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Beer like star Orca Brau Boomshakalaka

  • Typ Obergärig, Spiced Ale
  • Alkohol 5.5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 7°C
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#31140

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
90% Avatar von Bier-Klaus
76% Avatar von Hirsch
68% Avatar von CaptainFriendly

76% Rezension zum Orca Brau Boomshakalaka

Avatar von Hirsch

Schaum: eher spärlich
Farbe: milchschokoladenbraun mit leichtem Rotstich
Geruch: erst intensiv beerenfruchtig, dann rauchig

Antrunk: Ein für ein Porter munter perliger, sehr schlanke Antrunk. Man denkt: Außer CO² erst mal nicht viel los. Aber nur erst mal. Dann sausen nämlich Rauchmalz- und Rösttöne über die Zunge, eine sehr fruchtige Säure macht sich im Mundraum breit, bevor das Chili wie ein Flammenwerfer über die ganze Mundlandschaft geht. Das ist heftig...! Im Gaumen brennt’s ganz schön.

Nachtrunk: Himmbeer. Chili. Und, tatsächlich ganz am Schluss auch etwas Schokolade. Hopfen eher nicht.

Fazit: Spektakulär und spaßig. Der Name ist Programm.

Bewertet am

Rezension zum Orca Brau Boomshakalaka

Avatar von Zoiglmeister

Das ist jetzt das x-te Bier aus dieser Brauerei in dem Jahr seit der Gründung dieser Brauerei. Bin gespannt wie lange das so weitergeht und frei nach Karl Valentin alles gebraut ist, aber nicht von allen.

Bewertet am

68% David Hertl Version 2.0?

Avatar von CaptainFriendly

Wie üblich gibt sich auch Felix vom Endt kein bißchen Mühe, ein Bier zu brauen, das auch der Feld-, Wald- und Wiesenbiertrinker gut finden könnte (als ob ein David Hertl nicht reichen würde!), sondern braut wieder mal was zusammen, was einem Anderen höchstens nach ausgiebigem Kiffen einfallen würde. Da ich nicht den Eindruck habe, daß er "dauerbreit" ist, fällt der größte Teil seines Ausstoßes wohl in den Bereich "abstrakte Kunst".

Das Boomshakalaka hat mich von der Beschreibung zwar schon länger interessiert, war aber regelmäßig aus, was dafür spricht, daß es für die eigentümlichen Kreationen von Orca doch Liebhaber gibt. Es wird mit Gersten-, Weizen- und Gerstenrauchmalz gebraut, hinzu kommen Himbeeren und Habanero-Chilipulver.

Das Spezial-Ale ist bernsteinfarben mit Rottendenz und wenig flüchtigem Schaum. Im Geruch dominieren die Himbeeren, werden aber bereits durch dezente Rauchnoten ergänzt. Im Antrunk offenbaren sich dann deutliche Chilinoten, die dann am Gaumen noch viel kratziger wirken als die beim wesentlich stärkeren Midtfyns Chili Tripel, auch wenn sie durch die Himbeeren noch etwas gemildert werden. Im Abgang wirkt es vorwiegend kratzig, ein Aroma kann ich hier nicht mehr größer feststellen.

Wie erhofft, ist das Boomshakalaka spektakulär, und mehr will es wohl auch nicht sein. Süffig wiederum geht definitiv anders.

Bewertet am

90% Rezension zum Orca Brau Boomshakalaka

Avatar von Bier-Klaus

Craftbierfest München 2017:

Das Bier ist ein "smoked raspberry chili ale" und auf der Website von Orca wird vor dem sehr experimentellen Charakter des Bieres gewarnt. Die Farbe ist orangerot, die Blume sehr klein und feinporig. Es wurden 50% Rauchmalz verwendet und das riecht man auch. Der Einstieg offenbart einen schlanken Körper, sehr rauchigen Geschmack, starke Säure und intensive Schärfe. Wow! Da wurde micht zuviel versprochen, das ist extrem. Aber die Kombination aus sauer, scharf und rauchig ist extrem spannend und passt auch zusammen.
Das ist für mich das Bier des Abends.

Bewertet am