Das Bier sieht im Glas ganz ordentlich aus mit guter Krone und fruchtig exotischen Aromen in der Nase mit deutlich Bitterstoffen. Der Antrunk ist fruchtig aber sehr bitter und den Alkohol merkt man auch deutlich. Ich bin kein Fan von möchte gern Modebieren da bleibe ich lieber bei den kleineren Hausbrauereien. 2 Öffner von 10.

Im Glas steht recht trübes goldgelb, die cremige Krone hält sich stattlich lange.

In der Nase zeigen sich stil-typische Fruchtaromen: Exotische Früchte vorneweg Richtung Mango und Maracuja, voller Obstkorb.

Auch der Antrunk liefert die Aromen aus der Nase, allerdings etwas weniger spektakulär als erwartet. Hinzu gesellen sich grasige Zitrusnoten. Nach hinten raus zeigt sich eine malzige Süße, die fast etwas seifig ausfällt. Die Herbe ist moderat. Die 7 Umdrehungen zeigen sich nie zu aufdringlich, spürbar sind sie aber dennoch.

Braukunst live 2020: Munich Brew Mafia Yellow Space Gun DDH NEIPA. Das war das Festival Bier der Brew Mafia mit Fantasia, der neuen Hopfenmischung von Barth Haas. Das Neipa ist hellgelb und sehr hefetrüb. Die Konsistenz ist dickflüssig wie ein Smoothie. Es schmeckt sehr fruchtig und rund. Auch eine gewisse Restsüsse ist vorhanden. Ein gut gehopftes Bier Smoothie.