... und zwar in diesem Fall den Sommerbier-Markt, wobei das Hop Hop für ein echtes Sommerbier eigentlich zu stark ist, uneigentlich aber ausreichend fruchtig-erfrischend rüberkommt, um als solches unbeanstandet durchzugehen.

Es ist golden, leicht hefetrüb mit einer kleinen Schaumkrone. Es duftet sehr fruchtig, neben von den bei amerikanischen Ale-Brauern zu erwartenden Zitrusnoten sind hier Weinbergpfirsich und/oder Nektarine feststellbar. Am Gaumen findet man die gewohnte Zitrustrockenheit, im Abgang eine sanfte Hopfenbittere, die den 40 IBU gerecht wird (by the way, die verwendeten Hopfensorten sind Citra, Mosaic, Polaris und - mir jetzt nicht so geläufig - Azacca).

Wenn ich nach der ersten Einheit gleich noch eine zweite hole (ja, im Wanderer Bieramt holt man sich das Bier selbst, oder habt Ihr schonmal eine Behörde gesehen, die einem etwas hinterherträgt?), reicht mir die erste Einheit entweden nicht aus, um eine Besprechung zu verfassen, weil es so komplex und/oder unbestimmbar schmeckt, oder es ist einfach so gut, daß ich den Geschmack noch um 0,33 l verlängern will. Entwarnung - hier ist definitiv zweiteres der Fall!