Riedenburger Dolden Sud
Riedenburger Brauhaus, Riedenburg, Bayern
- Typ Obergärig, India Pale Ale
- Alkohol 6.5% vol.
- Stammwürze 15.5%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier ja
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
Probier mal
Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.
Du hast dieses Bier noch nicht bewertet
Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.
Aktuelle Bierbewertung
75% Schmeckt, aber zu teuer von Snareler
Meddl Loide, schon wieder IPA.
Im Glase eine schön dreckig-trübes Hellgelb. Die Krone des Bieres ist aber eher verhalten, baut sich trotz aggressivem Einschank nicht wirklich auf, das was zustande kommt, verfällt in kurzer Zeit.
Im Geruch ist das Bier nicht besonders intensiv. Es riecht leicht süßlich und etwas wie Süfdfrüchte, nach Hopfen und Malz, aber so Ale-typisch...intensiv riechts leider nicht.
Dafür gehts damit beim Antrunk los. Die ersten blumigen Noten schleichen sich herbei, da ist doch der Ale-Geschmack. Es ist btw garnichtmal so sprudelig, dadurch kommt der Hiopfen aber schön zum tragen.
Im Körper dann sehr hopfig und herb, wie es sich gehört. Der Geschmack entfaltet sich aber noch nicht ganz, es schmeckt noch etwas zu leicht oder lasch, wie ich jedenfalls finde.
Im Abgang kommt dann endlich die Erlösung. Leckere Hopfennoten, schön fruchtig, blumig und zartbitter. Es wird auch, wenn man bis zum nächsten Schluck wartet, nicht pelzig-bitter im Mund.
Mal wieder ein Indian Pale Ale...nicht schlecht, gut süffig und erfrischend, aber den Preis (es ist sehr teuer) nicht so wirklich wert. Schmeckt aber trotzdem, auch wenn das Loch im Geldbeutel jetzt größer ist.
79% Ein grundsolides IPA, das mir die Augen geöffnet hat von Maturi0n
Es ist ein paar Jahre her, dass auch ich, als vorher eingefleischter „Helles“ Trinker mich an das Thema Craftbier - genauer gesagt IPAs - gewagt habe. Nach einigen Versuchen mit diversen IPAs von Crew Republic, die mich nicht abgeholt haben, wollte ich IPAs noch einmal eine Chance geben. Damals entschied ich mich für ein Dolden Sud IPA vom Riedenburger Brauhaus, gekauft in einem nahegelegenen Bio-Supermarkt. Das Dolden Sud ist mittlerweile echt gut in weiten Teilen Deutschlands erhältlich.
Und dieses Bier war es dann, das bei mir Klick gemacht hat. Ein wunderschöner fruchtig-hopfiger Duft, so aromatisch wie man es sich bei einem IPA eben wünscht. Die Farbe ist sehr trüb, die Schaumkrone ordentlich, wenn auch nicht ganz so stabil. Beim Antrunk kommt das fruchtig-herbe Aroma gut durch, wird aber bald durch eine merkliche Bitterkeit abgelöst. Sie kann durchaus etwas dominant sein, besonders im Abgang - passt aber hervorragend zum Gesamtbild dieses Trunks. Der Kohlensäuregehalt ist nahezu perfekt. Auch leicht malzige Geschmacksnuancen scheinen durch. Dies ist eher untypisch für ein IPA, tragen aber dazu bei, dass gerade für IPA-Neulinge der Gesamtcharakter nicht zu überfordernd ist - gerade weil die Bitterkeit anfangs doch etwas gewöhnungsbedürftig ist.
Alles in allem ein sehr gut gelungenes Bier, das einerseits bei mir so richtig den Appetit auf Bierstile abseits der deutschen Klassiker geebnet hat, das ich aber gleichzeitig auch heute noch gerne trinke. Eine klare Trinkempfehlung.
63% IPA mit einigen Fehlkompositionen von Linden09
Das IPA steht hell Bernstein bis orange im Glas, sehr trüb. Die Krone hält sich kaum mittelprächtig.
Es duftet herb nach Südfrucht, daneben sind eher säuerliche Noten dabei, die ich als etwas unangenehm empfinde.
Der Antrunk ist kräftig-herb bis würzig, süßliche Aromen (Ananas) schwingen mit, aber auch Aromen von überreifen Früchten.
Fruchtnoten von Zitrus sind im Mittelteil schmeckbar und machen das IPA dort recht spritzig.
Die Bitterkeit ist aber stets dominant, die fruchtigen Noten sind eher zurückhaltend. Auch der Nachhall fällt fast schon stark bitter und kratzig aus.
71% Auch ein IPA muss her von goldblumpen
Auch ein IPA braucht man als moderne Brauerei...
