsgebäck.
89% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 6 - Aventinus von Gambrinus
Ein wunderbarer Weizenbock der nicht ohne Grund seit Jahren zu den Besten zählt. So soll ein Weizenbock schmecken!
81% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 6 - Aventinus von woerdey
Das Bier hat die typische braune Farbe eines dunklen Weizenbiers, vielleicht etwas kräftiger. In der Nase Aromen von Banane und Apfel, dazu Schokolade und eine Spur Gewürz. Die Schokoladennoten treten mit der Zeit immer mehr hervor.
Der Einstieg ist für ein Bier dieser Stärke erstaunlich erfrischend. Bananig-fruchtige und Schokoladennoten dominieren. Der Körper ist weniger voll und schwer als bei einem "normalen" Doppelbock, was aber ganz gut zu diesem Bier passt. Im Abgang machen sich dann sehr knackige, vielschichtige Malznoten und eine ordentliche Portion Gewürze (vor allem Gewürznelken) bemerkbar. Begleitet wird das Ganze von einer sehr schönen Säure, die an frische Äpfel erinnert und den Vergleich mit Champagner nicht scheuen muss. Für seine 8,2 % vol. ist der Aventinus zudem bemerkenswert süffig, man schmeckt den Alkohok kaum, es läuft gut die Kehle hinunter.
Ein gelungenes Bier und ein Klassiker. Ich persönlich bevorzuge jedoch den (noch) kräftigeren Eisbock.
97% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 6 - Aventinus von ollionline
Ist seit ein paar Tagen mein Lieblingsbier.. Aber Vorsicht.. der Alkohol geht gut in den Kopf...Ein geniales Bier zum geniessen..
86% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 6 - Aventinus von Dirk
Auch ich rieche Banane bei diesem Bier, was im Angesicht eines Hefeweizen kaum überrascht, bei einem Weizenbock aber vielleicht schon. Zudem erkenne ich noch etwas Vanille und Nelken.
Diese kommen im gesamten Geschmackserlebnis gut durch. Der Körper ist dicht und malzbetont, der Alkohol wärmt ordentlich, obwohl er tatsächlich nicht stark durchsticht. Im Abgang erkenne ich wiederum Nelken, was mit dem "Holz" aus der Benutzerbewertung einhergeht. Hinzu kommen Früchte wie Feigen, Pflaumen und Rosinen. Unterlegt wird all dies von einer edlen Säure, wie man sie bei Sekt und Champagner findet.
86% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 6 - Aventinus von Tarfeqz
Banane. Das ist das Erste was sich bemerkbar macht. Der ist sehr intensiv. Wer Bananen mag wird diesen Geruch lieben. Der hohe Alkoholwert läßt sich am Geruch nicht wiedererkennen wie es bei so manch anderen ist. Im Einstieg sehr schäumig und überraschend mild. Im Abgang wird es würziger und der Geschmack von Banane mischen sich gut ineinander. Es hat außerdem, im Nachgeschmack, etwas rauchiges an sich. Es ist ein bestimmter holziger Rauch. Ich komm leider nicht auf die Holzart. Achtung!!! Das Bier läßt sich ganz gut "wegtrinken". Aber,.... der Alkohol überrascht einem ein wenig später dann doch.
Das Bier ist außerdem sehr fest. Ich meine damit den Körper. Er ist sehr stark. Im Sinne von kräftig. Ich empfehle es an einem milden Herbstabend an einem Lagerfeuer zu trinken und dazu ein schönes Krustenbrot, ein Stück Salamie und ne Ecke Käse zu essen. Diese Vorstellung gefällt mir dazu am Besten.