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Beer like star Schneider Weisse - Tap 4 - Festweisse (ehem.: Mein Grünes)

  • Typ Obergärig, Weizen Festbier
  • Alkohol 6.2% vol.
  • Stammwürze 13.4%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 6-8°C
  • Biobier ja
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer

    Speiseempfehlungen / Food pairing:

    • gebeizter Lachs mit Dill
    • Spargelgerichte
    • Weißbrot mit Auberginencreme
    #4051

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    Basierend auf 41 Bewertungen
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    Bewertungsdetails
    Basierend auf 3 Bewertungen von Florian, Robert und Dirk
    96% Avatar von HansJ.
    94% Avatar von Bier-Sven
    94% Avatar von Biertotze
    92% Avatar von goldblumpen
    92% Avatar von 1.FCN
    90% Avatar von Bier-Klaus
    90% Avatar von Hobbytester
    90% Avatar von Bierkules
    89% Avatar von deadparrot
    89% Avatar von Wuida Hund
    88% Avatar von toffer85
    88% Avatar von dreizack
    87% Avatar von Schluckspecht
    87% Avatar von DerDachteler
    86% Avatar von Robert
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    85% Avatar von Felix
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    82% Avatar von Puck
    82% Avatar von JimiDo
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    78% Avatar von Iceman40
    77% Avatar von Ernesto
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    74% Avatar von Westfale
    73% Avatar von WeinArte
    73% Avatar von Blueshawk
    71% Avatar von Unklebierben
    69% Avatar von DBS_Karl_Zuser_jun.

    78% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 4 - Festweisse (ehem.: Mein Grünes)

    Avatar von Iceman40

    Die Schneider Festweisse mit nur noch 6,0% hat eine trübe Bernsteinfarbe und einen fruchtig hefigen Geruch. Die Weisse hat einen bananigen Geschmack mit viel süßer Hefe. Daraus ergibt sich ein weicher Trunk. Eine nelkige Herbe folgt im Durchgang und zu der Banane gesellt sich noch eine leichte Orangennote. Den etwas erhöhten Alkoholgehalt schmeck man in keinster Weise heraus. Im Nachtrunk dann überwiegend süffig, auch weil die herbe Nelke keinen Einfluss mehr auf das Bier einübt. Mit Schneider Weissbieren Kann man nie einen Fehler machen. Absolut trinkbar.

    Bewertet am

    74% Ein angenehmes Weissbier

    Avatar von Westfale

    Dieses bernsteinfarbene Weissbier ist leicht trüb. Man sieht viele, vor allem größere Kohlensäurebläschen im Glas. Die beim Einschenken hohe Schaumkrone fällt relativ schnell in sich zusammen. Der Geruch ist fruchtig-säuerlich und erinnert an Banane, saure Äpfel und Stachelbeere. Der Geschmack wiederum ist herb-säuerlich und etwas würzig. Das Bier ist frisch und gleichzeitig kräftig. Es hat einen dezenten Geschmack nach Banane. Die Kohlensäure ist ausgewogen: Durchaus prickelnd, aber auch nicht zu kräftig.
    Das Tap 4 von der Brauerei Schneider aus Kelheim ist ein Weissbier, dem man den etwas höheren Alkoholgehalt zwar anmerkt, das aber dennoch sehr erfrischend ist. Schön ist auch, dass die Zutaten aus ökologischem Anbau stammen.

    Bewertet am

    82% Lecker

    Avatar von JimiDo

    Das Tap 4 von Schneider Weisse wird verkostet. Als Festweisse hat es mit 6,2 % Gehalt etwas mehr Wumms als das normale Weisse. Das ziemlich trübe Bier hat eine goldene Farbe. Bedeckt wird es von reichlich haltbaren Schaum. Im Glas sprudelt es heftig. In der Nase duftet es nach Banane, so wie es von einem guten Hefeweizen erwartet wird. Der vollmundige Antrunk hat eine gute Würze. Die süße Banane dominiert. Die starke Rezenz bietet guten Trinkwiderstand. So sollte es auch bei einem Weizen sein. Mich überrascht dann die deutliche Hopfung. Sie steht in einem schönen Kontrast zur süßen Banane. Ein sehr leckeres Weißbier ist das. Wie man es auch nicht anders von Schneider Weisse gewohnt ist!