Auch wenn ich weiß, dass das Bier eigentlich nur gebraut wurde um einem Trend zu folgen, finde ich es nicht übel. Es hat angenehme hopfige Aromen, die zeigen, dass der Braumeister schon wusste, was er macht.
Nicht die große Aromenbombe, aber ein leicht zu trinkendes IPA.
94% Beinahe hätte ich den Klassiker vergessen von CaptainFriendly
Irgendwie hatte ich mir eingebildet, es existiere schon eine Besprechung des Riedenburger Dolden Sudes von mir, den Klassiker unter den bayerischen IPAs, der nach dessen eigener Einlassung den guten Christopher Hoffmann dazu veranlasste, in seinem "Kater Murr" auch besonderen Bieren eine Chance zu geben.
Auch hier wurden wieder Gersten- und Emmermalz verwendet, auch hier stammen Malz und Hopfen aus Bioland-Anbau.
Der Dolden Sud ist leicht hefetrüb und hellbernsteinfarben mit einer flüchtigen Schaumkrone, womit die weniger spektakulären Aspekte dieses Getränks bereits abgehandelt wären. Das Bier duftet intensiv nach tropischen Früchten, im Antrunk zeigt es sich erfrischend rezent mit Ananas- und Maracujaaromen, dahinter eine gut verpackte Hopfenherbe, die eben nicht - wie bei vielen IPAs, gerade bei den hochgelobten aus den Staaten - auf den Fruchtaromen herumtrampeln, sondern praktisch die Obstschale bildet. Die 55 IBUs machen sich durch ein trockenes Gaumengefühl bemerkbar, das im Abgang wieder in eine schöne, leichte Hopfenbittere übergeht, wobei die Fruchtnoten immer noch an der Zungenwurzel herumlungern.
Der sehr leckere und sehr süffige Riedenburger Dolden Sud ist und bleibt ein Klassiker - und wer ihn noch nicht probiert hat, braucht mir gar nicht mit "ganz besonders tollen Spezialbieren aus den Staaten" kommen. Das können die Niederbayern nämlich auch. Punkt.
78% "Dufte" IPA von Bert
Duftige Fruchtaromen aller Art steigen einem schon vor dem Antrunk in die Nase und bereiten einen auf einen leckeren Einstieg vor. Der Körper ist schön, der Abgang dann wieder sehr lecker und angenehm an Zungen und Gaumen. Schönes IPA. Wieder mal
87% Sud 144: Das beste Biobier, das mir bisher begegnet ist von eddyelch
Ein schönes orangefarbenes trübes Bier mit einer schönen mittelfeinporigen Schaumkrone. Es duftet fruchtig. Im Antrunk kräftige Fruchtaromen nach Orange, Maracuja, Banane, Stachelbeere. Wenig Bittere mit etwas Säure. Weicher Nachtrunk mit Bananengeschmack. Sehr süffig. Dieses ist mit Abstand das beste Biobier, das mir bisher untergekommen ist.
65% Nicht schlecht, aber auch etwas langweilig ! von Blueshawk
- orange-trübe Farbe mit guter anhaltender Schaumentwicklung
- leichte Aromen nach Limette, Malz und etwas Honigsüße
- Kohlensäure ist perfekt dosiert
- der Antrunk ist für ein IPA ungewohnt mild malzig
- es entsteht durch die entwas geringere Kohlensäure ein angenehm samtiges Mundgefühl
- leider fehlen auch hervorstechende Eigenschaften, das Ganze bleibt irgendwie zu verhalten und ohne Ecken und Kanten
- der Abgang wird dann etwas bitterer, aber nicht so trocken wie andere IPA's
90% Rezension zum Riedenburger Dolden Sud von Wursti
Vom Doldensud grüßt ein berittener Elefant. Soll das gezähmte Kraft symbolisieren? Wir werden sehen. Ein schönes Design ist es allemal. Im Glas (0,4 Tulpe) steht es Goldgelb, opalisierend und mit toll haltbarer, feiner Blume.
Im Geruch ist es in der Tat kräftig. Fruchtige Noten aber auch der bittere Teil vom Hopfen melden sich hier. Im Antrunk spritzig und süßlich-fruchtig geht es hinten heraus ordentlich bitter herunter. Ein erfrischendes, trockenes IPA mit tollem Abgang.
96% Ein stimmiges IPA. von lancelot
Ein echtes IPA. Nicht zu stark und mit gewohnt frischer Note. Ein überwältigendes Aromenerlebnis im Abgang. Sehr süffig. Sehr fruchtig, muss man mögen. Sehr gutes Preisleistungsverhältnis!
91% Toll! von Bier-Sven
Recht leicht für ein IPA, ordentlich malzig... genau mein Ding!
FAZIT: Rundes Bier - kaufen!
