Servas!

Die österreichische Billigbiermarke Pittinger wird primär für den Supermarkt Spar von Egger abgefüllt.
Unter der Billigbiermarke wird neben dem Märzen ebenso Schank, Hefeweiß, Radler und ein alkfreies Bier angeboten.

Nun endlich zum Bier!
Vollbier, Märzen, kA p, 5%
Helles Goldgelb. Kaum Geruch. Guter Schaum und die leicht prickelnde Kohlensäure fühlt sich recht rund an.
Zu meiner Überraschung ist es auch recht märzig. Geht eher ins süßlich-würzige und ist bis zum Abgang auch recht gut dabei. Ich finds auch recht süffig.

Zu Fazit:
Für ein billiges Märzen gar nicht so schlecht.
Für die Hälfte des Preises von einem herkömmlichen Industriebier kann man es schon als Sauf- oder Mixbier nehmen.
Eine Delikatess' ist es freilich nicht.

bereits vor einigen Jahren getrunken und mit Prozent bewertetJetzt fand ich es in einem Spar-Gourmet-Supermarkt und wie der Name sagt, ist dieser eigentlich für edle Speisen und Getränke gedacht. Darum gab es dieses Luxusbier unter den No-Name-Billigbieren hier (das übrigens von der Egger-Brauerei in Unterradlberg kommt).Geschmacklich mag es besser sein, als manches primitives Lager-Billigbier, aber die große Offenbarung ist es nicht. Es hat einen unangenehm metallischen Beigeschmack und außer ein bisschen chemischer Hopfigkeit findet man nicht. Wenn man recht durstig ist, kann man es schon trinken, aber eine wirkliche Freude ist es nicht.

Das Pittinger Märzen mit 5,0% ABV tritt an gegen das Zillertal Märzen mit 5,1% ABV. Das Pittinger ist goldgelb und glanzfein mit einer großen Blume. Es riecht leicht nach Getreide. Der Antrunk beginnt stark sprudelig und hochvergoren. Im Geschmack habe ich nur eine leicht getreidige Süße und ansonsten erstaunlich wenig Aroma. Im Nachtrunk wird es ein wenig hopfig. Tut nicht weh, ist aber langweilig. Von zwei mittelmäßigen Bieren das bessere.