Ommegang Keizer Karel
Brouwerij Haacht, Boortmeerbeek, Flandern, Belgien
- Typ
- Alkohol 8% vol.
- Stammwürze 16.5%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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63% Rezension zum Ommegang Keizer Karel von Bier-Klaus
Das Keizer Karel Ommegang Biere Blonde mit 8% ABV tritt an gegen das Ename Tripel mit 8,5% ABV. Das Ommegang ist goldgelb mit nur leichter Trübung und viel gemischtporigem Badeschaum. In der Nase sehr fruchtig und sehr gewürzig von der belgischen Ale Hefe. Der Körper ist hochvergoren mit nur wenig Restsüsse und sehr starker Spundung, wie bei den Belgiern üblich. Getreide und sehr viel Hefe prägen den Geschmack neben den Fruchtestern der Vergärung. Insgesamt ein schlankes, fruchtiges und stark karbonisiertes Bier, das für den Sommer geeignet wäre, hätte es nicht 8% Alkohol.
73% Rezension zum Ommegang Keizer Karel von Daniel McSherman
Gelb golden, fast klar mit weißem Schaum. Leicht würzig, hefig, Zitrusfrüchte. Durchaus süffig, wenn auch spürbar hochprozentig. Zum Abgang angenehm bitter.
89% Äußerst erfrischend, voluminös und fruchtig! von joey_hatchet
Das Keizer Karel kommt relativ unscheinbar aus der Flasche. Es zeigt eine sehr helle, leicht getrübte Farbe im gelblich bis orangelichen Ton und ist damit kaum von einem typisch deutschen Bier zu unterscheiden. Allerdings verfügt es über einen relativ intensiven Zitrusduft, der Lust auf Fruchtaromen hervorruft.
Diese Fruchtaromen bietet es sogleich im Einstieg, der durch seine angenehme Säure, Fruchtigkeit in Richtung Zitronen, Orangen und Limonen und eine leichte Bitterkeit besticht.
Das fruchtige Geschmackserlebnis breitet sich im Körper weiter aus und schafft eine voluminöse Athmosphere, die durch eine gewisse Bitterkeit, die keinesfalls zu aggressiv zu Werke geht, angenehm abgerundet wird und sehr erfrischend ist. Der Begriff Vollmundigkeit trifft den Geschmack wohl durchaus.
Im Abgang besitzt das Keizer Karel eine passende Bitterkeit, die sich im Nachgeschmack etwas verstärkt, und ein Geschmack in Richtung Fruchtmost kommt zum Vorschein. Beides hält sich noch einige Zeit im Mund und macht so Lust auf den nächsten Schluck.
Für mich stellt das Ommegang Keizer Karel ein Genussbier für den besonderen Moment dar, der hoffentlich bald wieder kommen wird. Man weiß den besonderen Geschmack erst so richtig zu schätzen, wenn man es, wie in meinem Fall im Anschluss, mit einem "normalen, typischen" Hellen vergleicht (In diesem Fall Bayreuther Hell, das keineswegs ein schlechtes dieser Kategorie ist), welches dann nur noch wie Plörre schmeckt. Insgesamt ein sehr zu empfehlendes Belgisches!