79% Sud 97 von Schöni
So ein Zufall, der "Bio"-Markt um die Ecke hat dieses Bio-IPA im Kühlregal. Ich wollte eigentlich einfach nur mal wieder n' Lamms.....egal. Aber dieses Design vom Riedenburger Dolden Sud fällt einem halt ins Auge, und da hab ichs mitgenommen. Schönes Etikett: Die Sud-Nr. wird jeweils aktuell aufgedruckt. Auch die Hand, die auf die Sud-Nr. zeigt is einfach nur Kunst. Schön. Ich schenke ein, gute orangene Farbe. Ich kann wunderbar einige Schwebstoffe im Gebräu erkennen, sieht lecker aus. Fast wie Kristalle im Glas.... super Aroma: Mango, Pfirsich, Ananas...süße Malze aber auch sehr hopfig. Toll. Ich freu mich auf den ersten Schluck. Antrunk: Lecker... ein gut komponierter Malzkörper. Wooow..... Gutes Bier, warum muss es denn immer ein US IPA sein(?) denke ich mir. Muss es näml. nicht! Hier der Beweis:
Dieses German IPA beweist dass die Amis eben nicht das Maß aller Dinge sind. Top!
73% SUD 79 von LordAltbier
Der Antrunk ist recht sauer und hopfig-spritzig, es erinnert an Citrus-Früchte besonders an Limette. Der Mittelteil ist auch recht sauer und man schmeckt kräftige Hopfen-Noten welche allerdings nicht bitter sind, es erinnert wieder an Citrus-Früchte und auch an Orange. Der Abgang ist kräftig Hopfenbetont und etwas bitter, eine feine Säure erkennt man im Hintergrund, es schmeckt hier stark nach Orange und Mandarine. Fazit: Ein gutes, fruchtiges IPA bei welchem der Aroma-Hopfen gut eingesetzt wurde und welches nicht zu bitter ist. Gefällt mir!
74% Rezension zum Riedenburger Dolden Sud von Puck
Im Glas bernsteinfarben und trüb. Der Antrunk dann spritzig süsslich und fruchtig (Mango, Pfirsich, Orange), dabei etwas malzig- cremig. Der Körper dann eher schlank, aber weiter schön fruchtig. Die Bitterkeit kommt erst im Abgang zum Tragen und bildet dann ein gutes Gegenspiel zu den süsslich fruchtigen Noten. Insgesamt ein gutes und vor allem auch süffiges IPA.
81% Leckeres, leichtes IPA von Schluckspecht
Aus dem Sud 65 stammt mein Exemplar. Zwei Aspekte sind interessant: Es handelt sich um ein Bio-Bier. Und in der Zutatenliste taucht Emmermalz auf (also eine Art Weizenmalz).
Farblich ein typisches IPA, das heißt: Hefetrüb, bernsteinfarben, dichte Schaumkrone. Wirklich schön muss man die vielen Hefeschwebteilchen aber nicht finden...
Beim Geruch entdecke ich vor allem Lychy und Mandarine. Es folgt ein recht spritziger, leichter süß-herber Einstieg mit rassiger Kohlensäure. Vor allem süßliches Malz und eine gewisse Fruchtigkeit zeichnet den Antrunk aus. Die exotische Frucht baut sich systematisch auf und erreicht im mittelschlanken, säuerlichen und leicht floralen Körper ihren Höhepunkt. Zur Zitrusfrucht gesellt sich etwas Erdbeere. Nun setzen auch würzige, grasige Impulse ein, die dem IPA Format verleihen. Der Abgang übertreibt es aber etwas mit der Säure, die sogar die sich aufbauende Würzigkeit überzeichnet. Schön ist, dass es bei einer angemessen Fruchtigkeit bleibt. Trotz immerhin 55 IBU finde ich den Doldensud aus dem Riedenburger Brauhaus nicht besonders bitter. Das spricht für seinen freundlichen Charakter.
So ganz überzeugt mich der Doldensud nicht, aber gnadenlose Enttäuschung sieht auch anders aus. Es ist ein ordentliches IPA, dem es aber an Durchsetzungsvermögen fehlt. Der Hopfencharakter beleuchtet schon mal die richtige Richtung, da muss also nur noch der Rest nachziehen. An die teils etwas zu dominant erscheinende Säure kann man sich gewöhnen. Das Riedenburger IPA ist durchaus lecker. Die hier teilweise vermerkte Seifigkeit kann ich bei meinem Sud nicht entdecken. Der Geschmack ist schon recht präzise und klar, aber eben eher von der milden Sorte. Gerade von einem IPA kann man eine höhere Mächtigkeit erwarten. Trotz allem: Lecker und unkompliziert.
