Ottakringer Wiener G'mischtes
Ottakringer Brauerei, Wien, Österreich
- Typ
- Alkohol 5.1% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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47% Rezension zum Ottakringer Wiener G'mischtes von deadparrot

Das Ottakringer Helle kenne ich noch nicht, ich steige gleich mit dem interessanteren "G'mischten" ein. Ein Mischbier aus Hell und Dunkel ist mir bislang ja noch nicht untergekommen. Das kupferrote Bier, das tatsächlich sehr wenig Schaum bildet, riecht zunächst eher röstig wie ein Dunkles - ich fühle mich ein wenig an kräftig gebraute Sojasoße erinnert. Darüber liegt allerdings eine störende schmutzige metallische Fehlnote, die mir die Freude an der Rezension doch ziemlich verargt. Es macht einfach keinen Spaß, sich vertieft mit der Geschmackskombination Helles-Dunkles auseinanderzusetzen, wenn man sich erst einmal durch dieses rostähnliche Fehlaroma durchbeißen muss.
Tut man dies dennoch, ist die Belohnung ohnehin nicht allzu groß - das Bier ist, was Röstaroma angeht, schwachbrüstiger als ein richtiges Dunkles, kann andererseits aber nicht mit der Frische, Sanftheit und Leichtigkeit eines schönen Hellen mithalten. Ein paar Milchschokoladenaspekte hält das Bier im Körper parat. Bitter ist es kaum - die Anklänge von Röstmalz im Abgang wirken irgendwie, als hätten sie sich verirrt und wüssten nicht so recht, wo sie hingehören. Laut kurzer Internetrecherche sind "gemischte" Biere in Österreich wohl gängiger als in Deutschland. Das Exemplar von Ottakringer hat mich noch nicht davon überzeugen können, dass das so sinnvoll ist: Das hier ist das Schlechtere zweier Welten.
52% Ottakringer Schnitt neu belebt von goldblumpen

Nach dem Ausscheiden des "Ottakringer Schnitt" aus dem offiziellen Sortiment, gibt es seit 2015 mit dem G'mischten wieder ein Mischbier aus Dunklem und Hellen.
Das Bier, das man meist in der Dose bekommt bildet fast keinen Schaum und die Farbe ist fast unrealistisch dunkelrot.
Geschmacklich ist es ganz gut, aber irgendwie harminieren die beiden BIersorten nicht und versochen sich gegenseitig auszustechen. SO ist im EInstieg noch die Malzsüße des Dunklen tonangebend, so schmeckt man beim Abgang fast nur das allseits bekannte Oattkringer Helle.
Man kann es gern probieren; eine Gaumenfreude ist es wohl nicht.