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Beer like star Rügener Insel-Brauerei Baltic Dubbel

  • Typ Obergärig, Belgian-Style Dubbel
  • Alkohol 8.5% vol.
  • Stammwürze 16%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 16°C
  • Biobier
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#28128

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 22 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Florian
89% Avatar von LordAltbier
87% Avatar von Schluckspecht
85% Avatar von Wursti
83% Avatar von eddyelch
79% Avatar von medon411
78% Avatar von CaptainFriendly
70% Avatar von goldblumpen
69% Avatar von tonne
66% Avatar von Bieromane
66% Avatar von Orval
63% Avatar von Bier-Klaus
63% Avatar von Alter Dessauer
63% Avatar von ElftbesterFreund
59% Avatar von HansJ.
55% Avatar von Daniel McSherman
45% Avatar von JimiDo
40% Avatar von Puck
38% Avatar von Florian
38% Avatar von MaMo90
31% Avatar von Stukadent0815
30% Avatar von Blueshawk
30% Avatar von daylightz

40% Rezension zum Rügener Insel-Brauerei Baltic Dubbel

Avatar von Puck

Im Glas eine trübe braune Farbe dazu säuerliche Aromen und Rumtopf, was leider gar nicht zusammen passt. Der Antrunk ist sehr rezent alkoholischen Noten vom Rumtopf, im Hintergrund auch noch einpaar Röstmalze. Dem schlanken Körper folgt ein Abgang, der auf mich sehr unausgewogen wirkt. Säure, Süsse ein wenig Hopfen aber nicht wirklich kombiniert. Das Dubbel ist defintiv keine Empfehlung.

Bewertet am

38% Industriebier schmeckt besser

Avatar von MaMo90

Ich stimme dem Potpurri aus Meinungen zu was die Optik angeht. Nicht appetitlichh ein Cola-Orangengemisch mit schnelllebigem, großporigem Schaum im Glas zu haben.
Musste lange überlegen was ich zum Bier schreibe, sogar so lange, dass der Geruch verflogen ist, bis derText angefangen war.
Der Einstieg röstig, der Körper sehr schwach auf der Brust, da muss bei 8,5Vol-% einfach mehr dabei herauskommen. Im Abgang eine unangenehme Bittere, die ich sonst nur so von meinem Selbstgebrauten Dunklen kenne, wenn es noch nicht ganz fertig gereift ist.
Ich bin wahrlich kein Sommilier, aber für mich passt hier einiges nicht zusammen. Abgesehen vom Preis, von der Farbe, der mangelhaften Schaumkrone, dem Umstand, dass mit Zucker, statt Speise nachgegärt wurde, ist auch der Geschmack unstimmig. Positiv ist die nette Flaschenverpackung und der Fakt, dass man den Alkohol nicht schmeckt.
Leider ein Daumen runter von mir!

Bewertet am

30% Wirklich richtig schlecht

Avatar von daylightz

Wenn man schonmal in Rügen ist, möchte man auch ein regionales Bier zu sich nehmen. Auch wenn sich hier gemischte Meinungen zum Dubbel ergeben, wurde ich beim Anblick der hübschen Verpackung schwach. Beim Einschenken ins Glas fallen einem sofort die fehlende Krone und die Farbe nach Spezi auf. Geruchstechnisch bemerkt man lediglich leichte Röstnoten und Rosinen. Beim Antrunk wird mir zumindest klar, dass das Bier lediglich nach einem Schwarzbier mit zuviel Alkohol schmeckt und bis auf die Mineralische Note von der vielen Kohlensäure nichts zu bieten hat.

Bei einem Preis von 2,79€ für 0,33l kann man fast schon von einer Frechheit sprechen. Leider viel Design und Bieraward Aufdrucke, inhaltlich leider sehr schlecht. Ich werde definitiv auch die anderen Biere der Brauerei meiden.

Bewertet am

31% Interessant, aber nein danke

Avatar von Stukadent0815

Fängt bei der Farbe an, sieht nicht so dolle aus, aber der Geschmack muss ja nicht unbedingt darunter leiden. Tut er hier aber. Finde es einfach nur schwer. Fruchtig ist es auf jeden Fall nicht. Einfach nur breiig schwer.
Soll anscheinend mal einen Award gewonnen haben laut Etikett. Kann ich nicht glauben.
Freue mich schon auf das Fass Veltins gleich.

Bewertet am

83% Eine süffige Alkoholbombe

Avatar von eddyelch

Das Bier will sich mit der Bezeichnung Dubbel an die belgischen Trappistenbiere anschleichen. Optisch erinnert es mit seiner dunklen fast schwarzen Farbe an ein Stout. Duft malzig süß. Ich vernehme auch ein paar Röst- und Mokkanoten. Antrunk spritzig-malzig mit einem Schluck Kaffee. Füllig-süßer röstbetonter Körper, der im Mund prickelt. Und auch der cremefarbene feinporige Schaum knistert beim Nachschenken. Nachdem ich einige Zeit am Bier gelutscht habe, schmecke ich förmlich den Alkohol heraus. Und ich muss sagen, dass mir dieses Bier sogar gefällt, obwohl ich den seltenen Bieren wie JimiDo eher kritisch gegenüber stehe. Das Bier ist süffig und lässt sich gut wegschlabbern. Gefährlich bei 8,5 Umdrehungen und der 0,75 Liter Flasche.

