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Beer like star Rhaner Maxi-Bock

  • Typ
  • Alkohol 6.5% vol.
  • Stammwürze 17.4%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#6790

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 7 Bewertungen
79% Avatar von Schluckspecht
79% Avatar von CaptainFriendly
74% Avatar von deadparrot
72% Avatar von Johannes
67% Avatar von ElftbesterFreund
53% Avatar von Bier-Klaus
48% Avatar von JimiDo

79% Ausgewogener, frischer und doch komplexer dunkler Bock

Avatar von Schluckspecht

Von der ältesten Familienbrauerei Ostbayerns stammt das Rhaner Maxi-Bock, welches ein dunkles Bockbier mit 6,5 % vol. Alkohol darstellt. Für die Farbe wurde Röstmalzbier verwendet. So blickt man im Glas auf ein Kastanienbraun mit hellbeiger, feinporiger Schaumkrone. Hefe steht zwar nicht in der Zutatenliste, das Maxi-Bock ist jedoch komplett blickdicht und hefetrüb. Fruchtige Süße, etwa nach Erdbeeren sowie etwas kernig-säuerliche Limette, bietet stark malzbetonte, karamellige Duft. Das Röstmalz sticht nicht hervor und so dominiert die angenehm fruchtige Süße. Erst dahinter zeigt sich die Röstmalzigkeit in Gestalt von Brotkruste. In der Nase ist es schon mal ein interessantes und einladendes Bockbier, wenn auch nicht komplett fehlerfrei - eine Idee Essig entdecke ich. Nichts Wildes, ich will es nur erwähnt haben...

Spritzig und kräftig malzig legt das Maxi-Bock los. Und wieder ist die karamellige Süße mit beerig-pflaumiger Fruchtigkeit im Spiel, die von einer leichten Säure abgerundet wird. Das Malz weist auch Noten von Brotkruste auf und zeigt sich insgesamt dunkler als in der Nase. Direkt schon mit dabei im Geschehen ist aber auch der Alkohol, der dann auch geschmacklich keinen Zweifel mehr am Bierstil hinterlässt. Vollmundigkeit ist dem Maxi-Bock gewiss, auch wenn der Hopfen wirklich nicht viel beiträgt - dessen Grasigkeit muss man eifrig suchen. Dafür ist der Körper durchaus komplex aufgebaut: Hier treffen frische wie auch trockene Fruchtigkeit aufeinander, angeröstete Brotnoten, Gewürznoten sowie karamellisierte Mandeln. Vergleichsweise sanft klingt das Rhaner Maxi-Bock mit wenig Hopfenbittere malzbetont und mildröstig aus. Süße und Säure übertreiben es hier auch nicht. Und der Alkohol hatte sich lediglich im Antrunk angedeutet.

So schmecken mir dunkle Bockbiere, daher gibt es von mir auch die Empfehlung. Es ist nicht mehr Süße, Säure oder Alkohol im Spiel, als es für den Geschmack positiv beiträgt. Das Röstmalzbier ist recht harmonisch und unaufdringlich eingebettet. Diese Balance - wie auch das weiche Wasser - belohnen mit einer guten Süffigkeit. Mit seinen würzig-fruchtigen Noten passt das Rhaner Maxi-Bock hervorragend in die Weihnachtszeit.

Bewertet am

79% Sedat macht so richtig Bock auf Bock

Avatar von CaptainFriendly

"Sedats Schlüggla" hat eine recht breite Palette an Bieren der Rhanerbräu im Sortiment, und ich habe mir zunächst mal den Maxi Bock vorgeknöpft.

Er hat eine dunkelrötlichbraune Färbung mit flüchtiger, gelblicher Krone. In der Nase dominiert zunächst am ehesten das Röstmalz, im Antrunk ist er schön süß. Die Vollmundigkeit hat beinahe einen etwas öligen Charakter, dennoch ist der Bock süffig und auch leicht wärmend, wobei erkennbare alkoholische Noten ausbleiben, wie das Bier für den vorliegenden Typen überhaupt mit einer moderaten Stärke daherkommt. Auch im Abgang zeigt er noch einmal eine ölig-butterige Seite.

Der Maxi Bock ist ein tolles Bockbier, das der Rhanerbräu und ihrer breiten Produktpalette alle Ehre macht, biertechnisch bin ich eh dafür, die Oberpfalz nach Oberfranken einzugemeinden. Darf bei mir gerne mal wieder rummeckern.

