Mönchshof Zoigl
Kulmbacher Brauerei (Paulaner Brauerei Gruppe), Kulmbach, Bayern
- Typ Untergärig, Zoiglbier
- Alkohol 5.4% vol.
- Stammwürze 12.3%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 7°C
- Biobier
- Dieses Bier ist hefetrüb
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Aktuelle Bierbewertung
71% Ausgewogenes Bier, aber nichts besonderes. von FaNi

Ein Bier welches zu jeder Jahreszeit gut trinkbar ist, aber uns (den beiden Bewertenden dieses Profils) nicht wirklich umhaut. Trinkbar aber nichts besonderes...
68% Rezension zum Mönchshof Zoigl von Linden09

Ich muss zugeben, dass ich vom Bierstil "Zoigl" erst vor ein paar Wochen das erste Mal gehört habe.
Jetzt steht es im Glas. Trübes Bernstein mit Orangestich. Die kräftige weiße Krone baut sich stabil auf und hält sich zumindest mittelprächtig.
Es duftet malzig, süßlich und erinnert hier an ein Bernstein Lager/Rotbier.
Das Bier beginnt allerdings eher säuerlich und frisch nach Hagebutte und anderen roten Früchten.
In der Mitte wird der Malz dominanter, ein säuerlicher Unterton bleibt bis zum Ende vorhanden. So hallt das Bier auch aus. Ein Dreiklang aus ordentlich Malzigkeit, leichter Säure und später dazukommende (trockene) Herbe.
Ein Bier mit ordentlicher Geschmacksvielfalt, alles eher dezent, durchaus süffig. Allerdings hallt leider die Säuerlichkeit am längsten aus und ist damit nicht unbedingt meins.
66% Recht Süffig! von LordAltbier

Der Antrunk ist fein-säuerlich und hopfig-spritzig. Der Mittelteil ist etwas säuerlicher als der Antrunk, spritziger Hopfen ist auch hier erkennbar. Der Abgang ist fein-säuerlich, hefig und man erkennt im Hintergrund eine minimale Süße. Das Bier weißt feine Citrus-Noten auf. Fazit: Süffig und gut trinkbar. Gerne Wieder!
68% Ein Bier mit eigenem Charakter von eddyelch

Um zu erfahren, was eigentlich ein "Zoigl" ist, musste ich mich auf die Homepage von Mönchshof begeben: "Um anzuzeigen, wo gerade fertig ausgereifter „Zoigl“ frisch vom Fass ausgeschenkt wird, hängt man einen Reisigbesen, Fichtenbusch oder sechszackigen Brauerstern vors Haus. Von diesem „Bierzeiger“ – dem sogenannten „Zoigl“ – leitet sich der Name des Bieres ab."
Okay, wieder was dazu gelernt. Und nun zur Verkostung: Im Glas naturtrüb, unfiltriert, hell bernsteinfarben. Die Schaumkrone ist rasch entschwunden. Das Bier wird kalt vergoren und bei bis zu 1°C gelagert. Verwendet wird der Aromahopfen Perle und Saphir. Original Malzmischung Zoigl X/XYI (was immer das auch sein mag). Es duftet malzig mit dezenten Röstaromen.
Der Antrunk bringt einen sehr eigenen Geschmack hervor. Wieder stehen die Malznoten im Vordergrund. Vollmundig, etwas herb, Kräuteraromen, ich schmecke kalten Kaffee heraus. Im Nachtrunk Bananennoten. Die gesamte Geschmackskomposition ist dabei dezent, zurückhaltend, wobei die Kräuternoten im Vordergrund stehen.
Insgesamt eine schöne Komposition, nicht aufdringlich, mit eigenem Charakter. Aber leider auch nicht umwerfend.