75% Rezension zum Riedenburger Dolden Sud von Daniel McSherman
Bernsteinfarben, trüb mit vielen Schwebstoffen. Aroma: süßlich, malzig, Zitrusfrüchte, schön hopfig. Geschmack: Süß, fruchtig, leicht seifig und bitter. Gut! (Sud 49)
41% Hat nicht gepasst... von dreizack
Ein schwieriger Fall für mich: das Bier wurde vielerorts hochgelobt, konnte meine Erwartungen jedoch in keinster Weise erfüllen. Vielleicht habe ich mir einfach zu viel versprochen.
Die Farbe könnte man als helles Bernstein beschreiben; fast ins Orange übergehend. Trüb. Extrem dichter Schaum, fast stichfest und relativ üppig.
Harziger Duft, Mangos, Papayas, Ananas ... Tropicalia bis der Arzt kommt. Signifikant exotisch.
Der erste Schluck war bei meiner Verkostung dann undefinierbar seifig und für die enthaltenen IBUs viel zu bitter.
Die Hopfennoten sind deutlich wahrzunehmen, die Malznoten gehen leider ziemlich unter. Pfeffrige Mangotöne schwirren umher, dazu bitterste Grapefruit, etwas Ananas. Die Bitterkeit empfand ich als sehr ausgeprägt und ich habe die IBUs betreffend schon deutlich stärkere Biere verkostet. Trotzdem, um auch mal etwas positives zu erwähnen, fühlt sich das Bier auf der Zunge recht weich an. Passte für mich irgendwie alles nicht zusammen.
Der Abgang ist ausgeprägt herb und wird wiederum vom harzigen Aroma dominiert. Florale Nuancen kommen hinzu. Die Bitterkeit bleibt lange am Gaumen hängen und vermischt sich ganz am Ende mit einem leichten Zitrusaroma. Wenig ausgewogen und bis auf das weiche Mundgefühl für mich nicht sonderlich gut trinkbar.
84% Ein toller Hopfen, Ho...... Alle Prost von Ickes
Schöne Farbe, schöne wenn auch kurzweilige Krone. Ein herrlicher Hopfen Geruch steigt in die Nase. Das Bier riecht bereits klasse, sobald man die Nase zum Trinken in das Glas steckt. Der Körper könnte etwas eigenständiger sein, hier übertüncht der bitter Geschmack ein wenig. Im Abgang dominiert dann der Hopfen ganz deutlich und überdauert seinen recht bitteren Geschmack. Ein echt gutes Bier!
Auch die Kurzgeschichte zum Bier auf der Flasche ist klasse! Alle Prost.
74% Sehr ordentliches IPA von BBQChef
Mit 55IBU und 6,5% Alkohol ein etwas kräftigeres IPA, dass aber trotzdem harmonisch schmeckt. Der Körper ist ausgewogen mit einer erwartungsgemäß hopfigen Tendenz insbesondere im Abgang. Vielfältige Aromen verwöhnen den Gaumen während des Tests, aber der letzte Kick fehlt etwas. Meine Probierflasche war aus dem Sud45.
89% Klasse! von deadparrot
Nachdem der "Dolden Sommer-Sud" mich nicht überzeugen konnte, nun also sein großer Bruder, ein Bio-IPA mit 6,5% Alkohol und 55 IBU, bei dem u.a. auch Emmermalz verwendet wurde. Mein Exemplar entstammt Sud 34. Ich bin gespannt. Die Farbe ist braustiltypisch aprikosenartig, der Duft wunderschön fruchtig: Zitrusfrüchte, aber auch Holundersirup und Blüten liegen darin. Schon der Antrunk ist einigermaßen bitter, leicht seifig, aber er transportiert wunderbar die fruchtigen Geruchsnoten auf die Zunge.
Der Körper entfaltet die ganze Bandbreite an Fruchtaromen ganz grandios. Von Limette und Aprikose bis Passionsfrucht und Mango mit einem Hauch Vanille ist das ein wunderbar breitgefächertes, aber stimmiges Aroma. Das alles geschieht auf Grundlage einer feinen, ganz natürlich wirkenden Honigsüße. Die Intensität der Bitterkeit, die ja von Anfang an da war, nimmt Richtung Abgang hin zu und sorgt für einen knackigen, ebenso fruchtigen wie herben Abgang, in dem auch mentholartige Noten mitschwingen, und der den Auftakt zu einem lang anhaltenden Nachklang darstellt. Hier erlebe ich den so wunderbaren Fall eines Biers, das nie langweilig wird und bei dem man wirklich mit jedem einzelnen Schluck eine neue Facette entdecken kann. Toll!
Als ob das nicht genug Gründe für ein überschwengliches Lob wären, kommen als Pluspunkte noch das phänomenale Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die Tatsache, dass die Zutaten der ökologischen Landwirtschaft entstammen, hinzu.
