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Beer like star Sander Rubi Ale

  • Typ Obergärig, Ale
  • Alkohol 5.9% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier ja
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#24921

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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71%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 6 Bewertungen
83% Avatar von eddyelch
79% Avatar von LordAltbier
73% Avatar von viodatho
65% Avatar von Stefan1203
63% Avatar von Bier-Klaus
61% Avatar von Felix

83% Ein leckeres Biobier mit Charakter

Avatar von eddyelch

Die Farbe des Bieres erinnert mich an ein Rotbier, das von einer dezenten grobporigen Schaumkrone gekrönt wird. Die starke Schaumbildung, die Felix erlebt hat, kann ich nicht bestätigen. Es duftet kräftig würzig und fruchtig, fein säuerlich nach Maracuja, Kaffee und Bier.

Im Antrunk tritt sofort der cremige Bananen- und Apfelsinengeschmack hervor untermalt von einer feinsäuerlichen Bittere. Sehr lecker. Der cremige Eindruck löst sich im Mund in eine fruchtige Wässrigkeit auf. Im Rachen ist ein feiner Geschmack nach Bitterorange wahrnehmbar. Das Bier ist ordentlich süffig. Und auch im Nachklang spüre ich noch die dezente Bittere in Mund und Rachen.

Insgesamt ein sehr gelungenes Bio-Bier mit Charakter. Zu Recht wurde ihm der International Craft Beer Award 2017 verliehen. Die Sander Biere sind nicht nur Bio, sie schmecken auch noch richtig gut. Lecker.

Bewertet am

79% Gutes Bier! 

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist fein-säuerlich und hopfig-spritzig, auch etwas Malz ist zu erkennen, eine feine Erdbeer-Note ist erkennbar. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk, mit dem Unterschied das hier noch eine feine Citrus-Note hinzu kommt und man das Malz hier nicht schmeckt. Der Abgang ist schön hopfig und fein-bitter, man erkennt eine feine Erdbeer-Note und etwas Grapefruit. Fazit: Sehr lecker und sehr süffig. Tolles Bier, gerne wieder.

Bewertet am

61% Rezension zum Sander Rubi Ale

Avatar von Felix

Eine extreme Schaumbildung, die eine Krone ohne Dichte und Zusammenhalt herstellt. Schnell fällt der grobporige Schaum in sich zusammen, der eine doch aber spannende Roséfarbe trägt. Der Sud ist mattrot.

Im Duft zeigt sich eine starke Süßmalzigkeit, darunter eine amerikanische Hopfung mit deutschen Aspekten. Eine Mischung aus Floralität und exotischer Frucht findet sich hier. Leichte Fliedernoten mit einer Mangosüße. Das Aroma ist ausgewogen, von angenehmer Intensität, doch wenig aufregend oder besonders. Es erscheint wie eine obergärige Alternative eines Märzens.

Im Mund hat das Bier eine angenehme Bittere zu bieten, die einen schön dosierten Hopfen auf der Stelle kundtut. Die fruchtig-herben Noten mit den dunkleren Malzen zeigen sich als Blutorangenzeste und brauner Zucker. Eine sehr schöne Kombination, die typisch, aber wirkungsvoll ist. Ansonsten ist das Aroma recht dünn und eindimensional.

Der Körper des Ales ist leider ein bisschen schmal mit einer zu hohen Karbonisierung. Die Kohlensäure sticht an der Zungenspitze, während keine richtig volle Kontur aufgebaut werden kann. Texturell ist das Ale außerdem zu schwammig und schaumig. Die Hefe kommt zwar aromatisch nur bedingt durch, bestimmt aber den Körper zu sehr.

Der Abgang ist aromatisch gelungen. Es überwiegen die Fruchttöne, wodurch leider eine zu hohe Leichtigkeit entsteht. Das Gesamte des Bieres läuft dagegen eher auf eine herbe Schwere hinaus, die dann ausbleibt. Die Malze schmecken aromatisch zum Ende hin gut durch und geben leichte Röstigkeit und viel Süße ab. Zusammen mit den Hopfenklängen ist das ein angenehmes Bild.

Charakter: Das Rubi Ale ist ein durchwachsener Charakter. Ein angenehmer Geselle, doch von einer Befremdlichkeit, die den Zugang erschwert. So richtig warm werde ich mit ihm nicht, wenn auch seine Intentionen wohl freundlich sind.

Das Rubi Ale ist damit insgesamt ein wenig hinreißendes, aber auch nicht schlechtes Bier. Es hat leider merkliche Makel und ein paar schwierige Charakterzüge. So stört durchaus die sehr schaumige Kohlensäure, die nicht nur in der Textur, sondern auch direkt an der Zunge ein paar Ungereimtheiten produziert. Hinzukommt eine recht dünne Mundaromatik, obwohl eigentlich genug an diversen Aromen zur Verfügung steht. Das Bier hat ordentlich Hopfen und das Malz ist sogar noch präsenter. Trotzdem will sich nicht so wirklich eine Synthese all dieser Aspekte einstellen. Insgesamt ist dieses Ale auf eine befremdliche Art und Weise zu dünn. Ich empfinde es nicht als der Rede wert und als schlicht noch unfertig.
Die Zutaten sind sehr hochwertig. Doch die Umsetzung und Bearbeitung scheint mir noch ziellos und wenig kontrolliert. Hier scheint kein letztlicher Plan für das Gesamtkunstwerk vorzuliegen. Es wird noch probiert und gesucht. Aus der Basis lässt sich aber was machen.

Bewertet am

63% Rezension zum Sander Rubi Ale

Avatar von Bier-Klaus

Das Rubi Ale wird gleich nach dem Triple A der Kraftbierwerkstatt verkostet. Es ist kupferfarben und leicht trüb mit einer cremefarbenen ordentlichen Blume. Es riecht nach Sahne-Erdbeer-Bonbons und Karamell. Der Einstieg beginnt sehr schlank, die Sahne-Erdbeere ist nur noch im Hintergrund zu schmecken. Vordergründig ist das Ale etwas malzig-kantig und sehr stark gehopft. Der Nachtrunk endet gut gehopft und staubtrocken.

Bewertet am

73% Rezension zum Sander Rubi Ale

Avatar von viodatho

Dieses Bio-Bier wird in einer 0,33 Liter-Bügelflasche angeboten. Bernsteinfarben am Anfang, nach dem zweiten Einschenken ist der Rest im Glas karamellfarben, aber schön dicht und undurchsichtig. Alles in allem ein geschmacksstarkes Bier, bei dem man das Trinken nicht bereut.

Bewertet am