Nastro Azzurro
Birra Peroni (Asahi), Rom, Italien
- Typ Untergärig, Pils
- Alkohol 5.1% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
26% Redaktionsbewertung von der Redaktion
„Blaues Band“ heißt der Name des Bieres übersetzt. Sollte der Hersteller damit versuchen, sein Bier aufzuwerten, indem er es mit gewissen Whiskysorten assoziiert (blue label), wäre das äußerst unangebracht, denn das „Nastro Azzuro“ entspricht auf geradezu beängstigende Weise dem Klischee der nichtssagenden, südeuropäischen Hopfenbrause.
Es sieht dünn aus und schmeckt auch so. Neben der billigen Süße von Mais lassen sich kaum andere Noten erkennen. Seltsamerweise schafft es dieses wässrige Bier, den Alkohol im Körper durchdringen zu lassen. Das liegt wohl daran, dass es ansonsten einfach nichts zu schmecken gibt. Schlimm.
71% Eher Lager als Pils... von Aaarooon
Trotzdem ein ordentlicher Geschmack; hat sicherlich nicht die feinen Noten, aber ist ja auch aus Südeuropa...
25% Rezension zum Nastro Azzurro von Bierabetiker
Birra Peroni: Peroni Nastro Azzurro.
Ein Bier aus Italien, gebraut in den Niederlanden.
Ein wässriges Bier mit leichtem Alkoholgeschmack und Maissüße.
53% Rezension zum Nastro Azzurro von Iceman40
Nastro Azzuro, das blaue Band was sich über den Himmel zieht soll vielleicht den weiß-blauen Himmel über Bayern adaptieren. Von der Farbe eventuell, nicht vom Bier her. Das Bier ist goldgelb mit wenig Malz und noch weniger Hopfen. Mais schmecke ich eigentlich wenig, das kann aber auch daran liegen, ich habe es vom Fass getrunken. Dennoch würde ich es auch als das Beck`s Italiens bezeichnen.
20% Unangenehm süß von JungerBierliebhaber
Unangenehm süß, kaum Bitterkeit, kein Charakter.
Ich würde es mir nicht nochmal holen.
— Auf Nastro-Wiedersehen im Bierkeller von Der Bierkeller
Nastro Azzurro =Nasses Wasser oder Nasses nichts würde dieses Bier am besten beschreiben. hier gibt es zu Anfang eine stark Blecherne Note und in folge keinerlei Aromen die man gerne erwartet hätte. Ein süffiges aber Langweiliges Bier der Peroni Kette da ist das Original doch wesentlich besser aufgestellt. Fazit: Es fließt ohne Wiederstand oder auch Geschmack runter aber das wars auch schon, blechern wie gewollt aber nicht gekonnt. Auf Nastro-Wiedersehen im Bierkeller! 5 Öffner von 10
43% Mineralwasser von Snareler
Das Nastro Azzurro erstrahlt recht blass im Glas. Eine Krone ist schon vorhanden, aber diese ist nicht weiter erwähnenswert.
Geruchlich recht unintensiv, am ehesten süßlich.
Der Antrunk offenbart...nichts. Es ist aber durch die feinperlige Kohlensäure sehr erfrischend.
Der Körper ist wenn dann sehr schwach wahrzunehmen. Am ehesten leicht süß und dezent herb.
Im Abgang dezent malzig, aber auch extrem schwach.
Ist im Vergleich mit z.B. deutschem Industriestandard recht leicht und nichtssagend, aber für ein südeuropäisches Bier ein recht normaler Vertreter.