Nach dem enttäuschenden Summer Ale aus dem gleichen Hause bin ich nun wieder neugieriger geworden auf die übrigen Produkte aus Riedenburg. Ich kann den Doldensud nur weiterempfehlen.
83% Ein neuer Sud, eine neue Variante von Noxi
ich habe inzwischen über einen Zeitraum von ca. einem halben Jahr je ein Fläschchen aus 3 verschiedenen Suden verkostet, Sud 1, Sud 26 und heute Sud 31. Zeit für eine Rezension. Während die Sude 26 und 31 nicht mehr ganz so unterschiedlich sind, war Sud 1 noch nicht ganz so ausgereift.
Sud 1: im Antrunk frisch, hopfig und fruchtig (Aprikose?), gefolgt von einer kräftigen Bittere, im Nachtrunk Zitrusfrüchte, feinherb, insgesamt sehr weich und mild für ein IPA. Sud 1 war für meinen Geschmack etwas zu sauer, die noch relativ harmlose Bittere hat nicht so richtig reingepasst.
Sud 26: der Geschmack hat sich deutlich gewandelt bzw. weiterentwickelt, ich habe nicht recherchiert, ob etwas an den Zutaten geändert wurde (vermutlich). Jedenfalls dominiert hier nun die Walderbeere, die sich vorher gar nicht gefunden hat. Insgesamt ist das IPA nun deutlich ausgewogener.
Zu Sud 31 hin hat sich nicht mehr ganz so viel geändert, in der Nase dominieren jetzt zwar eher florale Hopfennoten, weniger fruchtige, in Kombination mit etwas "bodenständigem" (Maische) und eine leichte Süße.
Im Antrunk findet sich nach wie vor die Walderdbeere, es kommt dann auch Mandarine hinzu und etwas grasig-würziges, das ich beim letzten Mal entweder nicht notiert habe oder das jetzt tatsächlich neu ist.
Fazit: ein spannendes IPA, das sich ständig weiterentwickelt. Dadurch immer wieder ein Erlebnis, man sollte es also nicht bei einer Flasche belassen, sondern von Zeit zu Zeit mal wieder auf die Probierliste setzen.
82% Rezension zum Riedenburger Dolden Sud von willworkforbeer
Schon beim Öffnen der Flasche kommen einem die leckeren Hopfennoten entgegen. Im Glas macht das Bier eine echt gute Darstellung - dunkler Bernstein mit einer relativ üppigen Schaumkrone! Das macht Appetit! Der Geruch ist relativ schwach, hopfig und ansonsten wenige Aromen.
Der Antrunk ist grandios! Viele Aromen prallen aufeinander, darunter ein relativ starker Hopfen - trotzdem recht süß im Körper, harmonisch gepaart mit etwas Kohlensäure und einer großen Süffigkeit. Es ist sehr fruchtig, irgendwie beerig allerdings kann ich hier keine genaue Zuordnung machen.
Der Abgang ist sehr bitter (durch den Bitterhopfen), allerdings bleiben auch hier viele Aromen noch erhalten. Schade, dass auch wieder nach dem Schluck die Aromen sofort verschwinden und nur die Hopfennote in Mund und Nase bestehen bleiben.
Alles in allem ein schönes IPA für einen schönen Abend!
83% Rezension zum Riedenburger Dolden Sud von Er..
Beim Öffnen splittert erstmal der Rand. Hoffentlich ist das Bier von besserer Qualität als die Flasche.
Der Geruch ist schonmal lecker frisch und fruchtig. Der Schaum ist feinporig und schön beständig.
Der erste Schluck überzeugt direkt! Super Start! Der Geschmack verzaubert einem den Kopf und der wohlgeformte Körper schmiegt sich in den Hals hinein. Dieses Bier ist wirklich auf den Punkt komponiert!
Eine Flasche reicht kaum aus, um jede kleine Ecke des Genusses vollkommen in sich aufzunehmen.
Ein geniales Bier, das wirklich Spaß beim Trinken macht!
63% Fruchtiges IPA aus Bayern - 4/5 von Emni
Sud 20
55 IBU, 6,5%
Farbe: goldgelb, leicht trüb
Schaum: mittelporig, dünn, wenig stabil
Duft: zitronig-frisch, leichte Säure, Hopfen, Orangen
Geschmack: dominante Frucht im Antrunk, angenehme Fruchtsüße, feine bitterness im Abgang, fruchtiger Nachhall
78% Rezension zum Riedenburger Dolden Sud von hightower
Optik:
Im Glas ein helles bernsteinfarbenes Bier. Eine weiße Schaumkrone thront majestätisch auf dem Bier. Cremig und stabil bleibt sie lange Zeit stehen und baut sich nur langsam ab.
