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Beer like star Ratsherrn Matrosenschluck

  • Typ Oat White IPA
  • Alkohol 6.5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 10°C
  • Biobier
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#27875

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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75%
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J
Bewertungsdetails
Basierend auf 18 Bewertungen
89% Avatar von ElftbesterFreund
88% Avatar von ppjjll
87% Avatar von gerdez
87% Avatar von Kackao
86% Avatar von Reinhard Mawick
84% Avatar von madscientist79
83% Avatar von JimiDo
82% Avatar von Bier-Sven
78% Avatar von TasteItAll
78% Avatar von Bieromane
78% Avatar von Snareler
74% Avatar von tonne
73% Avatar von Bier-Klaus
71% Avatar von Schluckspecht
66% Avatar von maui
58% Avatar von crazyachim
50% Avatar von Menschmeyer
35% Avatar von Stefan1203

78% Positiv überrascht

Avatar von Snareler

Grüße an alle ehrlichen Biertrinker. Heute mal ein für mich grenzwertiges Bier, treffen hier doch Freund und Feind in Form von "Weizen" und "Ale" zusammen. Mögen die Spiele daher ohne Umschweife beginnen.

Beim Öffnen verströmt es sogleich den für dieses Bier anscheinend typische bananige Geruch, zusammen mit dem Anblick des doch sehr trüben Bieres mit feiner, leicht dreckiger und haltbarere Schaumkrone sehr einladend.
Es riecht wie bereits beim Öffnen, der geneigte Bierkenner merkt es sofort, extrem bananig. Wie ein Weizen eben. Der stark hopfige Ale-Geruch passt dabei wunderbar dazu.
Im Antrunk wunderbar erfrischend, wird es hier etwas süß und wieder kommt der Aromahopfen lecker dazu.

Weiter mit dem Körper, dieser ist mir persönlich etwas zu süß, das Hauptaugenmerk liegt hier wohl beim Weißbiergeschmack. Hopfen findet hier, wenn auch sehr wohlschmeckend eher im geschmacklichen Randgebiet seine Verwendung.

Der Abgang ist für ein Ale, soweit man es mit den typischen Vertretern vergleicht, die wir mitteleuropäischen Stämme in unseren Konsumtempeln erwerben können, doch eher sanft gehalten. Es schmeckt zartbitter und fruchtig süß, zeigt der Aromahopfen erst zum Schluss, was doch in ihm steckt.

Bewertet am

35% Unrund und unpassend...

Avatar von Stefan1203

Typisches Frucht IPA:
Unrund und unpassend im Geschmack...

Bewertet am

78% Irgendwo zwischen Witbier und IPA.

Avatar von Bieromane

81 Punkte
Die Orangenschalen dominieren den leichten Körper. Weizen-typische Hefe dezente angenehme Süße . Nachtrunk trockner werdend, komplexe Bittere. die herben Orangen verabschieden sich. Macht Lust auf mehr. Interessantes Bier. Die Rezeptur wird wohl oft geändert. Als ich es das letzte Mal vor 5 Jahren getrunken hatte, waren definitiv keine Orangenschale enthalten und auch anderer Hopfen. Heute getrunkene Version gefällt mir viel besser.

Bewertet am

58% Matrosenschluck

Avatar von crazyachim

Das Bier hat eine ansprechende Farbe, einen guten Einstieg und einen etwas rauchigen Abgang.Was mich aber irritiert sind die Stückchen die im Bier schwimmen. Ob das von der Flasche kommt keine Ahnung. Geschmacklich aber OK. 

Bewertet am

50% Was ist passiert

Avatar von Menschmeyer

Ratsherrn hat wohl in den letzten Jahren immer wieder an der Rezeptur gedreht.
Habe die aktuelle Version probiert, enttäuschend seifiger Geschmack, Hopfennote ist unpassend (geworden).

Bewertet am

83% Gerne wieder

Avatar von JimiDo

Aha, ein White IPA. Was es nicht alles gibt. Das trübe Bier ist hat eine gelbe Farbe und wird von stabilem Schaum gekrönt. Es riecht nach herben Hopfen und weniger fruchtig. Schon bei dem süßlichen Antrunk zeigt sich eine klasse Rezenz. Das ist ein sehr erfrischendes Bier mit fruchtig-herben Abgang. Wobei die Betonung auf herb liegt. Die Fruchtigkeit versteckt sich etwas. Gerne wieder!

Bewertet am

88% Schmeckt sehr gut

Avatar von ppjjll

Das Bier ist hell gülden, leicht trüb. Es riecht blumig frisch, man riecht die Aromahopfen förmlich. Saphir und Citra habe ich sofort erkannt, Ariana bringt die dezente Süße mit rein.

Der Einstieg ist erfrischend, fruchtig und sanft. Melone ist erkennbar, der Körper ist leicht und im Abgang kommt der langanhaltene harzige und fruchtige Hopfengeschmack durch und spielt die ganze Klaviatur seines Könnens.

Mich begeistert die Leichtigkeit mit der die 6,5 % daherkommen. Einfach toll gelungen.