46% Peroni Nastro Azzuro von Michl
ServasNeuerdings fanden wir bei ner Tanke ein recht unbekanntes Bier in einer weißen .3l Dose.Erst vermutete ich es handle sich um Eistee. Doch der wiener Tankwart, welcher unser Gespräch belauscht hatte zischte mit seinem Wissen mit typisch wienerischer leicht argwöhnischer Freundlichkeit dazwischen. "Å italienisches Bier is des...." aja.Die Brauerei:1846 wurde Birra Peroni im norditalienischen Vigevano gegründet und eröffnete im selben Jahr bei Rom gleich eine zweite Brauerei eröffnet.In den 50ern kamen neue Geschäftsideen. Das Neue an den Bieren war, dass 1/4 des Getreides durch Mais ersetzt wurde. Nun endlich das Bier!Vollbier, Maisbier, 11.4p, 18IBU, 5.1%Farbe ins hellgold gehend und anfangs schaumig. Geruch leicht süßlich und hopfig. Mundgefühl ist leicht prickelnd und mittelschlank. Anfänglich klar nach Mais schmeckend ,süßlich-fruchtig-grasig,Mittelteil und Abgang ist letztlich herb mit leicht süßen Noten. Hinten raus fehlt der letzte Schliff. Ist aber bei südlichen Bieren/Maisbier gängig, da eher für heißes Klima gedacht und die Konsumumstände andere sind als im Norden. Süffigkeit ist daher auch eher hoch. Fazit:Nettes Sommerbier.Als Maisbier gesehen klar besser als die Asiabiere.
50% Fast schon widerlich, langer Abgang von Linden09
Das Bier, das man beim Italiener verköstigt: Pils-typisch goldgelb, glanzklar. Die Krone hält sich mittelprächtig.Es duftet etwas fad-süßlich, wohl Getreide-Noten.Der Antrunk ist säuerlich-fruchtig, durchaus frisch dann kommt viel Wasser, zum Ende gibt es dann getreidige Noten zu schmecken.Ich würde es eher ansiedeln in der Kategorie "schlechtes Helles". Die Kohlensäure macht zudem schnell satt und trägt auch noch die faden Getreidenoten bis weit nach dem Abgang.Schön wäre es wenn das Pils-Lager nichtssagend wäre, aber der lange, fast schon unappetitliche Abgang sagt mir: Eins zum Essen beim Italiener reicht, damit es wenigsten authentisch ist.
38% Einfaches, fades BIer von goldblumpen
Dieses Bier schaffte es auch in die österreichischen Supermarktregale. Es ist ein sehr leichtes, wässriger Lager, das einfach nur fade ist. Kann man trinken wie Wasser, aber geschmacklich gibt es nichts her.
44% 44 % erste Verkostung, geschätzte 60 % zweite Verkostung von MichaelF
Wieder eines jener Biere, dem ich vor langer Zeit 44 % ohne textliche Erklärung gegeben habe und ein weiteres Paradebeispiel für den Einfluss der Faktoren Ort und Zeit bei einer Verkostung.
1. Verkostung (Zeitraum 2010-2013): 44 %, negativer Eindruck
2. Verkostung (28.04.2016): geschätzte 60 %, anfängliche Skepsis wandelt sich in durchschnittliche Zufriedenheit um. Helles Gelb mit einer optisch ansprechenden Schaumkrone, leicht hopfiger Geruch mit Kräutern. Keine Geschmacksexplosion, leichte süße Mais- und Malzaromen sowie leichte Kräuter- und Hopfennoten. In meiner Bewertung von schlecht zu durchschnittlich verbessert und situationsabhängig ein leichtes, unkompliziertes Bier.
45% "Tafelbier" von Schöni
Gibt es eigentlich den Ausdruck "Tafelbier"? Keine Ahnung, aber dieses Bier ist praktisch eines. In Italien ist dieses Bier wahrscheinlich so ähnlich wie bei uns n Becks, Bit oder Radeberger....
66% In Italien ein Muss von Biergroßmeister_Kevin
Optik: Das Bier ist golden, leicht hellgelb und sowohl leicht blass als auch glanzfein. Die instabile Schaumkrone ist feinporig und verschwindet schnell.
Einstieg: Der Geruch ist sowohl malzig, als auch hopfig. Auch starke süßliche Maisnoten sind dabei. Im Antrunk eher malzig und maislastig. Beides dezent und mit angenehmer süße.
Körper: Die Textur ist leider etwas wässrig, dies wir aber von der lebendig prickelnden Rezenz überdeckt. Die Süffigkeit gestaltet sich als sehr gut.
Abgang: Im Nachtrunk kommt zu erst eine leicht Säure auf, welche schnell dem Hopfen weichen muss. Herb wirds nur sehr kurz. Insgesamt ein angenehmer und passender Abgang.
Fazit: Ein insgesamt gutes und erfrischendes Bier, welches auf keinem Italienurlaub fehlen sollte.