Einstieg:
Der Duft ist schon ein Traum. Beim Einschenken verteilt er sich fein in der Umgebung, die Nase am Glas gibt mir dann den Rest. Feinste Zitrone verteilt sich, abgerundet durch ebenso feine Orange sowie Pfirsich. Fruchtig wie der Duft, so ist auch der Antrunk. Die Aromen aus dem Geruch spiegeln sich auch hier wieder. Feinste Zitrone und Orange geben einen wunderbaren Einstieg, welcher auch hier wieder von Pfirsich schön abgerundet wird. Das Malz versteckt sich nicht und gibt noch ein wenig süßlich wirkendes Aroma dazu. Auch der Bitterhopfen meldet sich schon zu Wort und lässt das Bier bereits zu Anfang angenehm Bitter wirken. Aber er hat dann auch den Gaumen bis zum Schluß fest im Griff.
Körper:
Trocken, mit einem recht rundem Mundgefühl und sehr gut ausgeglichener Kohlensäure.
Abgang:
Der Abgang wird vom Bitterhopfen bestimmt. Die 55 Bittereinheiten entfalten sich und zeigen ihre Wirkung. Es bleibt ein lange anhaltendes zitrusfruchtige Aroma, ebenso tritt ein mildes blumiges Aroma vom Aromahopfen hervor.
Fazit:
Sehr gutes IPA, welches ich zu probieren unbedingt empfehle.
78% Rezension zum Riedenburger Dolden Sud von Chris
Ein orangefarbenes IPA mit einer kleinen, aber recht haltbaren Schaumkrone. Im Geschmack hopfenaromatisch und sehr fruchtig. Der Antrunk ist lebendig und frisch. Der Körper ist weich und gut komponiert. Eine gut eingebundene Bittere begleitet einen in den fruchtigenund runden Abgang. Kein extremer Vertreter, aber ein guter!
83% Sehr gelungenes IPA von Joerg.S_76
Das Dolden Sud (Sud 5) ist trüg-orangen, die Schaumkrone ausgeprägt und relativ stabil. Der Geruch ist wunderbar fruchtig mit malzigen Noten. Im Antrunk dominieren fruchtige mit herben Noten. Die Kohlensäure ist ausgeprägt und ergibt zusammen mit den fruchtig herben Noten eine schöne Frische. Der Körper liegt schön auf der Zunge, das Bier ist schön voll. Hin und wieder kommen leicht sauere Noten durch, aber auch malzige Noten sowie süße Facetten lassen sich schmecken. Im Abgang verbleibt der fruchtig herbe Geschmack, das Bier wirkt leicht trocken.
Für mich ist das IPA sehr gut ausbalanciert, die fruchtigen und herben Noten ergänzen sich wunderbar und sind sehr gut aufeinander abgestimmt.Hääte ich mittlerweile nicht das Nicobar IPA und das Propeller Aufwind IPA getrunken, das Dolden Sud wäre mein Lieblingsipa. Aber auf jeden Fall noch immer sehr empfehleenswert.
88% Rezension zum Riedenburger Dolden Sud von bromfiets
Mein Doldensud entstammt Sud 9 und ist eine echte Empfehlung: Das Etikett gewinnt eh einen Bier-Oscar, schöner geht's nicht mehr. Das trübe, leicht bernsteinfarbene Bier kommt mit vielen Fruchtaromen daher, ist außerdem noch stattlich würzig. Die Bittere ist human und passt in diesem Fall hervorragend. Einzig die Rezenz kommt etwas zu kurz. Alles in allem aber ein echt starkes IPA aus deutschen Landen!
83% Gutes Bio-IPA von hawanna
Von der Riedenburger Brauerei kommen ausschließlich (?) Biere mit Zutaten aus biol. Anbau. Zudem wird immer wieder mit "alten" / traditionellen Malzsorten wie Emmer-Malz oder Dinkel-Malz gearbeitet. Sehr schön.
Das heute verkostete IPA ist vom Sud #13. Die Sude unterscheiden sich m.W. ganz leicht voneinander. In erster Linie liegt das wohl an den verwendeten Hopfensorten & -mengen. Echtes Craftbier also.
Das Bier ist sehr schön fruchtig-hopfig-bitter. Der Körper und der Abgang sind gut. Der Antrunk ist sehr gut. Aroma ist sehr viel Citrusfrucht und Pinie / Fichte. Insgesamt ein sehr gutes Bier das ich regelmäßig genieße.
66% anl. "Leading Beers" in Amberg von Weinnase
bernsteinfarben mit orangenen Reflexen; sehr feinporiger Schaum;
sehr klare, intensive, frucht-betonte IPA-Nase; Pfirsich, Aprikose, Ananas;
saftig-würziger Ansatz; dann leider Mangel an frischer Kohlensäure; im Geschmack deutlich schwächer, als im Duft versprochen; langweilig, unfrisch auch im Nachhall.
