De Struise - Pannepeut 2007
De Struise Brouwers, Oostvleteren, Westvlaanderen, Slaanderen, Belgien
- Typ Old Monk's Ale
- Alkohol 10% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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86% Hier bin ich Nerd, hier darf ich's sein von Robert
Endlich explodiert's mal wieder im Mund! Wer hätte das von dem träge und ölig vor sich hinschwappenden, transluzenten, haselnussfarbenen Bier ohne Schaum gedacht? Richtig, jeder Biernerd.
Schon der Geruch ist ein Traum. Trockenobst jedweder Coleur von Aprikose bis Dörrpflaume. Tiefmalzig süßer Kandis, Honigwaffeln, Trauben und dazu etwas dunkle Schokolade. Der Alkohol ist zu riechen, sticht aber nicht. Ein Hauch Sauerteig.
Das Pannepeut fließt unendlich weich in den Mund und schmeichelt der Zunge, während die Schokoladennote schon mal kurz ankitzelt. Dann wird es herrlich süß-sauer, da stimme ich Kaddy mit ihrer Kola zu, denke aber zugleich an süße Pflaumen mit saurer Schale und Kandiszuckersirup mit Zitronensaft. Am Anfagn schmilzt das Bier dabei vor sich hin, nimmt jedoch schnell an Fahrt auf.
Die Bitternoten von Schokolade und Kaffee spielen sich auf, schaffen es aber nicht die leichte komplett Säure zu verdrängen, die sich bis zum Schluss hält. Das Malzbonbon mit Zitronengras.
Die 10% Alkohol sind gut eingebunden, aber nicht versteckt, ählich wie bei einem guten Cocktail mit Rum, Port oder Sherry.
Ach ja das Bier hat ein bisschen Diacetyl und es kann damit umgehen. Zumindest ich als Butterfan und Malzfetischist komme hier voll auf meine Kosten.
58% Ein Bier ist auch eine Stulle... von Kaddy
Mein erster Eindruck: Hey das riecht nach Vitakola. Kennt ihr Vitakola? Das ist diese Colabrause mit viel viel Zitrone drin. Das lässt sich wohl durch den starken süssen Malzcharakter gepaart mit frischer zitraler Note erklären. Beim nächsten Riechen wurde es dann für meinen Geschmack doch etwas unappetitlicher: Gebrannte Mandeln mögen ja noch zu verzeihen sein, aber diese hier wurden in kiloweise Butter frittiert.
Leider konnte ich diese Assoziation dann auch nicht mehr aus meinem Kopf verbannen und so schmeckte es dann auch. Fettig, süss, buttrig. Längeres im Mund schwenken brachte dann Pumpernickelaromen hervor. Na gut, darauf hätte ich auch verzichten können. Im Abgang schiebt sich dann die Zitrone in den Vordergrund und bleibt allein mit dem ungeliebten muffigen Geschmack von Grapefruithaut zurück.
Muss ich nicht noch einmal trinken. Liebhaber von Malzbier können dem Pannepeut aber sicher etwas abgewinnen.