61% Geht fit von LordAltbier
Der Antrunk ist fein herb, der Abgang ist fein malzig und sehr weich mit einer angenehmen Maisnote. Fazit: Typisches Lager mit einem gewissen Maisanteil. Man kann es gut trinken und es schmeckt ganz anständig aber was besonderes ist es nicht.
53% Rezension zum Nastro Azzurro von Bier-Klaus
Im Glas ein hellgelbes glanzfeines Bier mit einer enormen feinporigen Schaumkrone.
Im Antrunk angenehm rezent und frisch folgt ein eher süßlich malziger oder maislastiger Geschmack, der Körper ist schön rund. Die süßen Maisaromen sind nicht ekelhaft süßlich wie bei vielen anderen Maisbieren. Leider fällt die Hopfung zu gering aus, sie ist nur schwer wahrnehmbar.
Fazit: eines der besseren Industrie-Biere frisch und rund im Geschmack.
72% Süffiger Standarditaliener von Massingasetta
Im grossen langen Glas in der Sonne gekostet, riecht und sieht dieses Bier appetitlich aus. Der Geschmack ist in Ordnung in jeder Hinsicht. Klar das Bier ist nicht so würzig wie man es gerne hätte, aber alles ist schmeckbar Malz, Hopfen, usw. Fazit: Kein schlechtes Urlaubsbier.
37% Rezension zum Nastro Azzurro von Schmallo
Ein Bier das eigentlich ok ist.Die Farbe etwas hell gelblich,die Schaumkrone hält sich mühevoll (tapfer) der antrunk hat etwas von Citrusfrüchten,der abschluss nicht ganz so toll.Die Flaschenform geht so meine war grünlich.Alles in allem kein Bier was vom Hocker reist vielleicht nur wenn man reichlich davon intus hat.
66% Rezension zum Nastro Azzurro von Hobbytester
Schon als Kind habe ich dieses Bier in Italiens Supermärkten oder in Form von verrosteten Dosen am Strand entdeckt. Ich war schon länger nicht mehr im schönen Nachbarland auf Urlaubsreise. Nun erhalte ich endlich eine Antwort darauf, ob man das Nastro Azzurro trinken kann. Gegenstimmen meine ich diesbezüglich schon einmal gehört zu haben. Ich platze gleich damit heraus, dass ich dies rigorose Ablehnung nicht teile. Das Bier riecht hopfig wie ein gutes Pils und geht dabei angenehm in die Kräuterrichtung, genauso ist auch der Antrunk. Bravo! Una birra frizzante! Der Abgang bringt jetzt zwar nicht die ultimative Geschmacksexplosion, behält aber noch eine leichte Herbe bei. Alles klar, das Bier kann sich wegen seiner Leichtigkeit, wenn man es positiv ausdrückt, oder Wässrigkeit, wenn man es negativ betont, nicht gegen ein gutes deutsches Pils durchsetzen. Als Sommerpils darf es aber getrost durchgehen. Es hat etwas von einer leichten Herbe, Hopfen und Malz verhalten sich passabel, aber nicht spektakulär harmonisch zueinander. Für ein Bier der Maiskategorie punktet das Nastro Azurro aber im Vergleich zum Birra Moretti, zum Corona Extra und zum Miller Genuine Draft deutlich, ja, es setzt sich hier sogar an die Spitze. Die blassgelbe Farbe ist stimmig, der Schaum verschwindet schnell. Das Bier ist durchaus süffig. Ich habe nicht erwartet, dass sich die Bitterkeit, übrigens in harmonischer Verbindung mit der Säure, so deutlich zeigt. Hier wäre natürlich noch viel Spielraum nach oben offen. Man trinkt ein sehr sprudeliges Bier, was erklärt, warum ich viele Dosen am Strand fand. Sonnenuntergang an der Amalfiküste und ein Nastro Azzurro – das passt zusammen!
Fazit: Ich wage jetzt doch tatsächlich mal das Urteil, dass ich mit dem Nastro Azurro ein gutes Bier getrunken habe, das ich gerne weiterempfehle. Das Schöne an der Beschäftigung mit Bier ist ja gerade, dass die Meinungen sehr stark auseinander gehen. Dieses Bier sagt ja zu mir, non posso mentire!