Münz Märzen
Münz- und Postbräu König Ludwig, Thannhausen, Schwaben, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Festbier/Märzen
- Alkohol
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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42% Rezension zum Münz Märzen von Hobbytester
Das Münz Märzen riecht nicht stark, der Antrunk ist süß und auffällig sprudelig, wie man es sonst eher vom Kölsch gewohnt ist. Der Abgang zeigt dann aber, dass dieses Bier ein recht süßes Helles ist, auch mit Würznoten versehen, für ein Märzen geschmacklich aber nicht eindeutig genug. Denn von einem solchen Bier erwarte ich, dass der Körper dem eines stärkeren Biers ähnelt, was hier nicht der Fall ist. Er ist recht wässrig und sprudelig. Dichte darf vermisst werden. Erst im Abgang wird deutlich, dass die Geschmacksaspekte eigentlich ganz würzig sind, dann werden Hopfen und Malz auch kurz deutlich, wobei alles ein wenig zu süß gerät. Goldgelbe Farbe erfreut das Auge, der Schaum verschwindet jedoch sehr schnell. Dieses Bier ist nicht sehr süffig. Die Bitterkeit hat einen sehr geringen Stellenwert, bleibt ein Sekundeneindruck. Es ist für meine Begriffe fast zu viel Kohlensäure vorhanden, dadurch will man wohl eine gewisse Ratlosigkeit bezüglich der Aromen kaschieren.
Fazit: Das Exportbier von Münz ist wirklich ein Erlebnis, dieses Bier hier muss man nicht unbedingt getrunken haben. Es gibt noch viel langweiligere und schlechtere Vertreter, das hilft diesem Bier allerdings auch nicht. Es schmeckt wie ein süßwürziges Kölsch. So etwas will ich nicht haben, wenn ich ein Märzen trinke.