Schederndorfer Böhmisches Pils
- Typ Untergärig, Pils
- Alkohol 4.7% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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73% Rezension zum Schederndorfer Böhmisches Pils von Hirsch
Das ist eine Ansage. Aber welche Art des Böhmischen Pilses wird wohl der Maßstab sein: Das routiniert gebraute Industriebier aus Plzeň – oder die feinen, duftig-robust-buttrigen Kleinbrauerei-Lagerbiere, die in Böhmen nicht „Pils“ heißen dürfen (und wollen)?
Die glanzfeine Optik lässt auf Typ I schließen, ebenso der intensiv grasige und doch ein bisschen süßliche Duft.
Im Antrunk hat gleich der duftige Hopfen das Sagen; erst dann schiebt sich eine leicht harzige Malzsüße nach, die dann noch kräftige Honignoten entfaltet. Der Körper ist schlank, die Karbonisierung recht munter.
Der Abgang ist erwartet hopfenbetont, nicht simpel bitter, sondern schön blumig und grasig. Dabei deutlich milder als ein norddeutsches Pils.
Fazit: Dieses Bier will mehr als ein Frankenpils sein, und das gelingt ihm. Es imitiert sehr gut den Bierstil der Pilsner Weltmarke, setzt jedoch keine eigene Duftmarke. Das hat der Gründla Hopfentrunk aus Kulmbach, den ich vorgestern verkostet habe, besser gemacht.