Original Oettinger Winterbier
Oettinger Brauerei, Oettingen, Bayern und andere Standorte
- Typ
- Alkohol 5.6% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
52% Redaktionsbewertung von der Redaktion
Das Winterbier aus Oettingen, Bayern, ist für Kenner der meisten anderen Oettingerprodukte überraschend malzig und, vor allem, überraschend gut. Im Vergleich zu jenen anderen Oettinger Bieren ist der Geschmack des Winterbiers geradezu sensationell langanhaltend. Leider hat es wie seine Geschwister mit einer unangenehmen, flachen Bitterkeit zu kämpfen, die angenehmere Noten überdeckt und insbesondere den Abgang entwertet. Dennoch ist das Winterbier unzweifelhaft das beste „Oetti“.
— am Thema Winter vorbei von Der Bierkeller
Nie gedacht mal wieder die Öttingerpulle zu öffnen aber was macht man nicht alles für ein wenig mehr Erfahrung an die man sich nicht mehr erinnern kann? Ein malzaromatisches Bier wie es im Bilderbuch steht. Andere Komponenten in diesem Malzgetränk sind auf Grund der hohen Lastikeit nicht feststellbar. Besser trinkbar wie erwartet aber zu 2. nicht mal Lust eine Flasche zu gönnen sagt hier alles und es wird hier verworfen. Bitte nochmal mit Thema Winter ?! 3 Öffner von 10.
73% erstaunlich gut von MythosMan
rundes, sehr malziges Erlebnis. Für ein Oettinger recht charaktervoll.
55% Rezension zum Original Oettinger Winterbier von barley
Mit den Oettinger Bieren ist es ja immer so eine Sache. Als Pennerbier abgestempelt kann es eigentlich immer nur gewinnen..
Das Winterbier riecht etwas nach Malz und Getreide. Geschmacklich ist es im Antrunk recht ansprechend und ok.
Im Mittelteil hat es schon recht wenig "Körper" für die 5,6 %, aber keinen Fehlgeschmack. Es ist wenig Hopfen zu schmecken und hinten raus ist dieser leider sehr kratzig und unrund.
Schade, der Abgang verhindert bessere Noten. Man kann es trinken, aber das Export ist um einiges runder und besser!
46% Rezension zum Original Oettinger Winterbier von deadparrot
Was ist ein Winterbier? Malzig soll es sein, etwas wärmend, gerne etwas kräftiger, dabei aber nicht ganz so (alkohol)schwer wie ein Bock. Was hat das Oettinger in dieser Kategorie zu bieten?
Farblich erinnert das Bier an Kupfer, ist aber etwas blässlich und sieht irgendwie schwachbrüstig aus. Malzig ist der Geruch sehr wohl, er erfüllt insofern die Erwartungen, kann darüber hinaus auch mit einer leichten Mandel- oder Marzipannote aufwarten, was gut zur winterlichen Thematik passt. Im Antrunk gefällt mir dieser aromatische Ansatz sehr gut, er verkörpert für mich tatsächlich das jahreszeitliche Thema. Dabei ist das Oettinger von der Schwere eines richtigen Bockbiers noch deutlich entfernt, kann sich andererseits aber auch von seinem leichteren kleinen Bruder, dem Oettinger Pils, merklich absetzen. Ein wenig erinnert diese Mandelnote z.B. auch an Amaretto.
Auf halber Strecke freilich bricht das Bier ein: Am Gaumen entfalten sich, nachdem der süßlich-aromatische Ersteindruck verflogen ist, lediglich billig getreidige Geschmacksnoten, wie man sie bei Bieren dieser Preisklasse wohl nicht anders erwarten kann. Wie Hobbytester ganz richtig feststellt, ist an Hopfen - bzw. Hopfenextrakt, denn nichts anderes ist hier drin - nicht viel zu schmecken. Das will ich dem Bier aber an sich gar nicht anlasten, denn es gibt ja durchaus auch Biere, die ihren Reiz nahezu ausschließlich aus sattem Malz beziehen und auf Hopfenimpulse verzichten, ohne dadurch an Qualität einzubüßen. Dann sollte aber wenigstens die Malzaromatik überzeugen, was hier nicht der Fall ist. Auch im Abgang und Nachklang macht sich getreidig-popcornartige Beliebigkeit breit.
Oettinger hat, wie allgemein bekannt, einen notorisch schlechten Ruf als Pennerbier. Nun gut, auch dieses Preissegment will eben bedient sein. Ich freue mich, dass auch ein 39-cent-Bier mit durchaus originellen und zum Braustilthema passenden Aromen aufwarten kann, wenngleich eben durch das Budget gewisse Grenzen gesetzt sind.
56% Malzig ja, ausgewogen nein von Hobbytester
Schön, einmal wieder ein bisher noch nicht getrunkenes Bier der kontroversesten Brauerei Deutschlands verkosten zu können. Von vielen Oettinger Bieren bin ich auch gegen Widerstand überzeugt, wie wird dieses abschneiden? Der erste Geruch ist schimmelig, liegt das Bier länger im Glas, entfaltet sich eine kräftige Note heller, getoastet wirkender Malze. Der Abgang betont sie konsequenterweise recht stark. Malzige Würze entsteht, sonst nichts. Der Körper ist recht vollmundig und kräftig, ich finde ausnahmsweise, dass ein wenig mehr Alkohol nicht verkehrt wäre. Das Bier zeigt nämlich gute Bockansätze, die kräftige Malzkraft sucht nämlich nach einem Gegengewicht und findet es……..nicht. Von Hopfen ist gefühlt keine Spur vorhanden. Ich halte den Gesamteindruck für unbalanciert. Dunkle Bernsteinfarbe trifft auf nicht sehr langlebigen Schaum. Das Bier ist sehr süffig. Leichte Bitterkeit ist hier fast schon ein charakteristisches Merkmal. Das Oettinger hat genug Kohlensäure.
Fazit: Auch hier gibt es gerade noch eine befriedigende Bewertung, da das Bier wegen seines Malzgeschmacks und trotz seiner darauf basierenden Eintönigkeit einigermaßen Spaß macht, ohne profund zu sein.
71% Der Winter kann kommen von LordAltbier
Ich habe dieses Flasche schon am 1. Oktober erstanden, zwar ist noch kein Winter aber Abends schon recht kühl also beschliesse ich heute am 3. Oktober dieses Bier schonmal zu verkosten: Der Antrunk ist ganz leicht herb, hier kommt im Hintergrund schon Malz zum Vorschein. Der Abgang gestaltet sich schön malzig, Röstmalzaromen sind zuerkennen. Fazit: Schönes Winterbier, für den Winter gut geeignet. Lecker, der Winter kann kommen! Prost!
50% Rezension zum Original Oettinger Winterbier von Tarfeqz
Nach dem feinwürzigen und milden Einsieg verliert der Abgang an Geschmack und Körper, und gewinnt dazu an Bitterkeit.
Das Bier ist im Ganzen ziemlich schal und verträgt jede Menge Spritzigkeit.