Gebraut mit feinem neuseeländischen Hopfen. Dies wirkt sich auch auf den Geschmack aus. Aber man übertreibt es nicht bei der Hopfung wie viele Amerikaner, sondern produziert ein ausgewogenes Bier, dass trotz markanter Hopfenbittere einen eigenen Charakter entwickelt und nicht widerlich wird.
Es dominieren florale und fruchtige Aromen unterstrichen von einer leichten Malzigkeit.
Ein wirklich gutes Bier.

Craftbierfest Wien 2016:

Der Name heißt übersetzt "Kreuz des Südens". Das macht Sinn, weil es mit dem gleichnamigen, neuseeländischen Hopfen gebraut wurde. Es ist goldgelb und blank mit wenig feinem Schaum. Das Pale Ale riecht leicht fruchtig und etwas buttrig nach Diacethyl, was mich wundert, weil das normalerweise nur bei untergärigen Bieren auftritt. Der Einstieg beginnt vollmundig und gut rezent. Wie beim Bio-War schmeckt auch diese Hopfenkombination etwas nach Minze und Gartenkräutern. Auch das Pale Ale ist sehr speziell und für so ein leichtes Bier sehr geschmackvoll.