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Beer like star Pfister Öko Landbier Naturbelassen

  • Typ Untergärig, Zwickel
  • Alkohol 4.6% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier ja
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#24109

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 6 Bewertungen
88% Avatar von CaptainFriendly
73% Avatar von JimiDo
71% Avatar von Schluckspecht
71% Avatar von Joschi
68% Avatar von Hirsch
53% Avatar von Bier-Klaus

71% Lecker, aber wässrig

Avatar von Schluckspecht

Das nach Bioland zertifizierte Pfister Land.Bier Unfiltriert kommt nunmehr mit angepasstem Namen und 4,9 % vol. Alkohol daher. "Brau.Kult(ur) seit 1848 wird versprochen, wohlschmeckend und süffig soll das unfiltrierte Öko-Landbier sein. Die Flaschengestaltung gefällt mir gut, aber die Farbe im Glas wirft Fragen auf: Opaltrübes, ultrablasses helles Gelb mit minimalem Grünstich - als würde man auf ein Natur-Radler blicken. Immerhin steht die blütenweiße Schaumkrone gut.

Deutlich erfreulicher ist da der Duft, der würzige Noten bringt, die wohl nicht nur vom Hopfen stammen. Aber die grüne Knospe hat hier viel zu berichten. Ich erfasse beispielsweise eine Fruchtnote nach Orange sowie eine leicht florale Note. Das Malz zeigt sich neben der wahrgenommenen Würzigkeit leicht süß und schokoladig, bleibt ansonsten aber eher zurückhaltend. Interessante Nase also, aber ich stelle mich auf ein eher schlankes und hopfenbetontes Bier ein.

Im ersten Schluck bewahrheiten es sich auch praktisch schon: Schlank, hopfig und mit angenehmer, fruchtiger Süße, die an Mandarine und Orange erinnert. Eine leichte Säure unterstützt den Frischeeindruck, denn angesichts der sehr zügig abklingenden Kohlensäure macht das Pfister Landbier einen ziemlich schalen Eindruck. Der schlanke, wässrige Körper überzeugt mit neutraler Hefe und frischem Hopfengeschmack. Der Hopfen erzeugt leckere Noten von Mandarine, Orange, Nektarine und etwas Blumigkeit. Mich erinnert das unfiltrierte Untergärige hier ein wenig an ein sommerliches Pale Ale. Dem Abgang geht dagegen schon etwas die Puste aus: Die Kohlensäure schwindet, die Säure nimmt zu und die zurückhaltende Bittere gleicht den Rückgang an Geschmack kaum aus.

Das Öko-Landbier aus Eggolsheim/Weigelshofen ist ein interessantes, schlank-süffiges, aber auch wässrig-säuerliches Zwickel ohne viel Tiefgang und Malzigkeit, aber mit einer gut konstruierten Hopfen-Kopfnote. Mir schmeckt es bei aller Kritik. Dieses leichte und frisch anmutende Landbier passt ziemlich gut in den Sommer. Wenn ich ehrlich bin, dann passt die wässrige Optik auch sehr gut zum vorliegenden Charakter.

Bewertet am

71% Rezension zum Pfister Öko Landbier Naturbelassen

Avatar von Joschi

Das Bio-Landbier von Pfister duftet vorwiegend malzig und getreidig. Im Glas steht ein leicht trübes gelbes Bier mit feiner Krone.

Der Antrunk ist angenehm rezent. Leicht süßlich und leicht zitral sauer.

Der Körper ist eher schlank. Zu der leichten zitralen Säure kommen nochmal eher süßlich fruchtige Noten hinzu. Mich erinnert es an Pfirsisch.

Im Abgang kommen dann eher würzige und hopfenreichere Noten zum Vorschein.

Insgesamt ein schönes, rundes Landbier.

Bewertet am

73% Richtig lecker!