    Bewertet am

    92% Wirklich fein erfrischendes, volles Weizenbier

    Avatar von goldblumpen

    Vor einigen Jahren noch unter dem Titel "Mein Grünes" getrunken. Dabei wurde auf eine höherwertige Hopfung hingewiesen. Inzwischen habe ich es unter dem neuen Namen "Festweisse" in einem Craftbier-Geschäft gefunden.
    Es gefällt mir nach den Jahren immer noch ausgezeichnet. Der hopfige grasige Unterton erfreut noch immer die Geschmacksnerven und der volle Weizengeschmack ist einfach nur schön.

    Bewertet am

    74% Bis dato das beste aus dem Hause Schneider

    Avatar von ppjjll

    Optisch ordentlich, für meinen Geschmack etwas zu orange. Riecht hopfig. Sehr erfrischender Antrunk, würzig. Der Körper ist schön vollmundig, gute Balance aus Hopfen und Malz, wobei im Abgang der gute Aromahopfen die Oberhand gewinnt. Gefällt mir gut, der recht hohe Alkoholgehalt tritt geschmacklich nicht hervor. Die leichte Säure schmeckt angenehm nach Zitrusfrucht und nicht wie beim Tap 1 und 7 nach Essig.

    Gutes Bier.

    Bewertet am

    87% Das perfekte Weissbier für warme Sommertage

    Avatar von DerDachteler

    Sehr würziges und süffiges Bier. Es passt perfekt dazu wenn man an einem Sommertag den Abend auf der Terrasse ausklingen lassen möchte.
    Schaum: kräftig
    Farbe: satt-gelb
    Klarheit: opal, gleichmäßig trüb

    Geruch: Gewürzaromen, Zitrone
    Antrunk: vollmundig
    Rezenz: lebendig, frisch
    Nachtrunk, kräftig betont

    Bewertet am

    92% Das"Grüne" gerne im Grünen;-)

    Avatar von 1.FCN

    Toller Farbton, aromatisch mit schöner Bitternote und dazu leicht süffig - ein Genuß ! Gerne wieder !

    Bewertet am

    94% Richtig gut!

    Avatar von Bier-Sven

    Genau so und nicht anders!

    Gratuliere!

    Bewertet am

    73% Gelungenes Weizenbier !

    Avatar von Blueshawk

    - trüb-orangefarben mit sehr guter, aber schnell zerfallender Schaumbildung
    - Aromen nach Banane, Hefe, Brot, Zitrone und etwas Heu
    - passende Carbonisierung
    - der Antrunk ist für ein Hefeweizen überraschend bitter, was aber nicht unangenehm ist
    - im Mittelteil ist der Hopfen und der Weizenmalz gut ausbalanciert
    - was ich so gar nicht „vermisse“ ist die Seifigkeit, welche doch viele Weizenbiere „auszeichnet“
    - im Abgang machen sich die Zitronen- und Brotnoten noch mal so richtig breit

    Bewertet am

    87% Interessantes Weißbier

    Avatar von Schluckspecht

    "Ein Hauch von Frühlingsfrische" kann auch im Sommer nicht schaden. Mit 6,2 % ABV steht dieses Bio-Hefeweizen ordentlich im Glas. Aber diese Stärke hat Tradition, denn bis 1944 wurde es als Oktoberfestbier ausgeschenkt und musste entsprechend der Maßgabe kräftig sein. Es ist also kein klassischer Weizenbock, sondern ein kräftiges Weizen.

