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Beer like star Rügener Insel-Brauerei - Insel Pilsner Wet Hopped

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol 5.6% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#36179

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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75%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 6 Bewertungen
89% Avatar von Westfale
88% Avatar von Linden09
86% Avatar von Schluckspecht
76% Avatar von LordAltbier
73% Avatar von Bier-Klaus
39% Avatar von Iceman40

39% Rezension zum Rügener Insel-Brauerei - Insel Pilsner Wet Hopped

Avatar von Iceman40

Da Insel Pilsner Wet Hopped ist goldgelb und hat einen blumigen Geruch. Frischhopfenpils? Es hat einen herben Antrunk ohne irgendwelche Anzeichen von frisch verarbeiteten Hopfen. Wenn ich den Vergleich zum Pyraser ziehe, ist dieses Rüganer ein ganz normales Pils. Eine gewisse Blumigkeit will ich ihm nicht absprechen aber mit einem Frischhopfenpils hat das nicht viel zu tun. Das Pils ist herb, wenig blumig und ohne die frischen und fruchtigen Akzente die der frische Hopfen zu setzen weiß.

Bewertet am

76% Interessante Umsetzung von einem Pils!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist angenehm herb aber auch säuerlich mit Orangen-Note. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk, die Orangen-Note ist aber intensiver. Der Abgang ist recht herb mit einer würzigen Kräuter-Note. Hefe ist durchgehend erkennbar. Fazit: Joa, kann man gut trinken. Interessante Umsetzung von einem Pils!

Bewertet am

89% Aromatisch-herb

Avatar von Westfale

Das Insel Pilsner - Wet Hopped - ist strohgelb. Man sieht viele Kohlensäurebläschen. Außerdem besitzt das Bier eine mächtige Schaumkrone, diese hält sich gut. Der Geruch ist würzig-fruchtig, herb, leicht malzig-süß und insgesamt aromatisch.
Der Geschmack ist zu Beginn eher malzig-süß, ab dem Mittelteil bemerkt man eine sich langsam anbahnende, zum Abgang hin immer kräftiger werdende hopfige, krautig-würzige Herbe. Der Abgang hält lange an.
Die Kohlensäure ist für ein Pils relativ zaghaft, schadet hier allerdings in dieser Form auch nicht, da eine zu starke Kohlensäure eher nicht mit dem herben Abgang harmonieren würde.

Das Insel Pilsner - Wet Hopped - ist ein ziemlich spannendes Bier von der Insel Rügen. Der Gegensatz von Süße und Herbe im Geschmack ist zum Beispiel ganz schön. Insgesamt hat man eine deutliche Dominanz vom Hopfen. Es ist also sehr zu empfehlen für Fans herber Biere. Zudem ist es auch noch ordentlich süffig. Auf jeden Fall ist es aufgrund der Nasshopfung aromatisch-hopfig.

Bewertet am

88% einfach gestrickt aber super frisch und enorm süffig.

Avatar von Linden09

Sattes, eher dunkles gelb im Glas, recht trüb. Der weiße Schaum ist mächtig und hält sich prima.Es duftet wenig intensiv, Noten von Gras sind dabei, sowie leichte Hopfenwürze.Der Antrunk ist angenehm frisch, leicht zitrusartig.In der Mitte kommt Malz, sehr rund das Pilsner.Am Ende kommt etwas Hopfenherbe, die das Pils toll abrundet. Sehr schmackhaft und super frisch präsentiert sich das Bier von der Insel Rügen. Die Malznote, die nicht ins Getreidige geht, gibt dem Pils einen tollen Extrakick.

Bewertet am

86% Feuchte Hopfenträume

Avatar von Schluckspecht

Mit 5,6 % vol. Alkohol geht das flaschengereifte, untergärige Insel Pilsner ziemlich kräftig an den Start. Markantes Merkmal sind erntefrische Hopfendolden, die das Prädikat "Wet hopped" damit gestatten. Der Charakter wird als ziemlich trocken und herb sowie eher würzig statt fruchtig beschrieben. 40 IBU werden genannt, der verwendete Hopfen bleibt unbekannt. Zum Glück verzichtete man diesmal auf das so gern verwendete Weizenmalz, es wurde demnach ausschließlich mit Gerstenmalz gebraut. Die empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8 °C. Das Insel Pilsner soll gut zu frischen Salaten, gedünstetem Fisch, Gegrilltem und pikanter Salami passen.

