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Beer like star Reichenbrander Kellerbier

  • Typ Untergärig, Kellerbier
  • Alkohol 4.8% vol.
  • Stammwürze 11.3%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#29318

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
83% Avatar von Schluckspecht
63% Avatar von Bier-Klaus

63% Rezension zum Reichenbrander Kellerbier

Avatar von Bier-Klaus

Das Reichenbrander Kellerbier ist hellgelb und nur leicht trüb mit feiner Blume. Wenig Geruch. Es schmeckt leicht nach Getreide und schön hopfig für ein Kellerbier.

Bewertet am

83% Gelungene Vorstellung

Avatar von Schluckspecht

"Exklusiv für Sie gebraut und abgefüllt" - welch eine Ehre! Strohgelb im Glas und lebhaft sprudelnd verwundert man sich, wo denn die bei Kellerbieren so typische Hefetrübung bleibt- hier liegt lediglich eine mimimale Trübung vor. Darüber gibt es weißen, grobporigen Schaum von mäßiger Stabilität. Es stellt sich ein dezent würziger, brotiger Duft ein, der mit zitronigen und blumigen Noten spielt.

Weich, süßlich, spritzig und mit erfrischenden Zitronennoten steigt das Reichenbrander Kellerbier ein. Für lediglich 4,8 % ABV liefert das Gezwickelte eine tolle Vorstellung im fein ausbalancierten Körper, der die versprochene Vollmundigkeit bei moussierendem, cremig weichem Mundgefühl liefert. Die Würze nimmt feinfühlig zu, sowohl bezüglich als Malz als auch Hopfen. Auf Hopfenextrakt hat man verzichtet, so ergibt sich auch im Abgang eine harmonisch aufgebaute, lautstarke Bitternote - ich habe so etwas Ähnliches wie ein Keller-Pils vor mir. Nach einer Weile keimt ein angenehmer getreidiger Nachgeschmack auf. Das Kellerbier wirkt spritzig, rein, aromatisch und harmonisch. Fehlaromen - wie etwa Metall oder Seifigkeit? Ich habe keine entdeckt, so sehr ich auch suche. Trotz seiner spritzigen Art tritt es nicht einmal wässrig auf, da das Malz zu keiner Zeit schwächelt.

Ich muss das Kellerbier wirklich loben: Es ist naturbelassen und es wurde traditionell offen gegärt - das wird immer seltener heutzutage. Und das alles bei einem recht günstigen Preis, während die 0,5 l-Flasche mit gut gestalteten Etiketten und sauber verarbeiteter Alukrause am Hals deswegen alles andere als schäbig aussieht. Der Charakter ist eher hopfenbetont (Zitrone, blumig, erdig, grasig) und immitiert ein typisches Keller-Pils, die Hefenote ist kaum erfassbar und das getreidige Malz hervorragend abgestimmt. Für mich ergibt das ein rundes Bild. Ich mag dieses Bier und ich würde es erneut kaufen, wenn ich es wieder sehe.

Bewertet am