99% Rezension zum Riedenburger Dolden Sud von Bier-Klaus
Farbe bernstein. Der Geruch ist unglaublich hopfig, wobei die deutschen Hopfensorten dominieren und die Zitrusnoten nur im Hintergrund bleiben. Der Geschmack ist ganz einfach fruchtig rund und süffig, sicherlich kein extremes IPA wie die amerikanischen aber von der Harmonie und der Süffigkeit her unübertroffen.
67% Rezension zum Riedenburger Dolden Sud von Felix
Recht dunkles IPA, bernsteinbraun mit Rottendenz. Schaumbildung mittelmäßig.
Im Geruch zeigen sich einerseits frische, zitrale Früchte, Orange und Zitrone, andererseits auch eine hanfig-moosige Subnote. Das Bier hat auch Strohanteile und etwas honigliches Malz.
Eine ungewöhnliche Kombination, die riecht, als habe man einen Schuss Lager in ein IPA gekippt. Es ist durchaus eher britisch als amerikanisch orientiert!
Im Mund fruchtige und malzige Noten. Das Bier schmeckt nach süßem Mangosirup, aber auch nach Fliederblütensaft und hellem Malz.
Ein Aroma, das ich mit dem Duft durchaus gut in Verbindung bringe.
Der Körper ist angenehm weich mit etwas wenig prickeliger Kohlensäure. Die Malze werden betont. Er wirkt geschmeidig und recht füllig, Alkohol ist bemerkbar, aber nicht durchstoßend. Die Rezenz funktioniert auch mit schwacher Kohlensäure. Mir gefällt das Mundgefühl, es erscheint mir aber dennoch etwas platt.
Der Abgang ist nur mild-bitter, grünaromatisch, etwas grasig und feucht-moosig, hinzukommt eine eher subtile orangige Frucht. Der Hopfen erinnert eher an die englischen Sorten, als an deutsche.
Der Riedenburger Doldensud, kann mich mit seinem Auftritt durchaus für sich gewinnen, überzeugt mich brautechnisch aber nicht auf allen Ebenen.
Ich halte das Bier für lecker, es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass es sich dabei um ein Alltagsprodukt handelt. Es ist wenig kompliziert, leicht und umgänglich, nicht erschlagend bitter und auch nicht übermäßig fruchtig oder alkoholisch. Dass es verhältnismäßig malzbetont ist, sagt mir durchaus zu, auch die eher erdig-feuchten Aromen in Geruch und Abgang gefallen mir, weil sie durchaus neuartig in diesem Stil präsentiert werden. Ebenso verhält es sich mit der strohigen Süße, die von Anfang an mitschwingt. Ich mag diese ungewöhnlichen Aromen ganz gern, muss aber auch sagen, dass sie nicht gerade gut mit der Zitralität harmonieren. Das führt dazu, dass ich sie immer wieder als störend wahrnehme. Bei diesem Bier ist es wichtig, sich auf nichts zu Typisches einzustellen.
Den Zusatz des Emmermalzes vermute ich in der Strohnote festgestellt zu haben.
Ich finde durchaus, dass dieses Bier als interessante Variation eines IPA durchgeht und sich mit einigen anderen messen lässt. Es ist ein Bier, das jedoch in der Klasse "Alltagsbier" antritt und auch nie irgendwelche anderen Ziele verfolgt.
Sehr toll finde ich, dass ich es mir durchaus zu diversen Gerichten als Begleiter vorstellen kann, was bei den meisten IPAs in der Regel ein Problem darstellt. Vom feinwürzigen Rucolasalat bis hin zur scharfen Gemüsepfanne jedoch scheint mir dieses Bier einsatzfähig.
Ein ganz leckeres Ale, das aufgrund des hohen Alkoholgehalts als Durstlöscher wohl nicht mehr durchgeht, aber nichtsdestotrotz eine Empfehlung wert bleibt; denn ungewöhnlich ist es in jedem Falle!
PS: Es ist ein Öko-IPA, das gibt einen Zusatzpunkt!
88% Gutes (britisches) IPA von braugnom
Das IPA (sud 4) war unglaublich lecker! Im Mund entfaltete sich eine unglaubliche Hopfenexplosion. Die Aromen waren allerdings so komplex, dass ich nicht in der Lage war, einen eindeutigen Geschmack zu identifizieren. Für Freunde der eher milden Biere ist es mit Sicherheit kein Genuss, aber Hop-Heads kommen hier voll auf ihre Kosten.
54% Kann man trinken, muss man aber nicht von Robert
Farblich eher unspektakulär, erweckt das matte Braun zumindest den Eindruck von Dichte, was der Geruch dann mit honiglicher Getreidesüße unterstreicht. Dezent scheint auch irgendetwas fruchtiges im Hintergrund zu existieren. Mandarine? Orange? Zu schwach um es wirklich ausmachen zu können.