    Der Geruch ist so interessant wie vielfältig. Banane ist natürlich mit dabei, doch Zitrone ist auch beim Fruchtaroma im Spiel. Beim Malz entdecke ich neben dem Weizenmalz auch eine rauchige, würzige Note. Interessant! Die Optik überzeugt mich auch: Hier sehe ich ein kräftiges, hefetrübes Orange mit cremiger, hellbrauner Schaumkrone. Schick!

    Der erste Schluck bietet einen feinen Weißbierantrunk - stämmig, aber unglaublich süffig und frisch. Das Aroma wird gar noch interessanter, denn ich vernehme kräftige Fruchtnoten von [b]Orange[/b]. Das passt zur Optik, könnte man jetzt scherzhaft sagen. Mir gefällt es, dass das sonst so typische Bananenaroma hier nicht so schwergewichtig und dominant ausfällt, der Typ trotzdem jederzeit klar erkennbar bleibt. Würznoten von Nelke, Zimt und Wachholder bauen sich auf und liefern einen würzigen Abgang mit leckerer Bitterhopfennote.

    Fazit: Ein sehr leckeres Hefeweizen! Und eine gute Alternative zum mächtigen Tap 5, das mir außerordentlich gut gefällt.

    Bewertet am

    83% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 4 - Festweisse (ehem.: Mein Grünes)

    Avatar von Daniel McSherman

    Das Bio-Weizen ist orange-braun trüb. Geruch nach Banane, aber auch Zitrus. Geschmacklich hebt sich das Bier durch eine deutliche Bitternote ab, die auch Aromen von Grapefruit mitbringt.
    Gut!

    Bewertet am

    78% Gute Weissbierkomposition

    Avatar von Schöni

    Habe vorhin im Einkaufszentrum eine Probierbox von Schneider Weisse (+ sahm Sommelierglas) zum halben Preis "erhascht". Die Box war an der Seite aufgerissen: Also habe ich den Filialleiter ausrufen lassen und sofort (per Unterschrift auf der Box) die 50% Nachlass quittiert bekommen... . Die Box ist nicht schlecht, zumal neben "Mein Grünes" und "Meine Hopfenweisse" auch noch zwei "Aventinus" dabei sind. Das Kristallweizen und die zwei "Original" sind zu verkraften, dacht ich mir. Also gut, dann teste ich gleich mal "Mein Grünes". Ich schenke ins mitgelieferte Probierglas ein, gute Optik. Dunkelorange, trüb flimmert das Weizen im Glas. Der Duft ist nicht allzu fruchtig, eher hopfenbetont bitter. Grapefruit, Kiwi und Noten von Kaki. Dennoch: süßliche Weissbiernoten, hefig, und auch ein wenig reife Aprikose. Das macht neugierig, und ich trinke einen Schluck. Mhhh... lecker. Erst fruchtig, dann leicht bananig, cremig, und im Nachhall hopfenbitter. Cascade... ja, Die Bitternis ist im Abgang sehr präsent und hallt lange nach. Fazit: Ein gut komponiertes, hopfenbitteres Weizen. Mal was Anderes. Bärig.

    Bewertet am

    82% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 4 - Festweisse (ehem.: Mein Grünes)

    Avatar von Puck

    Ein Weizenbier der anderen Art , aber einfach nur lecker und gut komponiert. Der Name ist hier Programm, schone Fruchtnoten und Hopfen von Beginn bis zum Ende. Die richtige Menge Kohlensäure machen das TAP 4 zum Trinkgenuss der anderen Art. Zwischendurch schmeckt man dann kurz auch etwas Alkohol, na ja bei 6,2 % durchaus verständlich. Trotz des Hopfens bleibt es ein Weissbier, das erfrischt und gleichzeitig alle Hopfenfreunde erfreut.

    Bewertet am

    89% Perfekt balanciert, vielschichtig und süffig!

    Avatar von deadparrot

    Auf dieses Bier habe ich mich als Freund hopfenintensiver Weißbiere schon lange gefreut; meine Erwartungen sind zugegebenermaßen hoch – spätestens, seit ich die grandiose "Hopfenweiße" aus der gleichen Brauerei kenne. Aber eins nach dem anderen.