Viel lockerer und doch standfester, altweißer Schaum macht sich im Glas breit, darunter entdeckt man ein sortentypisches, minimal trüben Goldgelb. In der Nase gibt es (orientalische) Gewürze, Harz, Gras sowie Limette und Grapefruit. Mit viel Kohlensäure legt das Pils spritzig los und orientiert sich geschmacklich ohne großes Zögern zu einer aromatisch-würzigen Hopfigkeit in Form von Gras, Harz und Citrusfrucht. Als Basis dienen schlanke, leicht süßliche Malznoten. Das Mundgefühl fällt dennoch nicht zu schlank aus. Eine gewisse Restsüße vermag man anzumerken, doch gibt es weitaus süßere Pilsner und damit muss man sich mit Kritik dann doch etwas zurückhalten, zumal der Hopfen ohnehin die dominante Rolle einnimmt. Ab der zweiten Hälfte wird aus der Würzigkeit eine breit gefächerte, meiner Meinung nach sehr angenehme Bittere, die dem immer trockener werdenen Rügenpils wunderbar steht. Die empfundene Bitterkeit entspricht mindestens den genannten 40 IBU und so erscheint das nassgehopfte Pils mitsamt der feinen Citrusnote auch ein wenig im Revier von Pale Ale und IPA zu wildern. Dezent buttrige Malznoten klingen zusammen mit etwas Restsüße aus.

Positiv anmerken muss ich das kräftige Hopfenaroma und die Würzigkeit, die sich von vorn bis hinten zieht. Der leicht süßliche Antrunk sorgt hierbei für eine gelungene Abrundung, so dass dem Trinkvergnügen nur wenig im Wege steht. Ob es wirklich 5,6 % vol. Alkohol braucht? - Nun, sie schaden zumindest nicht. Ich persönlich mag es gerne eine Idee kräftiger. Wer sonst immer meckert, dass manche Biere zu wässrig sind, sollte es ähnlich sehen. Der Hopfen kämpft nicht auf verlorenem Boden. Die Süße geht wie gesagt in Anbetracht der Würzigkeit absolut in Ordnung, sie dominiert den Geschmack keineswegs. Insgesamt sehe ich auch nur sehr wenig Verbesserungspotenzial - unter der Bedingung der gewählten Herstellungsmethode (Flaschenreifung) sowie der Zielsetzung überzeugt das Ergebnis absolut. In der B-Note gibt es zudem eine erfrischende Spritzigkeit und eine exzellente Süffigkeit zu nennen.

Bewertet am

73% Rezension zum Rügener Insel-Brauerei - Insel Pilsner Wet Hopped

Avatar von Bier-Klaus

Das Insel Pilsner Wet Hopped von der Rügener Inselbrauerei kommt mit 5,6% ABV an den Start. Damit setzen die Rügener ihre unselige Praxis fort alle Bierstile mit viel mehr Alkohol zu brauen als der Stil verlangen würde. Goldgelb und blank mit großer stabiler Haube. Wenig Geruch, mittel vollmundig und durchschnittlich gespundet. Ich schmecke eine pilsuntypische Restsüsse, ist ja klar bei dem vielen Alkohol. Das mag ich normalerweise gerne aber hier bewirkt die Süße, dass der Nasshopfen sehr mild rüber kommt, das heißt die für ein Pils notwendige Herbe ist am unteren Rand des Spektrums. Der Hopfengeschmack ist dafür sehr gut, dezenter Doldenhopfen und dazu schöne Fruchtnoten von modernen Hopfensorten. Leider ist die Bittere etwas kratzig am Gaumen. Hier hätte man konsequent sein und mit 6% Alkohol einen Pilsbock auflegen sollen.

Bewertet am