Riegele Feines Urhell
Brauhaus Riegele, Augsburg, Bayern
- Typ Untergärig, Helles
- Alkohol 4.7% vol.
- Stammwürze 11.4%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 3°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
83% Schon seit Jahren ein begeisterter Riegele-Trinker! von Waltherbräu
Gestern genehmigte ich mir ein Riegle Urhell, welches ich bereits im Sommer 2022 in Augsburg vor Ort in der Brauerei gekauft habe.
Schon beim Einschenken konnte das Urhell überzeugen. Ein helles gelb steht klar und appetitlich im Glas. Das ganze wird mit einer weißen, feinporigen Blume gekrönt. Im Glas ist die Kohlensäure auch deutlich sichtbar.
Der Geruch gestaltet sich malzig mit deutlicher Zitrusnote und kräutrig-würzig. Der erste Schluck bestätigt das ganze dann auch.
Ferner finde ich den Körper sehr gut ausbalanciert und harmonisch.
Der Abgang hingegen gestaltet sich angenehm hopfenbitter und dennoch mild zugleich. Ein sehr süffiges und schmackhaftes Urhell.
Absolute Empfehlung von meiner Seite aus!
— Geschmackserlebnis für den Biertrinker von Der Bierkeller
Das Riegele feines Urhell musste mal ins Glas nach all diesen sehr guten Bewertungen der Hauptakteure! Im Glas mit stabiler Blume auf Goldgelbem Saft finden wir geruchlich uns in einem Lager voll frisch geernteten Hopfen wieder. Das bleibt übrigens auch beim leeren Glas so. Ein wahres Geschmacks Erlebnis für den Biertrinker! Erst eine leichte Süße dann kommt auch schon der Hopfen mehr als grandios durch. Ein wahrer Genuss ! Dieses Bier macht Lust auf mehr und so halten wir uns heute mal kurz den von unseren Vorrednern wurde alles gesagt und hier stimmt alles. Schüttbar aber auch zu genießen wie die Weiber beim Wein. Immer gerne wieder und wir sind gespannt auf mehr von Riegele.
9 Öffner von 10.
79% Rezension zum Riegele Feines Urhell von Linden09
Biere von Riegele stehen für hochwertiges Gebräu. Das Pils (als Nicht-Craftbier) ist legendär genial, auch das Dunkle sowie das Kellerbier sind außergewöhnlich gut. Mein Favorit bisher ist das Amaris 50.Nun erwarte ich ein ausgesprochen hochwertiges Helles, das vielleicht mit dem Schönramer Hell um Platz 2 kämpft (das Welde Citra ist bisher unangefochten meine Nummer 1 im Helle-Sektor).Das Bier steht absolut klar und leuchtend gelb im Glas, der Schaum ist aber viel zu schnell weg.Feine Nase, getreidig, leicht fruchtig, auf alle Fälle spritzig.Der Antrunk erinnert ein wenig an das Herrenpils, recht fruchtig-getreidig und sehr hochwertig dabei.In der Mitte kommt etwas Malz, die Kohlensäure kratzt aber, bevor die Malzigkeit, unterstützt von angenehmer Herbe, noch mehr Fahrt aufnimmt.Das Bier kann mit vielen Attributen glänzen: Fruchtigkeit, Hochwertigkeit, Blumigkeit, Süffigkeit. Der Mittelteil erscheint mir aber leicht unrund. Schade. Trotzdem immer noch ein hammergutes Helles.
60% Süffig, aber unrund von Tanner Kaya
Ich kann die enthusiastischen Reaktionen nicht ganz nachvollziehen. Das RFU ist ganz schön süffig, aber geschmacklich unrund. Irgendwie zu kräftig, und im Abgang fast schon schal. Das Commerzienrat Riegele Privat aus demselben Hause ist für mich eine ganz andere Klasse.
94% DAS Helle von Bierflasche
Also dieses Bier ist absoluter Wahnsinn. Trotz der „nur“ 4,7% Alkohol, ist es sehr geschmacksintensiv. Einfach ein perfektes Helles. Dachte immer, dass an Augustiner und Tegernseer nichts rankommt, aber dieses Bier ist der Beweis dafür. Absolute Kaufempfehlung.