    Das TAP 4 – was ist es mit seinen 6,2%ABV denn nun? Ein starkes Weizen oder ein leichter Bock? Was auch immer – es liegt im Glas mit gar nicht einmal besonders trüber Färbung, honigfarben mit einem leichten Orangestich. Ehrlich gesagt ist das meines Erachtens nicht die schönste Weißbierfarbe. Aber wer wird sich lange damit aufhalten, das Bier anzuschauen, wenn es so verlockend duftet? Der Hopfen springt einem geradezu in die Nase – das ist tatsächlich ein mustergültig "grüner" Geruch, wobei unter den Hopfennoten allerdings deutlich wahrnehmbar auch das Weizenmalz durchkommt. Der Geruch lässt mich spontan an ein kräftiges Fleischgericht denken, zu dem ich mir dieses Bier, um nur nach dem olfaktorischen Ersteindruck zu urteilen, gut als Begleiter vorstellen könnte.

    Auf der Zunge fühlt sich das Bier herrlich sanft und weich an: Das ist ein tolles Mundgefühl. Aromahopfen und Weizenmalz sind wundervoll balanciert, beide Elemente sind klar und präzise erkennbar, keines drängt sich auf: Der Geschmack ist würzig-kräuterartig, lässt teilweise an ein bisschen Honig denken, andererseits aber auch an grüne Äpfel, an Gräser, oder an Pfefferkörner. Bei aller "grünen" Hopfenaromatik, die man ansonsten mit IPA etc. assoziiert, verleugnet dieses Bier nicht, in erster Linie ein Weißbier zu sein, und zwar eines der würzigen und weniger fruchtigen Sorte. Der Vorschlag, das TAP 4 zu einem Fischgericht mit Dill zu servieren, kommt mir übrigens, je mehr ich darüber nachdenke, immer sinnvoller vor. Der einzige Grund, weshalb ich nicht 10 von 10 Punkten für den Körper vergebe, ist, dass er für meine Vorstellungen noch eine Spur würziger und voller sein könnte. Bei aller Aromatik und Ausgewogenheit empfinde ich ihn immer noch als einen Tick zu schlank.

    Im Abgang wird das TAP 4 nicht unbedingt bitter, sondern in erster Linie würzig und dabei auf angenehme Weise sauer. Beim Ausatmen durch die Nase kommt überraschenderweise sogar so etwas wie eine leichte Toffee-Note zustande. Damit bleibt dieses Bier von vorne bis hinten aromatisch wunderbar vielschichtig!

    Das TAP4 erscheint mir wie der kleine Bruder des TAP5, der grundsätzlich ähnlichen, aber deutlich kräftigeren "Hopfenweisse", die ich alles in allem diesem Bier immer noch vorziehen würde, einfach weil sie die prinzipiell selbe Idee eines aromahopfenlastigen Weißbiers noch viel radikaler umsetzt. Dessen ungeachtet ist das "Grüne" ein großartiges Weißbier mit hohem Wiedererkennungswert, das auch noch so komplex ist, dass es anscheinend immer wieder Neues daran zu entdecken gibt. Mit jedem Schluck kann man eine neue aromatische Facette wahrnehmen. Dabei bleibt das Bier verlockend süffig. Ich empfehle das TAP4 von ganzem Herzen weiter.

    Bewertet am

    76% Interessantes, gelungenes Bier

    Avatar von LordAltbier

    Der Antrunk ist für ein Weizen recht stark gehopft und ist dazu noch hefig, leicht scharf und recht sauer, man erkennt das Aromahopfen verwendet wurde und dieser hat ein feines Citrus-Aroma welches gut mit den Bitterstoffen harmoniert. Im Mittelteil wird's kurz malzig-weich bis dann das Citrus-Aroma das Malz verdrängt und den hefig-sauren Abgang einleitet, welcher stets von einem starken Citrus-Aroma begleitet wird. Fazit: Mich erinnert dieses Weizen stark an so manches IPA welches mit Aromahopfen gebraut bzw. gestopft wurde, jedoch ist dieses Bier nicht so trocken wie viele IPAs sondern fruchtig und erfrischend. Mir schmeckt's gut, gerne wieder!