Bewertet am

73% Rezension zum Ratsherrn Matrosenschluck

Avatar von Bier-Klaus

Vergleich von zwei Weizen-IPA's, dem Ratsherrn Matrosenschluck und dem Steamworks White Angel IPA.

Der Matrosenschluck hat 6,5% ABV und wurde mit Weizen- und Hafermalz gebraut. Gehopft mit Ariana, Saphir und Citra, aromatisiert mit Orangenzesten. Die Farbe ist mit weißgold gut beschrieben, die Haube ist sahnig. In der Nase intensive Orangen- und Hopfennoten, für mich auch Koriander, obwohl keiner drin ist, angeblich. Der Antrunk kommt sehr schlank, das Bier ist hochvergoren, als Mischung zwischen Witbier und IPA kann man das machen. Weicher fruchtiger Hopfengeschmack, tropisch, Melone, Orange und ganz leicht Wermut. Für die Stärke ist das gut zu trinken. Hintenraus wird es dann stark rezent. Im Nachtrunk folgt eine gemäßigte Bittere. Sehr gelungen, 6,5% ABV brauche ich aber bei dem schlanken Bier nicht.

Das Steamworks ist herber als der Matrosenschluck, dafür gehen sowohl Koriander als auch Orangenzesten unter.

Bewertet am

71% Schiff ahoi!

Avatar von Schluckspecht

In Weiß und Blau erscheinen die Etiketten beim Ratsherrn Oat White IPA, welches den Namen "Matrosenschluck" erhalten hat und auf die Malzsorten Weizen und Hafer Bezug nimmt. Optisch fällt es in seiner beinahe schnörkellosen Zweifarbigkeit - mal abgesehen von auflockernden Motiven wie dem Seemöwen, Ankerketten und einem Schiff mit Ahoi-Flagge - im Regal durchaus auf und unterscheidet sich von den anderen Bieren von Ratsherrn. Das finde ich gut gelöst - zumal jeder Bierstil auch einen etwas anderen Charakter hat und damit einen eigenständigen Auftritt verdient. Hopfig und maritim soll dieses Weizen IPA sein, für den Duft der weiten Welt sorgen die aromatischen und reichlich eingesetzten Hopfen Ariana, Saphir und Citra. Gebraut wurde außerdem mit Pilsener Malz, Weizenmalz hell und Hafermalz. Im Stile eines belgischen Witbieres wurden außerdem Orangenschalen ergänzt und auf eine Filtrierung verzichtet. Die optimale Trinktemperatur liegt bei 10 °C, als Foodpairing empfiehlt man Lammrücken, Fish 'n' Chips sowie Crema Catalana. Ganz ehrlich, Fish 'n' Cips kann ich mir hervorragend dazu vorstellen...

Die weißgoldene, schwachtrübe Oat White IPA ähnelt auch optisch einem Witbier. Darüber steht eine prächtige Schaumkrone von befriedigender Haltbarkeit. Der Duft hat tatsächlich etwas Maritimes: Wie ein Spaziergang am Strand, etwas Salz liegt in der Luft. Der Weizen kommt zur Geltung, ergänzt um etwas Würzigkeit, während sich der Hopfen mit Citrusnoten darüberschmiegt. Die Orangenschalen sorgen für ein authentisches Orangenaroma, das an eine selbstgemachte Orangenmarmelade erinnert. Keine Frage, der verspielte Duft hat was...

Weizenmalzig und fruchtig gelingt der witbiertypisch leichte Antrunk. Eine gewisse Klebstoffnote - wer schon mal Briefmarken angeleckt hat, weiß eventuell, was ich meine - kann bzw. muss ich jedoch von vorn bis hinten attestieren. Die Zusammenstellung aus den jeweils drei Malz- und Hopfensorten sorgt für diesen Eindruck. Der Körper schrammt haarscharf an der Wässrigkeit vorbei, wird aber dem Stil (Wit) durchaus gerecht. Aber ob man das Ganze dann noch IPA nennen sollte?! Dafür bemerkt man den Alkohol kaum und der Hopfen kann sich geschmacklich besser austoben. Lässt man den Klebstoff mal aus dem Sinn, entdeckt man Citrusnoten, die immer mehr einer hopfigen Bitterkeit weichen. Ordentlich herb, trocken und leicht zitronensäuerlich schließt der Matrosenschluck ab.

Der Ratsherrn Matrosenschluck lehnt sich noch ein gutes Stück weiter aus dem Fenster als das ausgewogene Maisel & Friends Citrilla. Das soll aber auch heißen: Das Oat White IPA von Ratsherrn ist mutiger und interessanter gestrickt. Perfektion ist nicht das erklärte Ziel von Mut. So bin ich mit dem Matrosenschluck nicht vollends zufrieden, würdige aber den eigenen Charakter mit unverleugbar belgischem Touch. Ohne die wahrgenommene Briefmarkenklebstoffnote (ldie zum Glück mit der Zeit und der zugenommen Hopfenbitterkeit immer geringer ausfällt, aber nie völlig verschwindet) würde mir dieses Weizen IPA aber ungleich besser gefallen. Als Hopfenfreund kann ich mich mit dem hopfenbetonte Abgang (Harz, Pinie) sehr anfreunden.

Bewertet am