94% Ein klasse Helles von Joschi
Vor mir steht das Riegele "feines Urhell". Schon die Flaschenaufmachung ist edel. Vom Etikett wird mir versprochen "das Urhell ist die helle Freude". Dann kann es ja losgehen.
Geruchlich ist das feine Urhell gleich top. Kräuterige Wiesenaromen mit deutlich wahrnehmbaren Hopfen. Sehr gut.
Es bildet sich eine ordentliche Krone, darunter sprudelt es hellgolden im Glas.
Der Antrunk beginnt spritzig, malzig-süß und wird schon hier begleitet von einer qualitativ hochwertigen Hopfennote.
Im Mittelteil und im Nachtrunk breitet sich zunächst eine schöne Säure aus, die dann von einem deutlichen Hopfenaroma abgelöst wird.
Für mich ein wirklich fantastisches Helles, was sich auf Grund der zitralen Säure und der sehr deutlichen Hopfenbittere in diesem Segment absolut hervortut. Es hat meiner Meinung sogar leichte Ähnlichkeit mit einem Pale Ale. Unter den den Hellen ist es definitiv in der Königsklasse anzusiedeln. Ich kenne kein Helles, welches dem Riegele geschmacklich nahe kommt.
Absolute Trinkempfehlung.
89% Rezension zum Riegele Feines Urhell von JimiDo
Feines Urhell hat eine Stammwürze von 11,6° Plato und 4,7 % Alkohol. Das Bier hat eine hellgoldene Farbe und ist blank filtriert. Eine schöne, mittelhohe Schaumkrone macht Lust auf den Antrunk. Ein getreidiger und mildhopfiger Geruch steigt mir angenehm in die Nase. Der Antrunk beginnt schön malzig. Fruchtige Süße und leichte zitronige Säure machen zusammen mit einer guten Rezenz das Bier sehr süffig. Im Abgang gibt es dann noch eine milde Hopfennote. Genau so soll ein Helles sein. Da können sich einige hippe Helle eine dicke Scheibe von abschneiden. Sehr empfehlenswert!
90% DAS BESTE BAYERISCHE HELLE! von Bier-Klaus
Augustiner und Tegernseer Trinker aufgepasst! Das Riegele ist das beste bayrische Helle, das ich bisher verkosten durfte!
Lichthell und glanzfein, bedeckt von einer großen, dichten Blume. Es hat eine sehr runde und weiche Textur und trotz der nur 4,7% ABV einen vollen Malzkörper. Der Nachtrunk wird leicht säuerlich eingeleitet, dann übernimmt der für ein Helles starke Hopfen. Wunderbar blumig und kräuterig im Aroma sowie gut herb von den Bittereinheiten. Ein geniales bayrisches Helles Bier!
65% sehr gutes helles von Licherpils
das helle von riegele ist enorm süffig.schaum steht super und hält sehr lange.was auffällt ist,das der hopfen sehr gut zu riechen ist.leicht bitterer als ein normales helles aus bayern.sehr süffig.rundum sehr gut gelungen.
49% Rezension zum Riegele Feines Urhell von hightower
Optik:
Goldgelb strahlt das Bier aus seinem Glas. Die weiße Schaumkrone fällt recht schnell zusammen.
Einstieg:
Süßliches Malz sowie milde Zitrone liegen in der Nase, wirkt schon ein wenig spritzig.
Im Antrunk macht sich ein starker Malzkörper breit, dazu angenehme würzige Töne.
Körper:
Im Antrunk ein sehr malzbetonter Körper, welcher im weiteren Verlauf aber zusehends verschwindet.
Abgang:
Das Bier wird zusehends dünner und wässriger. Der malzige Körper verschwindet fast komplett, das Bier wirkt schal und wässrig. Lediglich der Bitterhopfen kann hier noch ein wenig Punkte holen.
Fazit:
Naja, die ersten Schlucke waren gut, richtig gut sogar. Aber dann wurde das Bier zusehends schal und somit total langweilig und anspruchslos. Man sollte das Bier quasi sehr zügig trinken. Habe aber keine lust auf Stress beim trinken.