    Bewertet am

    90% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 4 - Festweisse (ehem.: Mein Grünes)

    Avatar von Bier-Klaus

    Eine schöne trübe bernstein Farbe im Glas, gekrönt von einer dichten, sahnigen Krone. In der Nase guter Zitrushopfen, der nicht nur fruchtig sondern auch bitter im Hintergrund wirkt. Von den Früchten geht es daher in Richtung Grapefruit, die haben auch gewisse Bitternoten, je nher man an die Schale kommt.

    Der Antrunk ist sehr vollmundig und gut rezent, dann folgt ein enormer Malzkörper, in dem die Zitrus- und Bitternoten sehr gut eingebunden sind. Für die 6,2% Alkohol wirkt das Bier durch die fruchtig bitteren Hopfenaromen sehr frisch und nicht so schwer wie es eigentlich ist. Der Abschluß ist sehr trocken.

    Das TAP4 erinnert mich stark an das Camba Love Beer, ohne so stark in die Grapefruit-Richtung zu gehen wie dieses.
    Ein sehr süffiges Bier mit ordentlich Schmackes im Körper und super Hopfung.

    Bewertet am

    81% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 4 - Festweisse (ehem.: Mein Grünes)

    Avatar von Chris

    Ein orangenes orangenes, trübes Weizen mit einer nicht lang anhaltenden Schaumkrone. Im Aroma zitronig und fruchtig-süß. Im Antrunk weich und spritzig. Der Körper ist erfrischend mit einer weichen Süße. Eine zarte Bitternote begleitet einen in den zitrussauren und bitteren Abgang. Ein interessantes und fruchtiges Weissbier!

    Bewertet am

    90% Das Weißbier für Hopfenfreunde

    Avatar von Hobbytester

    Dieses Weißbier hat einen recht fleischbrühartigen Geruch! Der Antrunk ist scharf und salzig pikant, fast schon nach Kohl schmeckend! Im Abgang wird es dann richtig salzig und bitter. Spätestens hier werden sicher viele Freunde des Weizen-Bananengeschmacks verzweifeln. Das TAP 4 zaubert mir hingegen ein diabolisches Grinsen ins Gesicht. So kann es also auch gehen! Das ist natürlich einmal wieder auf den kräftigen Hopfeninput zurückzuführen, weshalb das Bier die Bezeichnung „Mein Grünes“ völlig zu Recht trägt. Der Geschmack hält schön lang an! Der Körper betont den Hopfen geschmacklich sehr stark, das Malzige dient aber auch als gute Würze. Vollmundig ist das Bier sowieso und harmonisch komponiert schon lange. Das weiche Mundgefühl überzeugt zudem. Ich werde immer mehr ein Freund dieser Brauerei. Sie hatte einen schweren Start bei mir, weil ich einst nur das TAP 7 kannte, das ich bis zum heutigen Tag nicht mag. Auf einem hohen Niveau der Braukunst sind aber bisher alle von mir getesteten Schneider Weissen. Orange Farbe trifft auf lang anhaltenden Schaum. Dieses Weißbier ist supersüffig. Ich schätze seine aromatische, hopfige Bitterkeit sehr! Es gibt recht viel Kohlensäure.

    Fazit: Die Brauerei Schneider sollte für diesen Braustil Vorbildcharakter haben. Hier geht es nicht darum, „auch“ ein Weißbier im Sortiment zu haben. Hier geht es auch nicht darum „nach guter alter Sitt“ gefühlte 1000 Jahre den gleichen Sud zu brauen. Hier experimentiert man mit obergärigen Bieren und durchbricht gerne das Korsett, dass sich andere Weißbierbrauer so gerne anlegen, warum weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Das TAP 4 ist frisch, spritzig, salzig, kräuterhaft und bitter. Das klingt alles nicht nach einem Weißbier, funktioniert aber geradezu grandios!

