NBG Crazy Lazy Hazy Pale Ale
- Typ Obergärig, Pale Ale
- Alkohol 5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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53% Rezension zum NBG Crazy Lazy Hazy Pale Ale von Bier-Klaus
NBG Crazy Lazy Hazy Right Coast Pale Ale. Es hat 5% ABV und mit den 9 verschiedenen Hopfensorten wurde es auf 35 IBU eingestellt. Die Farbe ist dunkelgelb und hefetrüb, die Haube groß und grobporig. Ich rieche Grapefruit, bittere Grapefuit-Schalen und bittere Küchenkräuter wie Wermut. Der Körper ist schlank, die Spundung zurückhaltend. Der Geschmack ist ziemlich dünn, vom Malz kommen keine Impulse, allenfalls leichtes Getreide. Auch die 35 IBU hätte ich mir intensiver vorgestellt und auch gewünscht. Von der intensiven Grapefruit des Geruchs bleibt im Geschmack nur eine stark verdünnte Schorle übrig. Die wermutartige Bittere übertrumpfen den fruchtigen Geschmack. Fazit: wässrig und dünn, wenig herb und mit den 9 Hopfensorten hat man sich wohl verzockt. Das Bier würde ich mir nicht mehr kaufen.
63% Rezension zum NBG Crazy Lazy Hazy Pale Ale von Hirsch
Schaum: üppig und stabil
Farbe: helles Bernstein, hefetrüb
Geruch: intensiv nach Zitrus und tropischen Früchten
Der Antrunk kann mit dem Duft nicht ganz mithalten: Der Malzkörper scheint ein bisschen dünn. Leichte Honig- und Karamellnoten. Eine gewisse Weichheit Die Hopfengabe wirkt da ein bisschen aufgesetzt-parfümiert. Die Fruchtigkeit geht in Richtung Ananas, Kokos und milde Zitrusfrucht. Der Nachtrunk ist wenig bitter.
Fazit: Der Name passt schon irgendwie. Ein eher unaufregendes Kraftbier.
74% Heiter bis trüb von Schluckspecht
Abgedrehte Etiketten kennzeichnen das "crazy" Lazy Hazy von NBG (New Beer Generation) aus Nürnberg, welches sich als "Right Coast Pale Ale" definiert und namentlich mit dem "Hazy" sowie auch mit der Zutatenliste darauf aufmerksam macht, dass es nach dem New England Style gestaltet wurde - sozusagen ein "NEPA" (New England Pale Ale). Sage und schreibe 9 Hopfensorten kamen zum Einsatz, die aber nur für insgesamt 35 IBU sorgen - der Fokus liegt stilgerecht auf der Fruchtigkeit. Dazu gibt es Pale Ale Malz, Caramelmalz, Hafer, Weizen und U.S. Ale Hefe. Das NBG Crazy Lazy Hazy kommt so auf 5,0 % vol. Alkohol.
Erwartungsgemäß milchig trüb steht das Pale Ale im fahlen Strohgold mitsamt dichter, cremiger, gemischtporiger sowie stabiler Schaumkrone im Glas. Auf milder Malzigkeit tanzt eine Fruchtigkeit aus Ananas, Maracuja, Limette und Pfirsich sowie eine Nuance Kokos. Im Antrunk kommt die Weichheit von Weizen und Hafer zum Tragen. Früheztig meldet sich der Hopfen mit seiner Fruchtigkeit - nunmehr leicht in Richtung Orange driftend. Das Pale Ale tritt halbwegs trocken auf und erspart sich kitschige Fruchtsüße weitesgehend, hält sich aber auch bei der Säure zurück. Etwas Kokos zeigt sich zwischendrin. Der Körper ist eher von der schlanken Sorte, wobei die Cremigkeit vom Hafer schön von der leichten Wässrigkeit ablenkt. Hinten raus kehrt die getreidige Süße zurück. Die Bitterkeit hält sich stark in Grenzen, aber so ist das auch erwünscht. Im Finale bietet der Hopfen aromatisch bis auf Grasigkeit und etwas Harzigkeit nicht mehr viel.
Geschmacklich zeigt sich das Crazy Lazy Hazy dann doch nicht so verrückt. Der Hopfen zaubert eher gewöhnliche Geschmacksnoten ins Glas. Ich habe auch schon fruchtigere Ales getrunken. Der Stil wurde jedoch gut getroffen und die Harmonie passt.