Avatar von JimiDo

Das Pfister Landbier ist ein hefetrübes helles Biobier. Es hat einen sehr beständigen Schaum. Es riecht schwach nach Getreide. Es ist ein sehr harmonisches Bier. Süßes Malz verbindet sich perfekt mit zitralen Hopfen. Die Rezenz ist auch okay. Was will ich mehr von einem Landbier erwarten?

Bewertet am

68% Rezension zum Pfister Öko Landbier Naturbelassen

Avatar von Hirsch

Farbe: fast zitronengelb, hefetrüb
Schaum: mittel- bis feinporig, 1cm bleibt schön stehen
Geruch: nach Karamellmalz und Sellerie

Der Antrunk ist gar nicht so karamell-lastig wie befürchtet, aber schon süß. Getreidige Noten mischen sich mit dem Hopfen, der ziemlich früh ins Geschmacksspiel eingreift. Der Körper ist für ein fränkisches Lager eher schlank. Die Hefe macht sich gut und spendiert eine gewisse, aber verhaltene Zitrusfrische. Die gemüsigen Noten, die ich in der Nase hatte, kommen nicht. Eigentlich fehlen sie mir.

Der Abgang setzt die Hopfenregie ganz gut fort, ohne dass es arg bitter wird: Trockene Kräuternoten, dann ist Ende.

Fazit: Wäre ich Chef der Etikettiermaschine, würde ich das Bier als Zwickl bekleben. Für ein Landbier fehlt mir ein bisschen die Kernigkeit.

Bewertet am

88% Das erste Bier des Feierabends...

Avatar von CaptainFriendly

...ist meistens das Beste. Da das Huppi noch nicht ausreichend gekühlt war, wählte ich im "Gostenhofer Dorfschulzen" in Nürnberg einstweilen das Pfister Öko-Landbier vom Fass, auch wenn die diensthabende Servicekraft mir vermittelte, es könne zu einem "Schädel" führen, da nicht jeder Ungespundete vertrage. Bei mir kein Problem.

Das Bier ist altgolden und trüb mit einer kleinen, aber feinen Krone; im Duft ist es ganz unnerdig malzig, sollte eventuell nicht ganz so kalt sein ("...ich trau' unserer Kühlung nicht so ganz", deswegen auch obiges "Huppi"-Problem). Wie auch Bier-Klaus es wahrnehmen konnte, habe ich auch die für ein relativ leichtes Bier auffällige Vollmundigkeit notiert. Daß der Hopfen dabei etwas untergeht, ist für diese Biersorte nicht ungewöhnlich. Der Abgang bleibt überwiegend malzig.

Für mich ein Bier gegen den Durst, und wenn das Wetter gestern nicht so scheiße gewesen wäre, hätte ich durchaus noch eines genommen, aber so habe ich einfach die Gelegenheit genutzt und noch ein paar fränkische Biere mehr versucht. Der Vergleich mit dem Ammerndorfer Hell ist nicht so weit hergeholt, ich einige mich mit mir auf ein Unentschieden!

Bewertet am

53% Rezension zum Pfister Öko Landbier Naturbelassen

Avatar von Bier-Klaus

Heute werden mal leichte Biere bis max. 4,9% Alkohol verkostet, auch wenn ich sonst die kräftigeren Biere vorziehe. Dabei sind das Ammerndorfer Hell, das Pfister Öko-Landbier, das Zötler Bayerisch Hell und das Roppelt Kellerbier. Beim Pfister muss ich immer an Brot denken.

Beim Bier trifft eine hellgelbe, leicht trübe Farbe auf sehr wenig feinen Schaum. Es riecht leicht getreidig und der Antrunk beginntsehr malzig süß, fast schon unangenehm süß. Dann kommen breite Getreide- und Brotaromen hinzu. Diese vermischen sich mit dem Malzgeschmack, was nicht wirklich harmonisch wirkt. Die Hopfenbittere ist auch ziemlich undefiniert, es folgt ein ziemlich säuerlicher Abschluß.

Positiv ist die gute Vollmundigkeit bei nur 4,6% aber im Gegensatz zum Ammerndorfer Hell ist das Pfister ziemlich unharmonisch und unrund.

Bewertet am