    Bewertet am

    75% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 4 - Festweisse (ehem.: Mein Grünes)

    Avatar von madscientist79

    Frisches, etwas hopfenbetontes Weizen.

    Bewertet am

    77% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 4 - Festweisse (ehem.: Mein Grünes)

    Avatar von Ernesto

    Nach all den Lobeshymnen nun also das Bioweizen vom Schneider. Kritikpunkte - könnt schöner aussehen von der Farbe, und einen kleinen Zacken zu sauer ist es geraten. Ansonsten aber kein schlechtes Weizen, besser als der Schneiders Standardware - weltbewegend und Abfeierungswürdig ist das aber nun auch nicht. Und sonderlich ausgefallen eigentlich auch nicht, Weissbiere in dem Qualitätssektor gibts in ca jedem Altbairischen Landkreis mindestens eins.

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    69% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 4 - Festweisse (ehem.: Mein Grünes)

    Avatar von DBS_Karl_Zuser_jun.

    Das Bier stand lange Zeit bei mir im Keller und es war ein Versuch. Die Weisse kommt ganz klar ins Glas mit einem schönen Gold-orangen Farbton. Durch Aufschütteln des "Depots" wird das Weizen wieder trüb, opal. Da der gestopfte Hopfen "flüchtig" ist (was mir schon bei anderen Bieren auch aufgefallen ist) wurden die Aromen "feiner" (nicht mehr so deutlich erkennbar): Banane, Melone, Grapefruit im Antrunk gesellen sich Zitrusnoten dazu. Den Körper würde ich als schlank bezeichnen und der CO2 Gehalt ist weniger als man erwartet. Im Abgang macht sich eine leichte Bittere bemerkbar.

    Meiner Meinung nach hat beides etwas für sich: frisch getrunken sind die Aromen stärker, in der Reifung aber durchaus noch erkennbar.

    Einsatzgebiet: Salate, Vorspeisen, edeles Gemüse

    Bewertet am

    73% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 4 - Festweisse (ehem.: Mein Grünes)

    Avatar von WeinArte

    Das Tap 4 zeigt im Glas eine trübe dunkelorange, fast ins bräunliche gehende Farbe mit langer fester und feiner Krone. An der Nase war der erste spontane Gedanke an Puderzucker. Die "zweite Prise" bringt dann kräftige Würzigkeit in die Nase. Der Antrunk bringt einen vollen Körper mit einer kurz anklingenden Süße, die dann schnell von den Hopfenaromen übertönt wird. Das Bier ist stakr gehpft und damit würzigherb. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber es erinnert aufgrund seiner Bitterstoffe an unreifes grünes Gemüse. Für mich hat das Bier zu viele Ecken und Kanten, ich vermisse die Harmonie.

    Bewertet am

    79% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 4 - Festweisse (ehem.: Mein Grünes)

    Avatar von Johannes

    Ein Bio-Bier, des erste was ich bewusst trinke.
    Eigentlich gefällt es mir ganz gut...leicht sommerlich und trotzdem hat es eine gewisse Fülle aber so ganz kann ich mich noch nicht durchringen vielleicht hatte ich mir mehr versprochen?