Bewertet am

45% Rezension zum Rügener Insel-Brauerei Baltic Dubbel

Avatar von JimiDo

Vorweg, ich habe die Flasche Baltic Dubbel geschenkt bekommen. Die Insel Brauerei ist mir mit ihren „seltenen“ Bieren irgendwie suspekt. Sie sind ja zumindest hier in der Gegend fast in jeden Rewe oder Edeka zu haben. Unter seltenen Bieren stelle ich mir etwas anderes vor. Oder meinen sie damit eventuell die merkwürdige Sortenvielfalt der Rügener Brauerei. Rubinrote Lichtreflexe und eine ordentliche Blume zeichnen das dunkelbraune Gebräu jedenfalls beim Einschenken aus. Ein merkwürdiger zuckrig, süßer Duft steigt beim Antrunk in die Nase. Geschmacklich ist es sehr süß mit einer kleinen säuerlichen Note. Es ist für meinen Geschmack zu mastig. Die Alkoholnote ist, kein Wunder bei 8,5 Umdrehungen, viel zu stark. Die Fruchtnoten sind vorhanden, kommen aber kaum gegen die Mastigkeit an. Im Abgang wird es dann etwas herb, was die Trinkbarkeit erträglicher macht. Da gibt es wesentlich bessere Dubbel. Dieses ist weder Fisch noch Fleisch!

Bewertet am

78% Ganz schön süße Bombe

Avatar von CaptainFriendly

Auch hier wird wieder mit einer Goldmedaille bei den World Beer Awards 2016 geprunkt, hier in der Kategorie Belgian Style Dubbel.
Leider habe ich gerade in dieser Kategorie noch wenig Erfahrung: Bei den Umdrehungen der belgischen Biere bin ich meistens schon besoffen, habe aber immer noch Durst.

Statt zu dem würzigen Käse, der hierzu empfohlen wird (den hatte ich am Abend zuvor zum Arrogant Bastard), habe ich es zu geräucherten Würsten mit geraspeltem Meerrettich genossen, hat ebenfalls hervorragend gepasst.

Farblich ist das Baltic Dubbel braun mit einem leichten Rottouch und wenig hellem Schaum, der Geruch leicht malzig mit etwas dahinter, das ich als Kirschnoten bezeichnen würde, man schmeckt deutlich den hohen Alkoholgehalt des Bieres heraus.

Schade, daß es (laut Bier-Klaus) mit einem echten belgischen Dubbel nichts zu tun hat, sonst hätte ich es als gelungenen Einstieg in die Welt der belgischen Biere bezeichnet, so bleibt ein interessantes Bier mit einem alkoholbedingten Süffigkeitsdefizit.

Bewertet am

85% Rezension zum Rügener Insel-Brauerei Baltic Dubbel

Avatar von Wursti

Kastanienbraun, leicht getrübt, lang haltbare, gemischtporige und feste Blume. Ich rieche sehr viel würziges malz und etwas süß-säuerliches. Der sprudelige Antrunk ist malzig-würzig und leitet in einen sahnigen, leicht säuerlichen wuchtigen Körper über. Der säuerliche Einschlag erinnert hier an grünen Apfel und Sauerteig. Dahinter macht sich die Hopfung bemerkbar und bildet zusammen mit dem omnipräsenten Malz einen langen wuchtigen malzig-herben Abgang. Das passt alles ganz gut zusammen.

Bewertet am

89% Mir gefällt es sehr gut!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist fein-säuerlich, hopfig-sprutzig und eine feine Malzsüße erkennt man. Der Mittelteil ist etwas säuerlicher als der Antrunk, Malz mit einer feinen Süße und einer ganz feinen Röst-Note erkennt man auch. Der Abgang ist schön röstmalzig (Schwarzbrot & Kaffee) und man erkennt feine Holzfass-Noten, ein bisschen spritzigen Hopfen und eine sehr feine Säure schmeckt man auch. Fazit: Ein richtig leckeres und interessantes Starkbier. Finde ich gut, gerne wieder!

Bewertet am

55% Rezension zum Rügener Insel-Brauerei Baltic Dubbel

Avatar von Daniel McSherman

Haselnussbraun, sehr feiner beiger Schaum. Geruch ist angenehm malzig, leicht süß, karamellig, leicht schokoladig. Der Antrunk ist recht sprudelig, der malzige Körper wird leider überlagert von einer metallischen und säuerlichen Note. Insgesamt wirkt das Bier recht unausgewogen.

Bewertet am

38% Geschmackliches Wirrwarr

Avatar von Florian

„Vollmundig, genussvoll, extrem fruchtig“ prangt es auf der Flasche. „Sauer, unausgewogen, recht gemüsig“ wären meine Worte. Das „Baltic Dubbel“ wirkt auf mich wie ein übersprudelnder, dunkler Weizenbock mit starkem Sauereinschlag. Fruchtnoten kommen wenn dann marginal aus der Richtung des Hopfens, aber dominierend ist eine Note von gekochtem Gemüse mit etwas Fleisch. Mach leider keinen Spaß.