Der Einstieg ist dann zwar keine herbe, aber doch eine saure Enttäuschung. Neben der leichten Mineralität und Säure ist hier nicht viel zu schmecken.
Die Säure hält sich ein wenig, bevor geschmackliche Stille folgt. Zum Ende kommt dann noch eine nette Getreidigkeit durch, bevor sie von einer eher flachen Bitterkeit überschrieben wird.
Der Körper ist wie schon Optik und Geruch vermuten lassen eher dick, da er aber kaum Aromen zu verbinden hat, wirkt der Doldensud aber dumpf und zäh.
Nach vielen sehr guten IPAs in der letzten Zeit, sowohl aus Deutschen, als auch aus fremden Landen, haben wir hier mal einen sehr durchschnittlichen Vertreter.
Der Fairness halber sei gesagt, dass das Bier in einer Berliner Filiale einer großen Biomarktkette gekauft wurde, wo es gemütlich warm im Regal stand. Frisch mag es anders schmecken. In diesem Zusammenhang halte ich dann den geringen Preis für kritisch. Vielleicht waren die 1,29 Euro nur ein Angebot, ich für meinen Teil würde lieber etwas mehr Zahlen und höhere Qualität in Kühlschränken sehen wollen. Immerhin ist Bier ein Frischeprodukt. Das käme dann sicher auch dem Image der deutschen Craft-Beer-Bewegung zugute.
73% Rezension zum Riedenburger Dolden Sud von WeinArte
Der Dolden Sud vom Riedenburger Brauhaus liegt trüb und orangefarben im Glas. Aus dem Glas drücken sich Frucht- und Hopfen-Aromen an die Nase. Auch am gaumen ist der Dolden Sud sehr fruchtig mit einer feinen Süße und einer ordentlichen Portion Bitterkeit. Das Bier ist ausgewogen und bitter-süß im Abgang. Kein absolut überragendes IPA, aber eines das man ruhig mal trinken kann.
100% Rezension zum Riedenburger Dolden Sud von Hobbytester
Heute war ich sehr überrascht, als ich im Bio-Supermarkt vor meinem Haus dieses IPA erblickte. Mittlerweile hat zu dieser momentan trendigen Brauart jeder Bierkenner eine Meinung. Die Frage, die sich mir stellte, war: Welche seit langer Zeit etablierte Brauerei wagt den längst fälligen Schritt, neben den traditionellen Produkten ein IPA anzubieten? HB hat mit dem Hallodri einen beachtlichen Vorstoß gewagt. Dieses Bier ist aber das, was die Studie für den Autohersteller ist, nämlich nur dem Messepublikum, nicht aber Otto Normalverbraucher, zugänglich. Hier kommt das Riedenburger Brauhaus ins Spiel, dem ich einen solchen kommerziellen Schritt nicht zugetraut hätte, andererseits ist man hier sehr offen für Neues, insofern ist ein IPA nur konsequent. Es riecht nach Orangen und nach schön bitterem kräuterartigem Hopfen, ersteres setzt sich im Antrunk markant geschmacklich durch. Im Abgang erfolgt der obligatorische Hopfenkick, das passt! Der Körper balanciert zum einen diesen herrlichen Zitrusgeschmack mit Kräuternoten aus, hierbei handelt es sich ja erst um den Hopfen. Hinzu kommt ein absolut stimmiger, leicht kellerartig malziger Ansatz, möglicherweise, weil zum konventionellen Gerstenmalz Emmermalz hinzukommt, was sich sehr gut macht, dadurch wird nämlich die Bitterexplosion gut abgefangen und vor einem zu dominanten Eindruck bewahrt. Geschmacklich ist von einem Biobier keine Spur. Die Farbe von Blutorangen trifft auf mittelmäßig lang bleibenden Schaum. Dieses IPA ist sehr süffig, weil es deutschen Trinkgewohnheiten angepasst ist, also nicht so dermaßen geschmacklich extrem ausfällt, was es auch geben muss. Die Bitterkeit besticht hier, ohne auch nur ansatzweise auf die Nerven zu gehen.
Fazit: Das Riedenburger IPA ist das erste zumindest in Bezug auf die Erwerblichkeit äußerst unkomplizierte Bier dieser Brauart. Man muss es nicht im Internet bestellen oder es zum Gegenstand von Expertendiskussionen machen, sondern sollte es einfach probieren. Das lohnt sich nämlich, ich habe an diesem Alltags-IPA rein gar nichts auszusetzen. Es ist sehr gut.
53% Rezension zum Riedenburger Dolden Sud von Brini
Der Körper stellt sich hopfig/wässrig/dezent süßlich dar. Leider überwiegt wässrig.