Bewertet am

48% Rezension zum Rhaner Maxi-Bock

Avatar von JimiDo

Den Rhaner Maxi Bock habe ich in der Mini Maxi Version in einer 33cl Gourmet Flasche erstanden. Er enthält 6,5 % Alkohol und ist leider mit Röstmalzbier eingefärbt worden. Das trübt ein wenig meine Vorfreude auf die Verkostung. Warum braut man einen hellen Bock ein und färbt ihn anschließend dunkel? Ein heller Bock ist auch nicht schlecht und wäre in diesem Fall gewiss ehrlicher. Im Glas habe ich dann eine kastanienbraunes Bier mit einer flachen, bräunlichen Schaumhaube. Ein süßlicher Malzgeruch strömt aus dem Glas in die Nase. Der Antrunk ist sehr vollmundig und sehr süß. Später wird das Bier deutlich mastig. Neben malzigen Karamellnoten schmecken noch rote Trockenfrüchte durch. Hopfen ist kaum zu erkennen. Im Abgang wirkt dieses Bockbier noch zuckrig süß. Das der Alkohol kaum durch schmeckt, wäre noch positiv zu vermerken.

Bewertet am

53% Rezension zum Rhaner Maxi-Bock

Avatar von Bier-Klaus

Der Rhaner Maxi Bock wurde gelagert, das ist schon mal positiv, das er nicht gleich aus dem Gärbottich heraus abgefüllt wird. Er hat eine Farbe wie dunkler Bernstein und sehr wenig feinen hellbraunen Schaum. Er riecht frisch und wenig würzig. Der Geschmack ist etwas platt, ich vermisse die Röstaromen, die dich beim Naabecker Bock noch schmecken konnte. Ein Blick auf das Etikett hilft uns weiter, es wurde mit Farbebier gearbeitet. Das heißt ein heller Bock wurde mittels dunklem Farbebier zu einem dunklen Bock gemacht. Das ist natürlich Beschiss, am Verbraucher, wenn ich einen hellen Bock will dann kaufe ich einen, wenn ich einen dunklen kaufe, dann will ich dunkle Malze drin und keine Farbe. Ansonsten fällt mir nur der unrunde Hopfen auf, wie er typisch für helle Brücke ist, nur wurde er hier zum Glück sehr sparsam dosiert. Alles in allem ein enttäuschendes Bier.

Bewertet am

74% Honigsüß und dabei nicht zu schwer

Avatar von deadparrot

Eine bernsteinrote, im Gegenlicht fast erdbeerrote, knallige Farbe; dabei ganz wenig Schaum. Der Maxi-Bock riecht süßlich und nach Trockenfrüchten: Nach getrockneten Feigen und Pflaumen oder auch nach eingelegten Rosinen. Man ahnt, dass da ein Schwergewicht auf einen zukommt.

Der Einstieg verstärkt diesen Eindruck noch: Es schmeckt kräftig nach zähem Honig: Das passt dazu, dass das Bier eher wenig Kohlensäure bietet. Im Körper geht die Süße nicht unbedingt zurück, aber der Geschmack fächert sich auf und wird vielschichtiger: Das Honigartige mildert sich ein wenig ab, es kommen sattere Geschmäcker, nach Vollkornbrot, nach Trauben und Malz und ein wenig sogar nach Oliven, hinzu. Das Bier entpuppt sich als gar nicht so schwer wie anfangs vermutet.

Der Abgang gestaltet sich dann ganz mild; er könnte spannender sein: Ich vermisse ein bisschen eine herbe Note, die der doch alles in allem ziemlich starken Süße etwas entgegenstellen könnte, aber das ist letzlich ja Geschmackssache. So wie es ist, macht dieses Bier nichts falsch.

Bewertet am

72% Rezension zum Rhaner Maxi-Bock

Avatar von Johannes

Kurzum ein sehr Aromastarkes Bier.
Wer getrocknete Früchte mag, vor allem Datteln oder Feigen, dem sei es empfohlen, anderen nicht.
Leider war es vom Geschmack nicht ganz so mein Fall, dennoch Hut ab vor denen, die solch ein außergewöhnliches Bier brauen.

Bewertet am