Anscheinend ganz frisch im Geschäft kommt Q mit Pils und Pale Ale daher, gebraut in Berlin-Buch, und es gibt noch viel zu lernen. Das Pale Ale ist matschig und nicht wirklich klar definiert. Das Bier hat so einen grünschnäbligen Brauhauscharakter mit Hang zum Fehlton. Dieser schreit etwas nach: konzentriert Euch erst mal aufs Fass, danach gerne in Flaschen.

Ich weiß nicht, wie die Menschen hinter dem Bier eingestellt sind. Darum bleibe ich erst mal offen und schaue wieder vorbei, schlichtweg um zu sehen, ob eine Steigerung da ist. Wünschenswert wäre es. Für jetzt ist dieses Pale Ale (vorbehaltlich eines Nachtests) weit davon entfernt, Spitzenklasse zu sein, obgleich besser als so manch anderes Bier, was sich im Handel finden lässt.