    Bewertet am

    85% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 4 - Festweisse (ehem.: Mein Grünes)

    Avatar von Felix

    Das Grüne ist farblich nicht wirklich grün sondern eher orange und leicht trüb. Es handelt sich heirbei um einen leichten Weizenbock mit 6,2%ABV. Optisch, typisch Schneider Weisse, wunderschön, tolle Schaumbildung, 1A Weizen.
    Geruchlich ist es etwas ganz Besonderes: Die klassische Banane ist hier nur nebenbei zu erahnen, in erster Linie riecht das Bier schön hopfig mit einer ganz ausgeprägten Salzigkeit, die einen direkt an die Nordsee denken lässt. Ich stelle mir das Bier einfach genial zu einem Fischgericht mit Dill oder zu Salat vor, da es auch nicht so schwer scheint wie seine Brüder. Eine leichte Kaugummienote ist auch noch festzustellen, ansonsten natürlich das kräftige Weizengetreide.
    Im Antrunk ist das Bier zuallererst BUTTERWEICH. So etwas habe ich bei einem Weizen ja noch nciht erlebt. Ganz samtig schmiegt sich das Bier in den Mund, die Fruchtsüße, die auch vorher nur zu erahnen war, kommt hier beinahe gar nicht hervor, aber die Salzigkeit, die inzwischen eher als mineralisch zu beschreiben ist, ist sehr vordergründig. Das Bier ist geprägt von hellwürzigen Aromen, weichen, leichten Ideen des Meeres. Ein leichtes, poetisches Bier. Die Grünknospigkeit kommt ebenfalls gut zur Geltung, der Hopfen dominiert hier das Malz, ist aber überhaupt nicht bitter, wie man es eben von einem Weizen erwartet, er vermischt sich sehr gekonnt mit dem Weizenmalz zu einer interessanten Kombination.
    Der Körper des Grünen ist weich und seidig, für einen Bock nicht schwer, aber auch kein Leichtgewicht, man spürt doch noch einen deutlichen Unterschied zu einem normalen Weizen, die meisten sind da aber weit kräftiger, das Grüne ist ein Gentleman.
    Der Nachtrunk birgt viele verschiedene Geschmacksnuancen. Hier bleibt das Mineralische, eine helle, beinahe schon seifige Note kommt dauerhaft durch und legt sich an Hals und Gaumen. Bläst man nach dem Schlucken aus der Nase aus offenbaren sich einem wieder sehr würzige Noten, die ich jedoch nicht in Richtung Nelke oder Koriander, sondern eher Ingwer oder, ja, selbst Dill schieben würde. Etwas pflanzlich-vegetabiles kommt ebenso definitiv durch, sodass es ein wenig an ein Hanfbier erinnert.
    Das Bier wirkt auf mich in sich absolut stimmig, es ist mal wieder ein klasse Gebräu von Schneider Weisse, was kann man dieser Brauerei nur jemals an Fehlern vorwerfen?
    Ich finde das Grüne wirklich besonders, gerade, als gewöhnlicher, heller Weizenbock ist es weder Fisch noch Fleisch (wobei vielleicht doch eher Fisch?), es ist nicht zu schwer, aber auch nicht zu leicht, es ist weich und fein und gleichzeitig intensiv, es ist klassisch und trotzdem total besonders. Die typische Schneider Weisse- Säure kommt übrigens auch über den gesamten Trinkverlauf gut durch.
    Ich finde das Bier toll, ein leuchtender Stern am Weißbierhimmel.

    Bewertet am

    81% Rezension zum Schneider Weisse - Tap 4 - Festweisse (ehem.: Mein Grünes)

    Avatar von fraser

    Das ist doch mal ein Name, der nicht alle Tage vorkommt: Tab 4 Mein Grünes.
    In diesem Hefeweizen muss eine besondere Hopfensorte verwendet worden sein, denn schon nach dem Öffnen verströmt dieses Bier einen besonderen Geruch, der an ein Ale oder IPA erinnert und anders ist als bei sonstigen Weizenbieren.
    Der Einstieg ist herrlich intensiv fein-prickelnd nach Hopfen. Für meinen Geschmack aber ein klein wenig zu sauer geraten, denn gerade dieses saure Milieu bleibt auch nach dem Abgang noch erhalten.
    Nichtsdestotrotz ist dieses Bier sehr lecker und ein schöner Vertreter seiner Art.

    Bewertet am