76% Rezension zum Riegele Feines Urhell von Chris
Ein goldgelbes Helles, mit einer feinporigen und recht stabilen Schaumkrone. Im Geschmack malz- und leicht hopfenaromatisch. Im Antrunk leicht und abgerundet. Der Körper ist weich und frisch. Eine leichte Bitternote begleitet einen in den harmonisch ausklingenden Abgang. Feines Helles!
78% Rezension zum Riegele Feines Urhell von Felix
Trübes Gelb bei hellem Schaum.
Der Duft verwundert nicht. Er gibt eine reichhaltige, dichte Hopfung her. Das Bier riecht grüner und saftiger als so mancher Sud, der sich Pilsener schimpft. Es riecht aber genauso malzig-süß. Ein wirklich ausgewogener Geruch zwischen Herbstobst, Litschi und Malz. Nicht übermäßig auffällig, trotzdem deutlich mehr als solide.
Im Antrunk prägt das Bier neben der Litschisüße bereits eine weiche Hopfenbittere und zugleich eine langsam anrollende Säure aus. Überwiegen tun jedoch die nun strohiger gewordenen Malze. Das Bier schafft einen weiten Spagat zwischen Malz und Hopfen, vollkommen klassisch und trotzdem mehr als normal.
Der Körper ist von deutlichem Prickeln gekennzeichnet, verhält sich selbst nicht sonderlich tief, profitiert aber ungemein von der dichten Hopfenaromatik, die eine seifige Fülle suggeriert, ohne dass die Textur hier groß arbeiten müsste. In der Tat ginge noch etwas an Dichte zuzulegen.
Der Abgang ist duftig und aromatisch wie der Einstieg, bereichert den Genuss aber noch um eine süße Esterigkeit. Die Litschiaromatik verläuft ganz fließend über Säure und Seifigkeit hinweg bis in Kaugumminoten, die einen subtil gewürzten Abgang entstehen lassen.
Was Riegele an dieser Stelle einmal wieder unter Beweis stellt, ist, dass mit so wenig Extravaganz bereits eine ganze Menge zu reißen ist. Das Urhelle ist ein absolut typisches bayerisches Helles, von dem man sich nicht groß beeindrucken lassen muss. Es ist aber bei näherem Hinsehen eines der wenigen Biere, die es schaffen, diesen Stil auch wirklich angemessen zu repräsentieren. Ganz klassisch und ohne Schnickschnack wird hier ein Helles geliefert, das im Grunde genau die Sehnsucht erfüllen würde, die doch ein jeder von uns im Sommer kennt: Man ist viel unterwegs im Freien und kriegt regelrechte Sehnsucht nach einem kühlen, erfrischenden Bier. Fast immer handelt es sich beim tatsächlichen Verzehr dann um eine Enttäuschung in irgendeiner Weise: zu dünn, zu bitter, zu platt, zu metallisch, zu süß... Dieses Helle würde die Anforderungen erfüllen. Es ist sozusagen der wahrgewordene Traum eines Durstigen.
Ich will es dennoch nicht übertreiben. Obwohl das Bier natürlich die deutschen Kriterien an ein helles Lager bravourös meistert, könnte es mit etwas mehr Körper noch einiges rausholen. Und obwohl die Hopfung genial dicht funktioniert, ist es nach hinten hin vielleicht sogar schon einen Tick zu bitter geworden. Es ist sehr schwer, hier von einem Konsens einer Erwartung auszugehen.
Ich persönlich finde das Urhelle lecker, bin sehr überzeugt von der glanzvollen Hopfung, komme aber trotzdem nicht umhin, dass dieses Bier keines ist, das einen vom Stuhl haut. Dafür ist die Strohigkeit noch etwas zu dominant.
Ein ausgewogenes Helles bayerischer Art, das alles richtig macht (und nicht mehr).
77% Rezension zum Riegele Feines Urhell von Weinnase
blankes helles Goldgelb; schöner feinporiger Schaum, einige Zeit beständig;
frische, delikate, feinwürzige Nase; wirkt realtiv herb (eher wie ein Pils) und hat dennoch eine weiche Malznote;
fast rassig im Ansatz; überraschend herb (auch hier zunächst Pils-ähnlich), recht frische Kohlensäure, dann eine Malzsüße die jedoch gleich wieder von der Hopfenwürze überholt wird. Der Nachall sehr frisch und feinherb; die Hopfenwürze klingt sehr lange nach.