Bewertet am

30% Indifferenter Stout-Dunkel-Weizenbier-Misch-Masch

Avatar von Blueshawk

- trüb-braune Farbe mit guter Schaumbildung
- Aromen nach Bitterschokolade, Toffee, Trockenfrüchte und Hefe
- die Carbonisierung ist mir eine Spur zu moussierend
- im Antrunk fällt leider zuerst eine metallische Note unangenehm auf
- im weiteren Verlauf ist die ganze Textur des Bieres etwas indifferent
- der Mittelteil erinnert an ein dunkles Weizenbier mit einer übertriebenen
säuerlichen Note
- diese Note verbindet sich im Abgang dann nochmals mit dem Malz

Bewertet am

63% Kein Dubbel!

Avatar von Bier-Klaus

Dunkelbraun bis schwarz, blickdicht mit viel cremefarbenem Schaum. Es riecht nach dunkler Schokolade und so beginnt auch der Einstieg. Die Textur ist weich, der Trunk wird im Durchgang süßer und schokoladiger. Was soll denn das für ein Dubbel sein? Im Mundraum bildet sich sehr viel Schaum von der starken Karbonisierung mit Traubenzucker. Zum Abgang hin schmecke ich noch Lebkuchen, das könnte der Roggen sein.

Fazit: das ist ein interessantes Bier aber mit einem belgischen Dubbel hat es nicht das Geringste zu tun.

Bewertet am

87% Kreativ und interessant

Avatar von Schluckspecht

"Seltenes Bier" - das bekommt man auch nicht alle Tage zu lesen. Die in Papier eingewickelte Flasche hat sofort mein Interesse geweckt und die zwei Wölfe als Leitmotiv heulen zum Appell - zum Appell der "Expedition ins Bierreich". Das Baltic Dubble ist eine brauereieigene Kreation, die sich nur entfernt an die belgischen Originale anlehnt. Als Zutaten gibt es: Brauwasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Roggenmalz, Traubenzucker (vollständig vergoren in Flaschenreifung, Traditionelle Methode), Naturhopfen, Hefe. Mit satten 8,5 % ABV könnte es auch schon ein Tripel sein. Beschrieben wird es als "genussvoll, vollmundig, extrem fruchtig", die empfohlene Trinktemperatur liegt bei 16° C - optimalerweise als Digestif zu würzigen Käsesorten. Interessant und löblich finde ich, dass das Abfülldatum nebst Mindestahltbarkeitsdatums (2 Jahre ab Abfüllung in diesem Fall) vermerkt wird. Die Craft-Biere der Rügener Insel-Brauerei gehen wirklich eigene Wege - und sei es eben auch mit der Verwendung des kreidehaltigen Inselwassers. Ob es taugt (oder nicht), zeigt sich jetzt...

Die Optik hat - und da muss ich vernichtend ehrlich sein - etwas von Spezi: Sehr wenig, sofortig fast komplett verschwindender Schaum, homogene Trübung, fabrlich irgendwo zwischen Rot, Braun und Orange und damit verdächtig nahe an einer Cola-Orangen-Mischung. Ungewöhnlich. Hoffentlich verwechselt man das nicht, wenn man das Glas ansetzt...

Wobei: Dafür sorgt der markante Geruch, der mich direkt an mild vergorenen Federweißer erinnert hat. Süße, Säure und Hefigkeit bestimmen das Duftspiel, frivol herumtanzend auf einer stilvoll akzentuierten Cornflakes-Note. Das wirkt gleichermaßen ungewohnt wie faszinierend. Frucht ist vorhanden - vielleicht leicht angetrocknete Cranberries?! So ein Bier hatte ich definitiv noch nie.

Leicht spritzig, hefig und süß-säuerlich - analog zum Geruchseindruck - steigt das Baltic Dubbel ein. Es hat verdächtig viel von einem Federweißer, den man ein paar Tage gären ließ. Ich würde mal behaupten, dass hierfür in erster Linie die Flaschengärung ursächlich ist. Das Baltic Dubbel kribbelt, prickelt und fasziniert. Der Körper kratzt an der versprochenen Vollmundigkeit und bringt weinartige, mildsäuerliche Fruchtnoten - Cranberries, Weintrauben/Rosinen, Apfelmostigkeit. Im Abgang setzt eine leicht trockene Note ein, in Begleitung einer ausgewogenen Hopfenherbe. Hier kann man dann auch endlich das Roggenmalz in seiner würzigen, urigen Pracht entdecken.

Das Baltic Dubbel ist definitiv mal etwas Anderes, kreativ und interessant umgesetzt und definitiv ein Bier mit Wiedererkennungswert. Geschmacklich unterscheidet es sich durchaus gravierend von einem belgischen Dubbel, zumal man keine belgische Hefe verwendet. Das Ergebnis ist ein malziges, weinähnliches Geschmacksspektakel.

Bewertet am